Es gibt mal wieder Neuigkeiten für alle Freunde des bewegten Vinyls: Pro-Ject legt gleich zwei neue Plattenspieler auf – beide Player stellen Weiterentwicklung des günstig gepreisten Erfolgsmodells T1 dar. Sie hören auf die Namen Pro-Ject T2 und Pro-Ject T2 Super Phono.
Resonanzarmer Glasteller und vormontiertes MM-System
Der Pro-Ject T2 erfuhr gegenüber dem T1 an zahlreichen Stellen Veränderungen und Verbesserungen. So ist etwa das CNC-gefräste Chassis nun größer und soll eine höhere Stabilität aufweisen. Die gesamte Chassiskonstruktion sei dabei frei von Kunststoffteilen, heißt es bei Pro-Ject, und durch die akkurate Fertigung würden Hohlräume beziehungsweise Lufteinschlüsse im Inneren eliminiert, was unerwünschte Chassisvibrationen weiter reduziere. Zudem falle der Glasteller des Pro-Ject T2 im Vergleich zum Vorgängermodell nun stärker (insgesamt 10 mm) und schwerer (1,7 kg) aus. Ebenfalls auf die Vibrationsminimierung zahlen die speziell ausgewählten Isolationsfüße ein, auf denen der T2 nun ruht.
Tonarm und Motorisierung
Neu ist zudem der Tonarm: Dessen Aluminiumrohr wurde verlängert und weist nun eine effektive Länge von neun Zoll auf. Die Headshell ist fest integriert und nicht geschraubt, was positiv auf die Stabilität einzahle, so Pro-Ject, außerdem gibt es einen einstellbaren, federbasierten Antiskatingmechanismus.
Der riemengetriebene Pro-Ject T2 kommt mit einem neu entwickelten Subteller, der, so die Pressemitteilung, auf einem „ultrapräzisen“ Hauptlager (Toleranzangabe: 0,001 Millimeter) mit Messingbuchse und gehärteter Stahlachse rotiert. Für den Antrieb setzt Pro-Ject auf einen elektronisch geregelten Wechselstrommotor inklusive elektronischer Umschaltung der Drehzahl zwischen 33 und 45 Umdrehungen pro Minute.
Modellunterschiede, Zubehör und Preise
Der Pro-Ject T2 ist ab Werk spielbereit, denn er kommt mit einem vormontierten und justierten Sumiko-Rainier-MM-Tonabnehmer, der mit einem elliptischen Abtastdiamanten ausgestattet ist und im Einzelverkauf rund 175 Euro kostet. Erfreulich mutet auch an, dass der Plattenspieler mit hochwertigen semisymmetrischen Phonokabeln ausgeliefert wird – und nicht mit Billigstrippen.
Der Plattenspieler kann unter der Bezeichnung Pro-Ject T2 Super Phono auch mit einem integrierten, diskret aufgebauten (auf Wunsch abschaltbaren) Phonovorverstärker geordert werden. Beide Modelle gibt es in den Varianten Schwarz Hochglanz, Weiß Seidenmatt und Walnuss. Stets dabei sind eine Staubschutzhaube sowie eine Filzmatte als Plattenauflage.
Preise:
- Pro-Ject T2: 549 Euro
- Pro-Ject T2 Super Phono: 650 Euro
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