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Leserbriefe

21. Mai 2025 / Maximilian Hartmann

Guten Tag,

gerne habe ich ihren Test zum Verstärker NAD C 368 samt CD-Player 568 gelesen.

Ich selbst habe einen NAD C 389 mit dem CD-Player C 538. Wie bei ihnen ist der CD-Player auf dem Verstärker.

Glauben Sie, dass so genug Belüftung besteht oder wird die Lebenszeit der Komponenten leiden? Class-D-Verstärker produzieren weniger Wärme, aber ist es ok? Im der Anleitung stand etwas von 10 cm Abstand nach oben.

Mit freundlichen Grüßen
Maximilian Hartmann

Hallo Herr Hartmann,

vielen Dank für Ihre Zuschrift. Das Bild mit dem CD-Player über dem Verstärker ist aus fotografischen Gründen so entstanden. Generell sollte man jeder Komponente besser eine eigene Standfläche gönnen. Einerseits kann es zu Wärmestau kommen, andererseits können sich durch das Stapeln klangliche Nachteile ergeben – Stichworte „Resonanzen und Mikrofonie“ sowie „Elektromagnetismus“. Insofern ist es besser, wenn die HiFi-Bausteine getrennt und mit etwas Abstand zueinander stehen.

Viele Grüße
Ralph Werner


23. April 2025 / Thomas V.

Lieber Herr Bruss,

ich hätte eine Frage zu dem Lautsprecher Scansonic MB 3.5 B, den sie am 17.02.2022 unter die Lupe genommen hatten.

Mir ist der Lautsprecher heute vom Händler geliefert worden und ich frage mich, welche Aufstellung wohl die passende in meinem Raum ist. Sie führen in Ihrem Testbericht aus, dass das Eindrehen der seitlich angebrachten Bässe nach innen grundsätzlich vorzuziehen sei. Es sei denn, ein Möbel befindet sich zwischen den Schallwandlern, was bei mir gerade der Fall ist (s. angehängte Fotos). Könnten Sie kurz darlegen, welchen Hörerfahrungen Sie gemacht hatten? Mich würde auch interessieren, welche Abstände Sie zur Rück- und Seitenwand als optimal empfunden haben.

Ansonsten weiter so mit den tollen und fundierten Testberichten bei fairaudio!

Beste Grüße
Thomas V.

Lieber Herr V.,

danke für Ihre Nachricht! Wenn ich mir das so ansehe, ist die Lösung „naheliegend“ – im Sinne von „weiter von der Wand entfernt stehenden“ Lautsprechern. Ich kann zwar nicht genau sehen, wie groß Ihr Raum ist, doch so wandnah würde ich die Lautsprecher unter keinen Umständen platzieren. Ein wenig vor dem Lowboard stehend ist auch die „richtige“ Ausrichtung der Bässe kein Problem mehr. Seitlich haben Sie genügend Platz. Und noch ein Tipp: Ersetzen Sie den kleinen runden Teppich durch ein deutlich größeres, möglichst fluffiges Exemplar – Ihr Raum sieht nicht unbedingt nach „gut bedämpft“ aus (auch hier wieder ohne genaue Kenntnis der Lage).

Viel Spaß mit den Lautsprechern!
Michael Bruss


15. April 2025 / V. Göricke

Guten Tag Herr Werner,

Sie haben ja den Soulnote A-3 und den Soulution 511 getestet. Von Soulnote gibt es den A-3 auch als „Core“-Version als reinen Stereo-Endverstärker. Wenn Sie entweder den A-3 oder den A-3 Core mit der 511 vergleichen, welcher schneidet Ihrer Meinung nach dann besser ab und warum? Dass der Vergleich nicht ganz fair ist weiß ich, kostet die 511 doch das Doppelte oder mehr.

Mit freundlichen Grüßen
V. Göricke

Hallo Herr Göricke,

danke für Ihre Zuschrift und die Frage zu Soulnote und Soulution.

Der Soulution 511 kostet inzwischen fast das Dreifache des Soulnote A-3 Core, und natürlich ist das nicht der einzige Unterschied: Der Schweizer besitzt die explosivere Impulswiedergabe und Dynamik, löst nochmals besser auf und spannt eine weitläufigere Bühne auf. Insofern ist er schon „objektiv“ besser.

Allerdings kann man „subjektiv“ ja einen anderen Geschmack besitzen, und der „Reine Lehre“-Duktus des Soulution wird nicht jedem zusagen. Der Japaner spielt hingegen etwas sonorer auf, und er besitzt diese schwer fassbare, natürlich-charmante Gangart, die ihn sehr untechnisch und geschmeidig klingen lässt. Wer so etwas höher schätzt als die maximale Ehrlichkeit des Soulution, wird sich eher für den Soulnote entscheiden.

Viele Grüße
Ralph Werner


14. April 2025 / T. Bongartz

Moin,

meine Frage lautet, wie gut (oder weniger gut) funktioniert das Ganze mit Stack Mat und Stabi auf dem blanken Teller eines Acoustic Solid 311? Ist die Wirkung dort ebenfalls hörbar oder nur unterschwellig zu vermuten?

Mit freundlichen Grüßen
T. Bongartz

Hallo Herr Bongartz,

das kann ich Ihnen natürlich nicht mit letzter Gewissheit sagen, denn ich kenne den Acoustic Solid 311 nicht.

Aber ich könnte mal „seriös spekulieren“, schließlich besaß ich den Acoustic Solid Wood MPX selbst einmal, und mein Eindruck ist schon, dass mein derzeitiges Laufwerk SME Model 15, was Laufruhe und Störungsarmut angeht, deutlich besser ist (und auch sein sollte, zum Mehrfachen des Preises). Wenn nun der 311er im Großen und Ganzen ähnlich aufspielt wie der Wood MPX, dann würde ich vermuten, dass die Stack-Audio-Matte und das Tellergewicht sich eher noch deutlicher auswirken sollten.

Aber wie gesagt, das ist nur eine Vermutung. Da es ja ein längeres Rücksenderecht gibt, probieren Sie es am besten selbst einmal aus ...

Viele Grüße!
Ralph Werner


11. April 2025 / Kurt Martin

Hallo Herr Werner,

herzlichen Dank für Ihren Artikel über den Antipodes K21. Die Lektüre hat mich veranlasst, den Streamer zu bestellen und er spielt gerade im Augenblick auf. Ihre Darstellung der Leistungsfähigkeit des Gerätes ist völlig zutreffend und ich habe die Ausgabe nicht bereut. Es ist ein deutlicher klanglicher Mehrwert in meiner Anlage eingetreten.

Mit freundlichen Grüßen
Kurt Martin

Hallo Herr Martin,

vielen Dank für die nette Zuschrift. Es freut mich zu hören, dass der Antipodes Sie klanglich weitergebracht hat. In meinem Hörraum läuft ja der K22, der im Grunde ein K21 mit zusätzlichen Digitalausgängen ist. Und ich habe diese Anschaffung auch noch nie bereut.

Viele Grüße
Ralph Werner


03. April 2025 / Caspar Holz

Hallo Herr Dames,

verständlicherweise verzichten Sie im Test der Nordost Tyr 2 darauf, die Preispolitik eines Herstellers zu verteidigen. Ein wenig Kritik sei dennoch erlaubt. So bietet die Firma Nordost in der Odin 2 Serie ein LS-Kabel (2x3m) für sage und schreibe 72.000 Euro an. Was immer diese Leute mit dem Stück Draht angestellt haben mögen, das ist Quatsch. Der Irrwitz solcher Preise in Nordosts Top-Serien zeigt sich auch daran, dass z.B. ein Stromkabel, ebenfalls aus der Odin 2 Serie (neu: 27.000 Euro!), gebraucht nach einem Jahr offenbar bereits 15.000 Euro an `Wert´ verloren hat. (siehe audio-markt). Um auf Ihr Haustechniker-Beispiel zurückzugreifen: ein Stück Draht, perfekt gedrillt: 2.000 Euro, gewusst wo abkassiert: 70.000 Euro …

Fairerweise sollte man anmerken, dass die Firma auch `normal´ gepreisten Draht im Angebot hat.

Mit besten Grüßen
Caspar Holz


26. März 2025 / A. Theodorou

Sehr geehrte Herr Thomas Kopanz,

mit Interesse habe ich ihren ausführlichen Test der In-Ears Technics EAH-AZ100 gelesen. Da ich selbst den 80er habe, aber auf der Suche nach einem zweiten In-Ear bin, würde der 100er in Frage kommen. Allerdings habe ich festgestellt, dass die Schallröhrchen rechteckig mit abgerundeten Ecken sind. Als Ear Tips verwende ich gerne die Memory Foam von Inairs, die eine runde Aufnahme haben. Haben Sie auch alternative Ear Tips getestet und wie haben sich diese verhalten? Und passen die In Ears mit anderen großen Ear Tips dann auch noch in die Ladebox?

Vielen Dank für eine baldige Antwort.

MfG
A. Theodorou

Sehr geehrter Herr Theodorou,

es freut mich, dass Sie meinen Testbericht als Anlass nehmen, über ein Upgrade auf das neueste Technics-Modell nachzudenken. Die Technics EAH-AZ100 wurden von mir ausschließlich mit den mitgelieferten Silikon-Tips getestet. Diese habe ich als sehr gut passend und isolierend empfunden.

Falls Sie dennoch lieber Memory-Foam-Ear-Tips für den Technics EAH-AZ100 suchen, kann ich Sie aber beruhigen: Die Firma Comply hat Anfang des Jahres speziell für den EAH-AZ100 passende Foam-Tips herausgebracht. Die TrueGrip TWo-220-C sollten genau auf den neuesten Technics-In-Ear passen 🙂

Ich wünsche Ihnen viel Freude mit den neuen Technics EAH-AZ100, falls Sie sich für ein Upgrade entscheiden sollten!

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Kopanz


25. März 2025 / Uwe Esdorn

Hallo Herr Reinecke,

zunächst: ich komme in Frieden! Ich bin immer wieder begeistert von ihren detaillierten Tests und nachvollziehbaren Klangbeschreibungen! Ein herzliches Dankeschön dafür!

Hier möchte ich aber auf einen Fehler im Test des Denon DCD-3000NE hinweisen. Zunächst war ich als eingefleischter SACD-Hörer (ich besitze ca.1500 Stück davon) freudig erregt, als Sie den Multimodus erwähnen! Endlich wieder ein audiophiler Player, der auch den von mir bevorzugten Surroundmodus abspielen oder zumindest ausgeben kann! Aber beim Bild der Rückseite wurde mir klar, dass das nicht sein kann. Es fehlen die analogen Ausgänge dafür und digital geht es nur koaxial bzw. mit Toslink raus. Beides ist nicht geeignet für den Mulitchannel-Ton einer SACD. Das volle DSD-Signal ist zu umfangreich dafür. Und auch der Kopierschutz spricht dagegen. Beides kann man nur mit einer HDMI-Schnittstelle erreichen. Und die fehlt dem Player.

Ich habe das noch nie verstanden. Wieso wird der Surroundton bei hochklassigen Playern so vernachlässigt? Ich höre gerade Mahlers 2. im Multichannelmodus über meine Primare-Anlage und eine Gänsehaut jagt die nächste. Da kommt die gleiche Aufnahme im Stereomodus einfach nicht mit….

Audiophile Grüße aus Ostwestfalen

Uwe Esdorn

Lieber Herr Esdorn,

vielen Dank für Ihre Zuschrift! Es freut mich, dass Sie unsere Klangbeschreibungen und detaillierten Tests schätzen, das ist uns täglicher Ansporn bei der "Arbeit", die ja glücklicherweise zumeist auch ein Vergnügen ist.

Sie haben in der Sache recht, ich habe das falsch formuliert. Es ist richtig, dass über die analogen Ausgänge des Denon DCD-3000NE lediglich ein auf zwei Kanäle heruntergemischtes Surround-Signal ansteht. Ebenso richtig ist, dass der Kopierschutz dem digitalen Abgreifen der DSD-Daten im Wege steht. Wir haben den Text dahingehend korrigiert und bedanken uns herzlich für Ihr wachsames Auge!

Viele Grüße
Jochen Reinecke


10. März 2025 / K. Kugler

Guten Tag,

ich besitze seit kurzem einen Eversolo DMP-A8 und muss feststellen, dass der Vorstufenausgang sehr leise ist. Für gehobene Lautstärke stehe ich schon bei – 20db, für hohe Lautstärke bin ich bei – 10db, wirklich mal Gas geben ist nicht möglich. Endstufe Audiophonics MPA-S250NC 2*250W per Cinch angeschlossen, Lautsprecher Revel F226BE. Mit dem Vorgänger Atoll MS120 war hier deutlich mehr möglich. Lautstärkeregler maximal auf 50 von 100 Stufen. Auch per XLR an Fosi V3 Mono keine wirkliche Besserung. Was kann ich hier optimieren oder ändern? Diese Eigenschaft des A8 ist leider sehr enttäuschend.

Danke,  VG
K. Kugler

Hallo Herr Kugler,

ich besitze den Eversolo DMP-A8 ebenfalls. Dass für die gewohnte Lautstärke nicht mehr -40 dB, sondern -10 dB anstehen, ist kein Fehler oder Manko per se. Aber klar, wenn Sie mehr Headroom wünschen, würde ich prüfen, ob in der Eversolo App, die ReplayGain-Funktion aktiv ist. Bei analogen Quellen, die am A8 andocken, kann zudem die Eingangsempfindlichkeit angepasst werden. In den Settings für den XLR/RCA-Ausgang kann überdies geregelt werden, ob eine Volumebegrenzung eingreift.

An meinen ADAM Audio A8 z.B. habe ich die Eingangsempfindlichkeit um 1 oder 2 dB gesetigert, die Lautstärkepegel, die per XLR über die A8 erreicht werden können, würden locker für die eine oder andere Anzeige reichen, wenn ich direkte Nachbarn hätte.

Schöne Grüße
Fritz Schwertfeger


03. März 2025 / Benno Beier

Guten Tag,

als Leser Ihrer sehr tiefgründigen und gut nachvollziehbaren Testberichte habe ich bislang nichts ausführliches zum Volumio Rivo Plus gefunden. Ich plane den Kauf einer Streaming Bridge, testen bei Händlen kann man im Vergleich so gut wie nichts – können Sie schon sagen wie sie der Volumino z.B. gegenüber dem Innous pulse mini oder dem schon älteren Aurelic Aries G1 klanglich einordnen würde? Das Gerät soll über USB an einen DAC von RME angeschlossen werden.

Herzliche Dank für Ihre Mühe!
Benno Beier

Hallo Herr Beier,

ja, Volumio finde ich schon allein von der softwareseitigen Playerarchitektur her ebenfalls interessant, habe aber die Entwicklung seit dem Test des Primo vor fünf Jahren ehrlich gesagt auch nicht näher verfolgt. Ein Test des Rivo Plus ist nicht in der akuten Planung, wäre aber bestimmt spannend. Von daher bleibt mir nur dieser Tipp: Wenn Sie keinen Fachhändler in der Nähe haben, warum bestellen Sie sich nicht ein Gerät zum Testen nach Hause (https://www.audiodomain.de/) mit der Sicherheit des Widerrufrechts? Logistisch anspruchsvoll ist der Player ja nicht. Zumindest würde ich mal beim Vertrieb anfragen, ob nicht sogar Leihgeräte für solche Zwecke vorrätig sind.

Schöne Grüße aus Berlin
Jörg Dames


28. Februar 2025 / Eric Schrouven

Hallo Herr Hakopians,

ein sehr interessanter Bericht [zum Tube Rolling mit 300B-Trioden, Anm.d.Red.]! Das würde mich auch für andere Röhrentypen interessieren, wie z. B. KT 88 KT 120 und KT 150. Für meinen Ayon Spirit 3 könnte ich mir Tuningmaßnahmen gut vorstellen.

Gruß
Eric Schrouven

Lieber Herr Schrouven,

es freut mich sehr, dass das Thema Tube-Rolling ihr Interesse geweckt hat.

Da ihr Ayon Spirit 3 laut Hersteller mit den von Ihnen genannten Röhrentypen klarkommt, sollte Versuchen mit unterschiedlichen Inkarnationen der guten alten KT88 nichts im Wege stehen. Es dürfte sicher lohnend sein, herauszufinden, inwieweit sich, neben der zusätzlichen Power, auch die klangliche Signatur des Ayon ändert.

Unser 300B-Vergleich hatte in diesem Punkt ja unerwartet deutliche Unterschiede aufgezeigt. Um technische und klangliche Risiken zu vermeiden, würde ich mich zuvor bei BTB oder einem der anderen einschlägigen Provider über die in Frage kommenden Röhren informieren.

Mit besten Grüßen
Frank Hakopians


25. Februar 2025 / Michael Otte

Liebe fairaudio-Redaktion!

Ich bin seit Jahren begeisterter Leser Eures fantastischen Online-Magazins. Ihr seid immer topaktuell und Euren Ansatz und Eure Betrachtungen des Marktes sind ebenso gut wie die jährliche fairaudio-favourites-Wahl. Ich bin schon mehrmals Euren Vorschlägen gefolgt und fand stets bestätigt, was in den Testberichten geschrieben war. Dafür meine volle Anerkennung und höchstes Lob.

Vielen, vielen Dank und weiterhin highfidele Zeiten! Unser Hobby ist eins der Schönsten!

Gruß
Michael Otte

Lieber Herr Otte,

vielen Dank für Ihre Zuschrift - es freut und motiviert das gesamte Team, wenn sich Zuspruch nicht allein in kalten Statistiken widerspiegelt, sondern durch so herzliches Lob in unseren Leserbriefen Ausdruck findet.

Weiterhin viel Spaß beim Lesen - und vor allem an einer der schönsten Nebensachen der Welt (-:

Freundliche Grüße
Jörg Dames und das gesamte Team


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