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Leserbriefe

09. Dezember 2024 / Achim Forst

Hallo liebe Fairaudios,

Ihr habt den WiiM Ultra zwar freundlich vorgestellt – https://www.fairaudio.de/news/wiim-ultra-audio-streamer/ – und ich habe mich schon für ihn entschieden, aber wäre das beim Preis-Leistungs-Verhältnis wohl unschlagbare Gerät für Hifi-Freunde mit nicht so großem Geldbeutel wie mich nicht auch einen richtigen Test wert? Oder wollt/dürft Ihr Eure High-End-Werbekunden nicht verschrecken, die qualitätsähnliche Geräte zu vielfach höheren Preisen anbieten?

Viele Grüße aus Mainz
Achim Forst

 

Lieber Herr Forst,

vielen Dank für den subtilen Wink mit dem Zaunpfahl. Etwas von WiiM zu testen haben wir auf dem Schirm, das ist fürs erste Quartal 2025 angedacht. WiiM ist eine schöne Bereicherung für den Audiomarkt – und erschreckt mit Sicherheit niemanden. Außer vielleicht jene, die beim Umstieg auf eine kleine, feine Anlage merken, wie erschreckend schlecht ihren billigen Brüllwürfel zuvor klangen ...

Schöne Grüße aus Berlin
Jörg Dames


28. November 2024 / Peter Throm

Guten Tag Herr Reinicke,

Ihr Testbericht zur Buchardt S400 hat mich sehr beeindruckt. Selten liest man solch eine nachvollziehbare Sprache, ohne Geschwafel, und das übliche HI-FI-Getöns fehlt auch. Klasse. Kann man die S400 mit einer B&W 603 S2 vergleichen? Wie würden Sie hier Unterschiede/Qualitäten bewerten? Möchte mich LS-seitig verkleinern und von der B&W auf eine Kompaktbox wechseln. Sollte dann aber auch ‚besser‘ klingen. Hätten Sie vielleicht einen Tipp? Herzlichen Dank schonmal, vielleicht haben Sie ja die Muse zu antworten.

Grüße
Peter Throm

Hallo Herr Throm,

vielen Dank für ihre motivierenden Worte. Als grundsätzliche Antwort für ähnliche Leserzuschriften, die wir regelmäßig bekommen: Wir vergeben in den Testberichten bewusst keine Endnoten und wollen generell keine pauschalen Besser- oder Schlechter-Empfehlungen abgeben. Die Charaktere der Lautprecher werden in den jeweiligen Texten beschrieben - schauen Sie einfach, was am besten zu Ihrem Geschmack und Hörraum passt. Ansonsten ist gerade ein Kompakt-Standlautsprecher-Vergleich auch schnell einer zwischen Äpfeln und Birnen, die genannten Modelle unterscheiden sich überdies nicht zuletzt vor allem im Hochton.

Schöne Grüße
Jochen Reinecke


27. November 2024 / Manfred Alber

Hallo Herr Bruss,

ich habe mich in den Creek 4040A verliebt, schafft es dieser, die Dynaudio EVOKE 10 sauber und satt anzutreibend?

Manfred Alber

Hallo Herr Alber,

mehr als seriös spekulieren kann ich zwar nicht, doch sollte der durchaus kraftvoll klingende Creek keine Probleme mit den recht zivilisierten Evoke haben - solange Sie keine eisenharte Basskontrolle bei höchsten Pegeln einfordern. In dem Fall sollten Sie eher Richtung dreistelliger Wattzahlen und einem noch höheren Dämpfungsfaktor schielen.

Beste Grüße
Michael Bruss


26. November 2024 / Detlev Evers

Ahoi, liebes Fairaudio-Team. Im Test zur Sehring 903 vom März 2015 (https://www.fairaudio.de/test/sehring-903-lautsprecher-box-test-1-dwt /) verlinkt Jörg Dames auf einen Test der Sehring 703. Leider funktioniert der Link nicht. Gibt es den Test noch? Der würde mich sehr interessieren.

Viele Grüße
Detlev Evers

Lieber Herr Evers,

vielen Dank für Ihren Hinweis, den wir an dieser Stelle gerne mal veröffentlichen, weil wir immer wieder mal in dieser Sache angefragt werden. Wir hatten im Rahmen einer Migration in einem früheren Relaunch systembedingt nicht alle Testberichte überführen können, das betrifft leider nicht nur den Sehring 703-Test. Wenn alte Testberichte aus den Nuller-Jahren nicht gefunden werden, liegt das also in der Regel genau daran. Den Link aus dem 903-Test haben wir entfernt.

Schöne Grüße
Jörg Dames


23. Oktober 2024 / Manfred Blaha

Hallo Herr Werner, hallo Herr Reinicke,

ich verbinde meine Geräte und Lautsprecher derzeit mit QED-Kabeln und suchte im bezahlbaren Bereich nach Alternativen, die meine Anlage klanglich weiter bringt. Gar nicht so einfach. In-akustik, Ansuz und Siltech (jeweils bezahlbare Versionen) habe ich probiert, aber nie das Gefühl gehabt, so möchte ich in Zukunft hören. Siltech gefielen mir noch am besten, waren mir aber insgesamt zu hell.

Ich habe dann Ihre Tests über die Kabel von Analog Tools gelesen und gedacht, wenn die Kabel so klingen wie beschrieben, wäre es zumindest einen Versuch wert. Herr Schmauder schickte mir NF-Kabel (Performance) und LS-Kabel (CU) zum Test. Diese Kabel haben mir tatsächlich am besten gefallen. Sauber, klar, dynamisch, griffig waren meine ersten Eindrücke. Ihre Aussagen in den Tests konnte ich eins zu eins nachvollziehen.

Jetzt höre ich Analog Tools. Irgendwann werde ich auch die Stromkabel und die „Stromspinne“ probieren. Bin gespannt! Ich höre derzeit mit Mudra Netzfilter und Mudra modularen Trenntrafos. Ob da noch mehr geht?

Ohne die Tests in fairaudio wäre ich sicher nicht auf Analog Tools Kabel gekommen!

Viele Grüße
Manfred Blaha

Lieber Herr Blaha,

vielen Dank für Ihr Feedback, es freut uns, dass Sie sich von unseren Tests (Analog Tools Performance und CU-Line) haben anregen lassen, ein Ohr zu riskieren – auch bei Kabeln ist das ratsam und ja auch recht einfach zu bewerkstelligen. Schön, dass die Analog-Tools-Kabel in Ihrer Anlage offenbar so spielen wie bei uns im Test. Viel Freude mit ihnen und beim weiteren Ausprobieren!

Schöne Grüße
Ralph Werner


22. Oktober 2024 / Van de Weetering

Hallo,

ich möchte an dieser Stelle etwas Allgemeines zu Ihren Testberichten sagen. Die Testgeräte sind natürlich die Hauptdarsteller sozusagen, aber ich genieße immer wieder die Qualität der Texte, informativ, mit Humor und in – für mich jedenfalls – wunderschönem Deutsch geschrieben. Ich lese sogar ab und zu meiner Geliebten vor, weil auch sie das zu schätzen weiß. Machen Sie bitte so weiter!

Liebe Grüße aus den Niederlanden (nicht Holland!)
Van de Weetering

Lieber Herr de Weetering,

vielen Dank für Ihre ausnehmend schöne Zuschrift. Wir machen natürlich so weiter - und haben ab sofort bestimmt ab und an das motivierende Bild vor Augen, wie aus unseren Testberichten vorgelesen wird (-:

Herzliche Grüße aus Berlin
Jörg Dames


14. Oktober 2024 / Jakob Blumenthal

Zum Test vom SPL Diamond: Ich lese aus Ihrem Test heraus, dass das weniger Gute beim Diamond die Vorstufe ist, die auch ausgestellt werden kann. Also denke ich, dass man dann ein weiteres Gerät benötigt, nämlich einen Vorverstärker. Mich würde stark interessieren, welcher Vorverstärker die Wiedergabe auf ein höheres Niveau liften könnte. Sie berichten, dass ihre Tests mit „gebückter“ Vorstufe erfolgte, aber es gibt keinen Hinweis darauf, mit welcher Vorstufe gehört wurde. Bitte nennen sie mir einen Vorverstärker, der höheren Ansprüchen genügen würde.

Jakob Blumenthal

 

Hallo Herr Blumenthal,

ja, stimmt: Feine Ohren, die höchste Ansprüche an ihre Audiokette legen, sehen den SPL Diamond womöglich eher als puristischen, highendigen DAC, bei dem die Lautsärkeregeleung ein ganz nettes, aber nicht standardmäßig genutztes Add-on darstellt.

Am Ende unserer Tests finden Sie regelmäßig eine Liste der von den jeweiligen Autoren genutzten Mit- und Gegenspielern: Ich selbst bin schon seit langem Fan und Besitzer des Funk MTX.

Schöne Grüße
Jörg Dames


04. Oktober 2024 / Sven Lausen

Lieber Elmar Salmutter,

ein feiner Bericht über den Palab DAC M1, den Sie geschrieben haben. Ich besitze das Gerät seit gut 2 Jahren und bin sehr zufrieden mit seinen Fähigkeiten. Die von Ihnen im Fazit angeführten Eigenschaften kann ich weitgehend bestätigen. Bei der Räumlichkeit habe ich die Erfahrung gemacht, dass man diese mit der Qualität des Netzkabels deutlich steigern kann. Bei mir ist nach einigen Versuchen ein preislich im Verhältnis zum DAC klar überdimensioniertes Sugure von IKIGAI mein absoluter Favorit. Tiefe des Raums, Spielfluss und Transienten profitieren enorm, der Bass legt ebenfalls an Kraft und Farbe zu. Großes Kino. Oder kleine intime Bühne. Auch das gute Aufstellen ist natürlich eine Pflichtübung, bei mir sind es Ebenholzfüsse von Subbase Audio geworden. Schade, dass Sie den „Ami“ haben zurückgehen lassen müssen, die Empfehlung von Herrn Rondthaler war wirklich ein Gewinn für meine Klangsuche. Eine gute S/PDIF-Verbindung mit einem STERNKLANG Ephemera zu meinem Streamer war ebenfalls ein hörbarer Fortschritt. Für den Preis ist der Palab wirklich ein Topgerät, denn er ist ja auch minimalistischer Vorverstärker und ein veritabler Kopfhörerverstärker.

Herzliche Grüße
Sven Lausen

Hallo Herr Lausen,

schön, dass Ihnen der Testbericht gefallen hat und sich auch klanglich mit ihren Eindrücken deckt. Mit dem Netzkabel habe ich nicht experimentiert, es hing immer ein Shunyata Venom dran, das mitgelieferte Standardnetzkabel habe ich nicht benutzt. Der Palab ist ein tolles, vielseitiges Gerät zum fairen Preis, leider kann ich nicht jedes Testgerät kaufen, das mir gefällt, sonst wäre ich komplett Pleite.

Viele Grüße
Elmar Salmutter


30. September 2024 / R. Seifert

Rebecca Trescher ist wundervoll. Die Musik auch [s. aktuelle Rezension, Anm.d.Red]. Wohl nicht für jeden geeignet. Der Geburtsort ist nicht ihr aktueller Lebensmittelpunkt (wohl nach wie vor Nürnberg).

Fehlt noch Monika Roscher und die Jazzrausch BB. Oder vielleicht Mao Fujita …

Schöne Grüße
R. Seifert

Schön, dass Ihnen die Musik von Rebecca Trescher auch gefällt. Und klar: Sie mag nicht für jeden 'geeignet' sein – was aber irgendwie für alle Musik (in unterschiedlich starker Ausprägung) gilt. In der Tat lebt und arbeitet Rebecca Trescher laut Website in Nürnberg und Berlin, wurde allerdings in Tübingen geboren.

Die anderen genannten Ensembles kamen übrigens auch schon in meine engere Auswahl. Geschrieben habe ich dann bislang doch über andere. Aber vielleicht beim nächsten Mal ...? Vielen Dank für die Erinnerung.

Viele Grüße
Tobias Pfleger


24. September 2024 / A. Overmann

Guten Morgen fairaudio-Team,

als ich heute Morgen den Test ihres Kollegen Ralph Werner bzgl. In-akustik-LS-Kabeln las, kam mir die Idee, mich in Bezug auf ein HiFi-Thema an Sie zu wenden. Es bezieht sich auf meine Anlagenkonfiguration und die Korrektur der für mich manchmal zu ausgeprägten „silbrigen“ Höhenabbildungen sowie leicht „kühlen“ Stimmenfarben im Sound. Vielleicht können Sie mir ein oder zwei Vorschläge machen wie ich, z.B. über die Lautsprecherkabel, deren Klangfarbenreichtum etwas erhöhen und Brillanz in den Höhen etwas „abrunden“ könnte. Mein Problem mit Händlern war es bisher, dass diese verständlicherweise aus ihrem eigenen Spektrum auswählen und den eigenen Produkten verpflichtet sind, was ihren Horizont einengt.

Mein Setup:

LS: Magico A3, Verstärker: Accuphase E-370, Netzwerkplayer: Lindemann Musicbook Source, Synology NAS mit Musiksammlung, Intel NUC mit Roon, LS-Kabel: Nordost Blue Heaven, NF-Kabel: Accuphase XLR, USB: Audioquest Forest, Netzkabel: IsoTek EVO3 Initium, Netzleiste LoRad MD06

Ich wäre Ihnen sehr verbunden, den einen oder anderen Vorschlag zu bekommen. Um etwas bei mir zu Hause testen zu können, weiß ich derzeit nicht, wo ich vernünftigerweise als erstes ansetzen könnte (oder benötige ich ein „besseres“ Quellgerät?).

Über eine konstruktive Rückmeldung würde ich mich wirklich sehr freuen.

Freundliche Grüße
A. Overmann

Hallo Herr Overmann,

Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen, heißt es. Ähnlich verhält es sich mit „heißen Klangtipps“, wenn man die Anlage und den Raum nicht kennt ...

Wie es der Zufall will, haben wir gerade die Magico A5 im Test, und wenn ihre A3 sich im Hoch- und Mitteltonbereich so verhält wie die große Schwester - linear, nicht betont, aber ohne sich wegzuducken, mit famoser Auflösung gesegnet -, dann sollte man so ziemlich alles mitbekommen, was „weiter vorne“ passiert. Sprich sämtliche Komponenten Ihrer Anlage haben natürlich einen Einfluss aufs Gesamtergebnis, ganz zu schweigen von der Raumakustik. Da ist die Frage nach dem passenden Lautsprecherkabel nur ein von vielen.

Wie dem auch sei – das jüngst getestete LS-Kabel von In-akustik rundet obenrum eher auf als ab, gleichwohl passte es gut zur A5, doch andere Verbinder wie Dyrholm Phoenix, Draco oder gar Vyda dürften schon eher in die Richtung gehen, die Sie suchen. Allerdings sind die Genannten sehr preisintensiv, da könnte z.B. ein Kimber Kable 12TC All Clear oder das etwas wärmer aufspielende Supra Sword Excalibur eventuell besser passen.

Das Schöne an Kabeln ist ja, dass man sie in der Regel zur Probe ausleihen kann, ein guter Fachhändler kann da sicher mit ein paar Vorschlägen weiterhelfen. Viel Spaß beim Ausprobieren und Hören!

Viele Grüße
Ralph Werner


22. September 2024 / J. Magalhaes

Hallo fairaudio-Team,

der Plattenspieler Cambridge Audio Alva TT v2 hat ja einen MC-Tonabnehmer. Mein Rotel A12 MKII Verstärker hat nur einen MM-Phonoeingang. Kann ich den Plattenspieler trotzdem anschließen? Oder wäre der Umbau auf einen Ortofon M2 Blue sinnvoll?

Vielen Dank!

VG
J. Magalhaes

Hallo Herr Magalhaes,

vielen Dank für Ihre Zuschrift.

Da MC-Tonabnehmer deutlich geringere Spannungen als MM-Systeme liefern, wird Ihr Plattenspieler mit dem Rotel vermutlich deutlich zu leise spielen, insofern wäre ein Wechsel auf einen MM-Tonabnehmer wie das von Ihnen genannte Ortofon sinnvoll. Theoretisch könnten Sie auch mit einem Step-up-Transformator arbeiten, aber das dürfte der teurere Weg sein und passt eher nicht so ganz zu Ihrem Equipment. Also: Besser auf ein MM-System umsteigen!

Viele Grüße
Ralph Werner


22. August 2024 / Caspar Holz

Werte fairaudio-Redaktion,

eine kurze Bemerkung zu dem von Ihnen getesteten Flux Hifi Sonic Nadelreiniger: Das Gerät tut durchaus, was es soll, mit befriedigendem Ergebnis. Was allerdings nervt: Das Nachfüllfläschchen mit der Reinigungsflüssigkeit (auf Isopropanol-Basis) wird für 32,90 Euro für 15 ml angeboten. Das entspricht einem Literpreis von fast 2.200 Euro für eine simple Reinigungsflüssigkeit (gut, ein paar Cent gehen für das Fläschchen und das Abfüllen drauf). Es ist diese oberdreiste Preisgestaltung bei vielen HiFi-Zubehörprodukten, die dazu angetan sind, einem den Spaß bisweilen zu verleiden.

Mit besten Grüßen
Caspar Holz

Hallo Herr Holz,

es stimmt schon, manches HiFi-Zubehör ist hochpreisig, und wenn man das dann wie Sie auf den Liter umrechnet, wird einem schon schwindelig. Andererseits: Bei mir hat das Flux-Fläschchen bestimmt ein dreiviertel Jahr gehalten, das relativiert den Preis für eine saubere Nadel – hängt natürlich auch vom Reinigungsrhythmus ab. Und natürlich kann man auch mit anderen, günstigeren Reinigungsflüssigkeiten experimentieren ...

Viele Grüße
Ralph Werner


Billboard
Canton Soundbar