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Der Mohnzopf vom Bäcker um die Ecke kostet 1,19 Euro. Die zum Test anstehenden Kupferzöpfe aus Utah liegen allesamt im drei- und vierstelligen Preisbereich (833 Euro bis 5.950 Euro, https://www.kimber.de/ mit Onlineshop). Ich erahne, wie der eine oder andere Leser beim Blick auf die Kimber-Carbon-Binder voreilig skeptisch die Augenbrauen hochzieht – und dem Bäckerhandwerk sein Herz zufliegen lässt. Ich selbst mag keine Mohnzöpfe, stehe auf – es schmeckt besser, als sich‘s liest – Dinkelschrippen und goutiere hochwertige Audio-Strippen tatsächlich noch mehr: Meine Komponenten sind entsprechend mit ausgesuchten Kabeln verbunden (siehe „Equipmentkasten“ am Ende des Tests), die sich mittlerweile über viele Jahre bewähren, auch in unmittelbaren A/B-Vergleichen.
Meine sich vornehmlich aus Vertretern von WSS, HMS und Straight Wire rekrutierende Heimmannschaft sieht den Herausforderern aus Utah entsprechend gelassen entgegen. Doch bevor es im Hörraum sportlich wird, möchte ich Ihnen unsere amerikanischen Gäste – zwei Lautsprecher- und ein NF-Kabel – noch näher vorstellen, denn sie sind durchaus nicht alltäglich:
Kimber Carbon 8, Kimber Carbon 16 & Kimber Carbon Interconnect: Technik & Konzept
41 Jahre alt, mehr als 50 Mitarbeiter stark und auf über 46000 Quadratmetern Fabrikfläche aktiv: Der nördlich von Salt Lake City, im 90000-Einwohner-Städtchen Ogden, ansässige Audio-Kabel-Spezialist Kimber Kable gehört zweifelsohne zu den renommiertesten und „schlagkräftigsten“ Vertretern seiner Zunft. Die Kupferleiter für die Carbon-Kabel werden zwar von amerikanischen Spezialanbietern bezogen, das namensgebende Carbon hingegen mittels eines komplizierten Prozesses „inhouse“ in die Kabel eingebracht.
Die herstellerseitig deklarierte Leitfähigkeit des bei den Kimber-Carbon-Kabeln verwendeten Kupfers von 102 % nach International Annealed Copper Standard (100 % IACS entsprechen 58 MS/m, der eigentlich typische Leitwert für Kupfer) deutet auf dessen Hochwertigkeit hin. Zum Vergleich: Ungleich teureres Silber als optimaler Leiter käme nach IACS auf 106 % (61 MS/m).
Interessanter und ein stärkeres Alleinstellungsmerkmal als die schiere Leiterqualität ist gleichwohl die Carbon-Behandlung, die der neuen Kimber-Kabel-Serie zuteil wird: Die je Leiterstrang sieben Kupferlitzen der Kimber Carbon 8, Carbon 16 und Carbon Interconnect sind jeweils komplett von Carbon (meint: carbonfaserverstärkter Kunststoff, das Wörtchen Carbon hat sich für diesen Verbundwerkstoff umgangssprachlich eingebürgert) umgeben und auch dadurch voneinander isoliert.
Carbon gilt als verwindungssteif, leicht und verfügt über optimale dielektrische Eigenschaften für die Kabelherstellung. Kimber verspricht sich von diesem Material eine ganze Reihe klangförderlicher Vorteile – als das wären: die Minimierung von Eigen- und Fremdvibrationen (zunehmende Schwingungsneigung der Leiter bei steigendem Stromfluss oder Lautsprecherschall) sowie elektrostatischen Aufladungen zwischen Metallleitern und Isolatoren, zudem sollen elektromagnetische Störungen im Zaum gehalten werden, die sowohl von außen durch sogenannte Radio Frequency Interference (RFI) als auch von innen durch das sich stetig verändernde Musiksignal selbst einwirken können.
Die für Kimber-Kabel seit jeher typische, aufwändige Flecht-Konstruktion zielt im Grunde auf ganz ähnliche physikalische Wirkungen ab, sind doch Einflüsse von Leitervibrationen und Eigeneinstreuungen sowie RFI-Einstreuungen für die Amerikaner alles andere als neue Themen. Die spezielle Flechttechnik sei dann auch mit ein Grund dafür, warum man auf „klangverzerrende Metallabschirmungen“, so Kimber Kable, gänzlich verzichten könne.
Positiver Nebeneffekt der ganzen Sache: Die Kimber Carbon 8, Kimber Carbon 16 und Kimber Carbon Interconnect sind trittfest, bauen vergleichsweise schlank, zeigen sich angenehm flexibel und sind entsprechend mühelos hinter Rack und Lautsprecher verlegbar. Zudem kommen sie ohne jegliches optisches Bling-Bling – in dieser Preisklasse trauen sich das nicht viele Hersteller – und wirken vertrauenserweckend „toolig“. Apropos: Ich habe mir die Lautsprecherkabel Carbon 8 und Carbon 16 für diesen Test bewusst ganz schlicht mit Kimber-SBAN-Hohlbananas verlöten lassen – eine klanglich womöglich noch bessere Alternative wären verlötete Kimber-PM-Kabelschuhe, die allerdings die Umsteckerei für A/B-Vergleiche umständlicher machen. Wer will, kann sich auch Aderendhülsen an die Kabelenden crimpen lassen, auf die dann aufpreispflichtige, schicke Steckerchen geschraubt werden. Ich selbst würde die gelöteten Hohlbananas beziehungsweise Kabelschuhe allerdings stets vorziehen. Mit Blick auf die Kimber Carbon Interconnect hat man schließlich die Wahl zwischen XLR-Steckern von Switchcraft oder Cinch-Steckern von WBT.
Klangtest & Vergleiche: Kimber Carbon 8, Carbon 16 & Carbon Interconnect
Sonnenschein & Naschereien
Um nicht zuletzt für „Kabelklang-Skeptiker“ gleich vorab etwas Grundsätzliches zu klären: Geht mit den Kimber-Carbon-Bindern zwischen den Komponenten die Sonne im Hörraum auf? Natürlich nicht. Solche Kabel sollten in Anlagen eingesetzt werden, die schon längst die Sonne scheinen lassen. Für die Kimber gilt das gleich doppelt: Erstens sind teure Kabel eben per se eher das Sahnehäubchen der audiophilen Nascherei und nicht deren Hauptzutat. Zweitens sind die Kimber Carbon als solches ungeeignet dafür, grobe Anlagenfehler zu kaschieren – mit wenigen Ausnahmen vielleicht, ich komme darauf noch zurück.
Teurer = stimmiger?
Dafür eignen sich die Carbon-Strippen umso besser, um Unzulänglichkeiten der bestehenden Verkabelung aufzudecken – oder besser: gut austarierte Anlagen auf ihrem eingeschlagenen Weg weiter zu skalieren. Um kurz auszuholen: Meine schon seit vielen Jahren unverändert zum Einsatz kommenden NF- und Lautsprecherkabel – insbesondere die Straight Wire Virtuoso (um 2.000 Euro, mittlerweile gibt es eine R2-Version) und WSS Platin Line LS4 (um 1.700 Euro, die aktuell im Onlineshop angebotene Konfektionierung gefällt mir allerdings nicht) – sind keinesfalls die teuersten und besten Kabel, die ich je hatte. Gleichwohl haben sie sich in vielen Vergleichstest derart gut bewährt, dass es mich nie reizte, sie auszutauschen. Insbesondere in Sachen Auflösung/Analytik ging bei teureren Kabeln bisweilen noch mehr, was allerdings kaum mit mehr (subjektiv empfundenen) Hörgenuss verbunden war. Im Gegenteil, nicht selten tönte es nach meinem Empfinden sogar weniger stimmig.
Liebe zum Detail
Und auch die Kimber Carbon liegen in Sachen Auflösung vorne. Über entsprechend highendige Anlagen vermittelt, wird der eine oder andere hier bestimmt sogar einen überraschend deutlichen Schritt ausmachen. Häufig sind solche Verbesserungen ja mit tonalen Tricksereien verbunden – und hier wird es für mich richtig interessant: Insbesondere mit Blick auf die Kimber Carbon 16 und Carbon Interconnect mutet es nämlich nicht so an, dass eine mehr oder weniger ausgeprägte Hochtonanhebung vermehrte Präzision suggeriert. Sondern zur Abwechslung mal genau umgekehrt. Ich erläutere das weiter unten noch einmal kurz. Obwohl das Klangbild offenkundig an Präzision, Offenheit und tonaler Präsenz gewinnt, mutet nichts „aufgesetzt an“, es tönt über meine Sehring-903-Lautsprecher insgesamt sogar eingängiger.
Bleiben wir zunächst aber beim Thema Auflösung, hier lassen sich die Stärken der Kimber Carbon 8, Carbon 16 und Carbon Interconnect am einfachsten beschreiben: Wie etwa anhand des Songs „The Velvet Cell“ von Gravenhurst (Album: Fires in distant Buildings; auf Amazon anhören).
Ohne dass die Natürlichkeit der eh schon glockenhellen Stimme des leider verstorbenen Sängers Nick Talbot als Nebenwirkung darunter leiden würde (eher das Gegenteil ist der Fall), wirken im Hochton die feinen, sustainreichen Beckenachtel noch texturierter, noch luftiger und ungedeckelter. Mehr (saubere) Information ohne jegliche Zunahme unangenehmer Zischeligkeit oder Silbrigkeit: Die Kimber Carbon sind hochtonseitig eine Lösung für die Ohren aller, die es „hochaufgelöst“ und gleichzeitig „härtefrei“ mögen.
Tieftonseitig sind die Stärken der Kimber Carbon bei diesem Track ebenfalls leicht auszumachen: Der recht prominent abgemischte E-Bass mutet weniger aufgebläht an (abgesehen vom Carbon 8 wäre das Wörtchen „schlanker“ das falsche Wort), weil er seinen Druck konzentrierter, kohärenter auf den Punkt bringt.
Zudem differenzieren sich die Bassdrumschläge merklich besser vom Basslauf: Statt im Tieftonbrei nahezu unterzugehen, reichern die tiefen Beats das Gebotene nun mit eigenen Akzenten rhythmisch an – mehr als nur eine Nebensächlichkeit bei diesem eher clean arrangierten Track.
Der eigentliche Kracher
Der eigentliche Kracher ist nach meinem Gefühl aber die extreme Impulstreue der Kimber Carbon 8, Carbon 16 und Carbon Interconnect. Ja, die Exzellenz der Kimber in dieser Sache versinnbildlicht ihre gesamten Stärken, die selbstverständlich alle eng miteinander zusammenhängen(!), vielleicht am besten. Denn die vom ersten Hören an auffallend spurtreue, „unverwackelte“ – ja, die Analogie zur Fotografie passt absolut – Wiedergabe dynamischer Sprünge steigert automatisch auch die räumliche Fokussiertheit und beschriebene Auflösungspräzision.
Schön deutlich kommt das Impulsverhalten etwa bei den beiden ersten Tracks auf Isis‘ 2006er Album In the Absence of Truth (auf Amazon anhören) (weniger „metalig“ als die anderen Alben der leider nicht mehr existenten Combo, Tipp auch für Progrock-Fans) zum Tragen, die mit vielen dicht geschachtelten Achtel- und Sechzehntel-Passagen der Toms von Schlagwerker Aaron Harris aufwarten.
Klar, man kann sich akademisch drüber freuen, dass die einzelnen Tomschläge nun noch leichter „abzählbar“ wirken … wer erinnert sich noch an Graf Zahl? Was mich aber neben dem Gefühl, dass ein leichter, das gesamte Klangbild bedeckender Nebel abgezogen ist, vielmehr aufhorchen lässt, sind vielmehr die gesteigerte musikalische Prägnanz und Spannung: Logisch, wenn Impulse merklich steilflankiger, punktgenauer, unvermittelter in Richtung Ohrmuscheln fliegen, steigt – ohne dass man einen Moment über Soundqualität nachdenken müsste – unweigerlich das emotionale Involvement, die Energiegeladenheit, vulgo: der Anmachfaktor! Ganz ehrlich: In dieser Qualität ist mir das bisher noch bei keinem Kabel aufgefallen. Zumal die merklich gesteigerte Attack nicht am Sustain und der Authentizität von Klangfarben rührt.
Tonal top?
Dass die Kimber Carbon hörpsychogisch ein aufs erste Hören tonal frischeres Klangbild suggerieren, hatte ich oben bereits erwähnt. Die herausragende Impulstreue oder genauer: die Fähigkeit der Kimber, steilflankige Signale (Kennzeichen insbesondere hoher Frequenzen in Musik, die selbst bei Bassimpulsen entstehen) auffallend spurtreu zu übertragen, zahlt hier maßgeblich drauf ein. Die mutmaßlich frischere Tonalität der Kimber Carbon ist mithin kein Kunstgriff, sondern fühlt sich für mich wie die natürliche Folge verminderter Störeinflüsse an.
Eine Ausnahme bildet das Lautsprecherkabel Kimber Carbon 8: Während sich sowohl das Kimber Carbon 16 als auch das Kimber Carbon Interconnect mit ihrer balancierten Tonalität für Anlagen eignen, die tonal bereits schlüssig abgestimmt sind, tendiert das Carbon 8 leicht ins Hellere und bietet sich eher als „Medizin“ für Ketten an, die man als zu warm tönend empfindet. Die unterschiedlichen Ausprägungen der unteren Lagen werden bei der Kaufentscheidung „Carbon 8 versus Carbon 16“ wohl auch regelmäßig das Zünglein an der Waage sein.
Die reine Lehre
Tonale Unterschiede hin oder her: Dass es den Kimber Carbon trotz des Verzichts auf wohlige Tonalität nicht um auf Hochglanz gezüchtete, eindrucksschindende Klangbilder, sondern schlichtweg um ungehinderte Signalübertragung geht, unterstreicht ein mit natürlichen Tönen und Instrumenten aufwartender Titel wie „Viesca“ (Album: IV; auf Amazon anhören) von Toundra noch einmal deutlich: Das Wasserplätschern zu Beginn des Songs, die gezupften, offenen Akkorde der Westerngitarre, das Schlagzeugbesen-„Solo“ und später noch die Hochzeit mit Cello, Geige und Trompete: Den verschiedenen Fingerabdrücken der jeweiligen Geräusche und Instrumente wird derart profiliert nachgespürt – selbst in der komplexen Gemengelage des herrlich-hymnischen Titelfinales gelingt dies noch –, dass ich beim Zurückkabeln auf meine Arbeitsstrippen fast etwas Ernüchterung verspüre. Das in seiner feindynamischen Struktur und räumlich an Kontur verlierende Wasserplätschern versetzt mich weniger überzeugend in einen triefnassen Regentag, das dichte Arrangement im Titelfinale büßt an Facettenreichtum und dynamischer Prägnanz ein, zudem geraten räumliche Verortung und die Klangfarbendifferenzierung eine Spur undeutlicher – als ob ein diffuseres Obertonspektrum hier einen kleinen Strich durch die Rechnung machen würde.
Wechsel- & Nebenwirkungen – der Beipackzettel
Dass ich die Kimber Carbon mit Ausnahme des Carbon 8 nicht einsetzen würde, um den Klang einer Kette in eine bestimmte Richtung zu biegen, schrieb ich schon. Okay, dynamisch müden, bassschwabbeligen oder detailverschleiernden Ketten kann die Gangart natürlich ziemlich gut tun, aber auch in diesen Fällen wäre es ratsam, zunächst den eigentlichen Problembären aufs Korn zu nehmen – sofern er nicht tatsächlich in Gestalt einer minderwertigen Strippe sein Unwesen treibt.
Auf jeden Fall gilt: In zu hart oder wenig geschmeidig spielenden Ketten haben die Kimber nichts zu suchen! Sie reichen solche Unzulänglichkeiten eins zu eins durch. Ein gutes Bespiel gaben die Lautsprecher Audiaz Cadenza ab, die ich gleich nach deren Eintreffen frisch mit dem Kimber Carbon 16 an meine Bryston 7B3 leinte. Durch den Transport durchgerüttelt und -gekühlt klangen sie zu hell und eckig. Selbst am mitgelieferten, auf die Lautsprecher optimierten Audiaz-Kabel (1.000 Euro der Stereometer) war das deutlich zu hören, welches mir dennoch besser gefiel als das Kimber Carbon 16.
Am nächsten Tag sah die Sache schon anders aus: Mit dem Audiaz-Kabel tönte es etwa bei „Too Real“ der irischen Fontaines D.C. (Album: Dogrel; auf Amazon anhören) immer noch etwas gefälliger, einen Hauch runder und gleichwohl prima aufgelöst, für meine Ohren hatte nunmehr dennoch das Carbon 16 die Nase vorn: Die typische Textur der Snare kam definierter, die Stimme unmittelbarer, dynamisch prägnanter sowie „klarer freigelegt“, die zurückhaltend aufgenommenen Bassdrumimpulse perlten knackiger – und jene Passagen, bei denen die Beckenschläge fast jeden Quadratmillimeter Hochton okkupieren, gerieten durchhörbarer. Ich kann zwar den Kollegen Ralph Werner gut verstehen, der beim Zusammengehen der Cadenza mit dem 16er etwas Opulenz, Schmelz und Cremigkeit vermisste, für meinen Geschmack kommt die besondere „Unverhohlenheit“, die sich über das 16er einstellt, dennoch dem Live-Feeling näher.
Testfazit: Kimber Carbon 8, Kimber Carbon 16 & Kimber Carbon Interconnect
Schnell, transparent, fokussiert, präsent – es gibt viele typische Hifi-Adjektive, um den Klang der Kimber Carbon zu beschreiben. Ich habe sie im Laufe des Tests reichlich benutzt. Doch genaugenommen „klingen“ Kabel natürlich nicht, gleichwohl können sie Klang hörbar manipulieren, indem sie die ihnen anvertrauten Signale suboptimal übertragen. Und in diesem Sinne zählen die Kimber Carbon zu den unverstelltesten Signalübertragern, die mir bisher hinter Rack und Boxen kamen. Klar, Unterschiede zwischen verschieden Lautsprechern oder Verstärkern – zumal in entsprechend unterschiedlichen Preisklassen – fallen regelmäßig größer aus als bei Kabelvergleichen, dennoch sind meine eigenen testbewehrten Kabel noch nie so klar abgehängt worden.
Im Grunde skaliert meine eigene Kette mit den Kimber Carbon quer hinweg über alle Kriterien. Obwohl: Mehr Schmelz und Romantik holt man sich mit den Carbon-Bindern natürlich nicht in den Hörraum – im Gegenteil, als kaschierende Kosmetik wollen sie ja gerade nicht dienen. Das Kimber Carbon 8 würde ich darüber hinaus insbesondere in (zu) warm tönenden Anlagen einsetzen, das Kimber Carbon 16 und das Kimber Carbon Interconnect sorgen darüber hinaus auch in ausbalancierten, hochwertigen Anlagen für mehr Involvement. Es gibt einen in den Szene nicht ganz unbekannten Entwickler, der würde, auch wenn er mit Kimber nicht die Bohne zu tun hat, es hier abschließend bestimmt so auf den Punkt bringen: „Mehr live!“
Fakten:
Kimber Kable Carbon Interconnect: zwei VariStrand-Kupferlitzen, Stecker von Switchcraft oder WBT, Cinch oder XLR ab 833 Euro für jeweils 0,5 Stereo-Meter, weitere Längen gegen Aufpreis
Kimber Kable Carbon 8: vier VariStrand-Kupferlitzen, 2.765 Euro mit verlöteten Hohlbananas oder Kabelschuhen bei drei Stereo-Meter Länge, weitere Längen und WBT-Stecker gegen Aufpreis
Kimber Kable Carbon 16: acht VariStrand-Kupferlitzen, 5.390 Euro mit verlöteten Hohlbananas oder Kabelschuhen bei drei Stereo-Meter Länge, weitere Längen und WBT-Stecker gegen Aufpreis
Weitere Informationen und Preise im deutschen Kimber-Onlineshop.
Deutscher Vertrieb:
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Web: https://www.kimber.de/
Test: Kimber Carbon 8, Kimber Carbon 16 & Kimber Carbon Interconnect | Lautsprecher- und NF-Kabel