Die Geschichte des deutschen Herstellers Octave geht ins Jahr 1975 zurück: Da entwickelte Octave-Gründer Andreas Hoffmann seine ersten Verstärker. 1986 kam der Durchbruch mit dem in der Fachpresse begeistert aufgenommenen Röhren-Preamp HP 500 – und der Erfolg des Unternehmens hält bis heute an: Jetzt gibt es zur High End 2024 zwei aufsehenerregende neue Verstärker.
Octave MRE 220 SE: Flexibel und kraftvoll
Da wären zunächst die Monoendstufen MRE 220 SE, oben auf dem großen Foto zu sehen. Auf den ersten Blick könnte man den Amp auch für einen Stereovollverstärker halten, doch das ist nicht der Fall: Der Regler rechts dient nämlich nicht der Lautstärkeeinstellung, sondern hier lassen sich unterschiedliche Dämpfungsfaktoren beziehungsweise Gegenkopplungsniveaus abrufen, um die Endstufen perfekt aufs den Impedanzverhalten der Lautsprecher einzustellen. Octave verspricht eine extrem klare und weiträumige Wiedergabe mit optimaler tonaler Balance. Die jeweils knapp 30 Kilogramm schweren Wonneproppen wuppen bis zu 200 Watt pro Kanal an 4 Ohm in die Schwingspulen der Lautsprecher.
Octave Jubilee Mono Ultimate – wenn’s noch ein bisschen mehr sein darf
Bei Octave heißt es, die Jubilee Mono Ultimate beruhten auf dem bisher ausgefeiltesten Verstärkerdesign des Unternehmens, das anstrebt, „die Schönheit der Wiedergabe von Single-Ended-Class-A-Designs“ zu erzielen – allerdings mit 440 Watt pro Kanal an 4 Ohm. Die mit acht KT-170-Röhren in der Leistungsstufe ausgestatteten Monoblöcke (man muss eigentlich schon fast eher von Monoskulpturen sprechen) spielen auf einen extrem breitbandigen Ausgangstransformator – die laut Octave „extreme Erweiterung des Bassbereichs“ soll positiv aufs gesamte Klangerlebnis einzahlen.
Octave auf der High End in München
Wer die neuen Octave-Endstufen in Aktion erleben will, dem sei ein Besuch der Octave-Ausstellung auf der High End 2024 (weitere Infos zur Messe gibt es hier) anzuraten – Sie finden das Octave-Team im Atrium 3.1, Raum C117.
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