fairaudio’s favourite Award 2021:
Lautsprecher
Acapella High BassoNobile MK2
Na klar, man bekommt von Acapella Audio Arts noch viel größere Schallwandler, doch schon wer sich für ein Pärchen der High BassoNobile MK2 entscheidet, stellt sich eine viertel Tonne Highend-Technik ins Zimmer. Allerdings auch – und das ist viel wichtiger – genauso viel Hörspaß. Weshalb der Testautor kurzerhand „Muss ich haben!“ entschied und diese Lautsprecher zu seiner neuen Referenz kürte.
Preis: 32.600 Euro | Test März 2021 | zum Testbericht …
Audio Note AN-J/LX HEMP
Wie kann man einem so tollen Lautsprecher nur einen so kryptischen Namen geben? Das ist wohl die einzige Frage, die nach unserem Test der AN-J/LX HEMP offen blieb. Ansonsten: Große Emotionen – und das ohne die typische Abstimmung, die man von englischen Klassikern eigentlich gewohnt ist.
Preis: 6.744 Euro | Test September 2021 | zum Testbericht …
Elac Uni-Fi Reference UBR62
Ein kompaktes Drei-Wege-System mit Koax ist schon per se alles andere als alltäglich. Elac bringt eine solche Lösung tatsächlich in der Unter-1-Kiloeuro-Klasse an den Start. Als wäre das nicht schon außergewöhnlich genug, attestiert der Testautor den Nordlichtern auch noch ein „im besten Sinne ausgereiftes und balanciertes Klangbild“. An diesen Drei-Weglern führt zu diesem Preis kaum ein Weg vorbei.
Preis: 849 Euro | Test Dezember 2021 | zum Testbericht …
Ichos N°Four MkII SE
Komponenten, in die sich unsere Testautoren so verlieben, dass sie diese nach dem Test nicht wieder hergeben, sind fairaudio’s favourites im besten Sinne. Und wie es mit wahrer Liebe so ist, geht es hierbei nicht um Perfektion, sondern ums Gefühl: Den Hörer musikalisch auf besondere Weise zu involvieren, gehört zur gehobenen Verführungskunst dieser Lautsprecher.
Preis: 8.890Euro | Test Februar 2021 | zum Testbericht …
JBL 4309
Sie hören gerne Musik, in der es ordentlich zur Sache geht? Diese Kompakte hier spielt ganz schön großformatig auf, und ja, in ihrer Preisklasse werden Sie sich verdammt schwer damit tun, etwas dynamischer und impulsiver Aufspielendes zu finden. Partyfest ist die Box sowieso – und dieser Seventies-Retrochic macht doch auch richtig was her, oder etwa nicht?
Preis: 2.000 Euro | Test Dezember 2021 | zum Testbericht …
Nubert nuBoxx B-40
Nicht zuletzt die mit ausgezeichnetem Preis-Sound-Verhältnis gesegneten Einstiegsserien von Nubert haben den in Schwäbisch Gmünd ansässigen Hersteller berühmt gemacht. Die nuBoxx B-40 wird diesen Ruhm weiter befördern. Gleiches gilt für den Ruf der Schwaben, ein besonderes Händchen für die Basswiedergabe zu haben. Dass der Testbericht mit dem Wörtchen „Wow“ endet, ist da nur angemessen.
Preis: 556 Euro | Test September 2021 | zum Testbericht …
Wilson Audio SabrinaX
„Plausibilität“ – kaum ein anderer Begriff passt zum Klangbild dieser für High-End-Maßstäbe sehr wohnraumtauglichen Standlautsprecher so gut wie dieser. Kein glamouröses Höhenfeuerwerk, keine sensationsheischenden Tiefbassgewitter. Die SabrinaX liefern den echten Stoff. Eine Wonne für Ohren und Herz des Intensivhörers.
Preis: 24.600 Euro | Test August 2021 | zum Testbericht …
Verstärker
Abacus Preamp 14
Wenn uns eine Komponente über Jahre hinweg treu als „Arbeitstier“ dient, das lediglich vom Nachfolgemodell vom Rack gestoßen wird, ist das ein untrügliches Zeichen dafür, dass wir sie ins Herz geschlossen haben. Klangliche Neutralität und Durchlässigkeit sowie hilfreiche optionale Features wie ein Streamingmodul oder die AudioVero-Raumkorrektur lassen die glückliche Beziehung stets aufs Neue aufleben.
Preis: 1.390 Euro bis 1.790 Euro | Test März 2021 | zum Testbericht …
Cambridge Audio EVO 150
Das Gesamtpaket stimmt einfach: Schnittstellen bietet dieser Streaming-Verstärker noch und nöcher inklusive Phono-Eingang und Kopfhörer-Ausgang. Cool aussehen tut er ebenfalls mit diesem dicken Drehregler auf der Front, dem „schwebenden“ Look und seinen – je nach Stimmung und Geschmack – austauschbaren Seitenwangen. Klanglich gibt sich der Cambridge ausgeglichen statt allzu „britisch“, und führt man sich seinen Funktionsumfang noch mal vor Augen, kann man nur sagen: Dieser Tausendsassa ist sein Geld wahrlich wert.
Preis: 2.499 Euro | Test September 2021 | zum Testbericht …
McIntosh MA8900 AC
Ob nun Linelevel, Phono oder digital – dieser kräftige Integrierte kommt mit 15 (!) Eingängen und nimmt Musiksignale fast aller Art entgegen. Doch nicht allein das macht ihn zum „Allrounder für Genussmenschen“, wie es der Testredakteur formulierte. Es ist dieser erdig-kräftige Tonfall und das breite Klangpanorama, mit dem der „Mac“ es versteht, den Hörer förmlich in die Musik hineinzusaugen. Ein wirklich toller Amp!
Preis: 9.780 Euro | Test Mai 2021 | zum Testbericht …
Soulution 330 INT
Der Look der Soulution-Geräte lässt sich inzwischen wohl „ikonisch“ nennen, und der kleine Vollverstärker macht hierbei natürlich keine Ausnahme. Aber was heißt schon „klein“? Die Schweizer haben allerhöchste Ansprüche, entsprechend avanciert schauen die Preisschilder aus. Doch schon der „Kleinste“ gehört zu den besten Verstärkern, die uns je untergekommen sind, was so manches relativiert: Tatsächlich werden Audiophile, die die „reine Lehre“ suchen, fürs Geld kaum etwas Besseres finden. Hut ab vor dieser Performance!
Preis: 17.000 Euro | Test Januar 2021 | zum Testbericht …
Technics SU-R1000
Schneller als sein Schatten schoss bis vor Kurzen nur Lucky Luke. Und nun auch dieser Vollverstärker mit seiner „atemberaubend schnellen Impuls- und Transientenwiedergabe“. Darüber hinaus ist er mit einem integrierten DAC und einer ziemlich besonderen Impedanzkorrektur gut bewaffnet. Ein wahrer highfideler Held.
Preis: 7.500 Euro | Test Juni 2021 | zum Testbericht …
DAC & Streaming
Métronome Le Dac
„Vor pechschwarzem Hintergrund erschafft er mit fließend-anmutigem Gestus große, lebensnahe musikalische Bilder, deren imaginärer Kraft man sich kaum entziehen kann.“ Wenn die fairaudio-Autoren so etwas schreiben, haben sie den Châteauneuf-du-Pape womöglich doch wieder alleine ausgetrunken. Oder, und das ist viel wahrscheinlicher, etwas sehr Besonderes gehört. Dieser puristische DAC stellt sich mit Haut und Haaren in den Dienst der Musik. Au revoir, et merci monsieur Le Dac.
Preis: 6.100 Euro | Test November 2021 | zum Testbericht …
Rockna Wavelight PRE/DAC
„Alles andere als ein seelenloser Musterknabe, sondern eine Musikmaschine erster Güte“, befand der Redakteur über diesen D/A-Wandler. An dem nichts von der Stange ist: Sogar die Wandlung selbst wird bei ihm nicht etwa von einem Chip eines einschlägigen Herstellers besorgt, sie geschieht vielmehr über selektierte Widerstandsleitern, die mit eigens entwickelten Softwarealgorithmen angesteuert werden. Der Lohn der Mühen: ein Klangbild, das man so eigentlich nur in deutlich höheren Preisregionen vermuten würde.
Preis: 4.990 Euro | Test Mai 2021 | zum Testbericht …
Phono
ASR Basis Exclusive HV
Ein ASR kommt selten allein: Das gilt auch für diesen Phonoverstärker. Neben dem eigentlichen Amp darf sich der Besitzer über ein eigenes Kraftwerk freuen: Das ausgelagerte Netzteil sorgt klanglich für zusätzliche Sauberkeit und Souveränität. Kurzum: Ein phänomenales Doppel, das für Freunde realistischer Klangbilder nach den Sternen zu greifen vermag.
Preis: 5.950 Euro bis 7.590 Euro | Test April 2021 | zum Testbericht …
Lindemann Limetree Phono II
Quadratisch, praktisch, phonofeingeistig. Okay, das liest sich weniger elegant als die bekannte Schokowerbung. Und doch geht es bei diesem kleinen Phonoverstärker vor allem um die Schokolade und weniger um die Verpackung. Das reine, texturreiche Aroma des kleinen Limetrees ließe sicherlich auch gestandene Chocolatiers mit der Zunge schnalzen.
Preis: 595 Euro | Test Januar 2021 | zum Testbericht …
Kopfhörer & Mobiles
64 Audio U6t
Wenn ein Gerät den Testautoren dazu verführt, so etwas wie eine Hommage an die gesamte Spezies zu verfassen, dann muss schon etwas Besonderes passiert sein. In diesem Fall hatte sich der Kollege die 64 Audio U6t in die Ohren gesteckt. Und wenn sie nicht herausgefallen sind, stecken sie noch heute: Nicht zuletzt der phänomenale Bass und die hohe Auflösung machen dieses Szenario durchaus wahrscheinlich …
Preis: 1.399 Euro | Test Oktober 2021 | zum Testbericht …
Beyerdynamic DT 700 PRO X & 900 PRO X
Was soll‘s denn werden – offen oder geschlossen? In Beyerdynamics PRO-X-Serie gibt es für beide Wünsche den richtigen Kopfhörer, die neuen Over-Ears verwenden den gleichen Treiber in entsprechend unterschiedlichen Ohrmuscheln. Doch auch wenn sie teilweise andere Akzente setzen, die Gemeinsamkeiten der beiden überwiegen: Sie verstehen sich darauf, ganz unterschiedliche Musikgenres mit Bravour wiederzugeben. Ja – das hier ist „bezahlbares High End“ im Wortsinn.
Preis: jeweils 249 Euro | Test Dezember 2021 | zum Testbericht …
Kabel
Boaacoustic Evolution Black.usb2.0 & Black.digital
Digitalkabel klingen alle gleich? Mancher setzt glatt ein Ausrufezeichen hinter diesen Satz. Doch wer dogmenfrei und mit offenen Ohren an die Sache herangeht, staunt bisweilen, was an dieser Stelle noch herauszuholen ist. Die Boaacoustic-Verbinder – ein USB- und ein S/PDIF-Koax-Kabel – besitzen dabei durchaus Charakter: im Tiefton kräftig, die Mitten transparent, der Hochton feinsinnig-mild. Genau das kann vielen Anlagen sehr gut tun. Und das Beste: Preislich bleiben die Kabel sehr auf dem Teppich.
Preis: 175 Euro und 200 Euro | Test April 2021 | zum Testbericht …
Kimber Carbon 16
Kein Chichi, kein Bling-Bling, kein Glamour: Äußerlich geben sich diese highendigen Lautsprecherkabel dankenswerterweise maximal schlicht. Klanglich in gewisser Weise ebenfalls: Sind sie doch wie der vielgerühmte „kurze Draht“, der nichts weiter macht, als das Musiksignal unbeeinflusst zu übertragen. „Die Kimber Carbon zählen zu den unverstelltesten Signalübertragern, die mir bisher hinter Rack und Boxen kamen“, heißt es im Test. Und wenn dem Hörer so viel Authentizität widerfährt, ist das locker einen Award wert.
Preis: 5.390 Euro | Test Februar 2021 | zum Testbericht …