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Inhaltsverzeichnis

  1. 1 Doublebass
  2. 2 Buchardt Audio P300 – Klangtest & Vergleiche

Vor vier Jahren hatte ich die S400 der damals noch unbekannten dänischen Marke Buchardt Audio zu Gast. Die kompakten Wandler gehörten zu den neutralsten und präzisesten Kompaktlautsprechen, die ich kenne und wurden deshalb mit einem fairaudio’s favorite Award ausgezeichnet. 2022 kam eine überarbeitete MKII-Version auf den Markt, der mein Kollege Jochen Reinecke eine bemerkenswerte „Kohärenz und Austariertheit“ attestierte. Jetzt stehen in meinem Hörraum die neuen, kleineren P300 (ab 1.400 Euro | https://www.hifipilot.de/), die den S400 zum Verwechseln ähnlich sehen, aber ein ganzes Stück preiswerter sind. Ich bin gespannt, was sie vom Klang der großen Modelle geerbt haben.

Der erste Blick – und der zweite …

Wobei: Von „großen Modellen“ zu sprechen, ist rein physisch Unsinn, denn die Buchardt Audio P300 und die S400 sind mit 180 x 365 x 280 Millimetern exakt gleich groß; die 300er ist lediglich knapp über ein Kilogramm leichter. Auch ansonsten fallen zunächst kaum Unterschiede auf. Vor mir stehen zwei schicke, perfekt lackierte Zwei-Wege-Kompaktboxen, die auf den ersten Blick aussehen wie viele andere auch.

Die Buchardt P300 von vorne und ohne Frontabdeckung

Nein, die Buchardt Audio P300 haben wir richtig herum fotografiert, die untere Position des Hochtöners auf der Schallwand hat Gründe …

Obwohl – so ganz stimmt das dann doch nicht: Das fängt damit an, dass die Tiefmitteltöner oben und die Hochtöner unten auf den Schallwänden angeordnet sind. Ja, das machen andere Hersteller auch, einer der das bevorzugt macht, kommt ebenfalls aus Dänemark, aber die Regel ist schon, dass die Tieftöner unten im Gehäuse sitzen. Der Hintergrund für das Verkehrt-herum ist, dass Buchard Audio einem homogenen Abstrahlverhalten und einer einfachen akustischen Einbindung der Lautsprecher in den Hörraum hohe Bedeutung beimisst.

Hier kommen zum einen die großzügigen Waveguides aus Alu ins Spiel, die Buchardt Audio vor die unverändert übernommenen 19-Millimeter-Hochtonkalotten mit Textilmembranen setzt. Die Waveguides haben den gleichen Durchmesser wie die Tiefmitteltöner, was schick aussieht, vor allem aber für die Optimierung des Abstrahlverhaltens und einen breiten Sweetspot sorgt. Generell soll eine ausgewogene Mischung von Direkt- und Diffusschall zu einem angenehmeren, konsistenteren Klangerlebnis führen.

Die Schallwand der Buchardt Audio P300 mit dem großen und tiefen Waveguide-Trichter

Die Schallwand der Buchardt Audio P300 mit dem großen und tiefen Waveguide-Trichter

Zum anderen führen die großen Waveguides zu einer gegenüber dem Tiefmitteltöner nach hinten versetzten Einbauposition des Tweeters auf der Schallwand, was Laufzeitunterscheide und damit Phasenunstimmigkeiten nach sich zieht, falls man dies nicht durch eine geneigte Schallwand ausgleicht. Ein klassisch oben positionierter Hochtöner erfordert allerdings eine nach vorne geneigte Schallwand – was komisch ausgesehen hätte. Ein unterhalb des Tiefmitteltöners angebrachter Hochtöner korrespondiert hingegen mit einer nach hinten geneigten Schallwand – homogenes Abstrahlverhalten und Phasenkohärenz treffen so auf ansprechendes Design.

Einige Veränderungen

Die Tiefmitteltöner der Buchardt P300 haben wie die der S400 MKII einen Durchmesser von 150 Millimetern. Die Membranen bestehen aus Papier. Die erste Generation der S400 besaß dagegen Treiber mit Alu-Membranen. Im Vergleich zur aktuellen S400 MKII scheinen die Treiber der P300 etwas einfacher konstruiert zu sein. Die Gummisicke ist deutlich schmaler, was darauf schließen lässt, dass die Chassis weniger langhubig ausgelegt sind. Das bedeutet, dass wohl auch Schwingspulen und Magnete einfacher aufgebaut sind, was eben einen günstigeren Preis ermöglicht.

Das Single-Wiring-Terminal der Buchardt Audio P300

Das Single-Wiring-Terminal der Buchardt Audio P300

Zudem hat Buchhard Audio bei den Frequenzweichen der Buchardt P300 einfachere Bauteile eingesetzt als bei den S400 MKII. Die Trennfrequenz zwischen Tiefmittel- und Hochtöner wurde um 1000 auf 2800 Hertz heraufgesetzt. Und dem, der ganz genau hinguckt, fällt vielleicht noch auf, dass die Anschlussterminals der P300 etwas einfacher ausgefallen sind.

Bassreflexöffnung versus Passivmembran

Eine weitere Besonderheit findet sich auf den Rückseiten der Buchardt Audio P300. Die werden jeweils fast vollständig von einer ovalen Passivmembran eingenommen. Passivmembranen haben gegenüber Bassreflexrohren ein paar Vorteile. Sie können keine Strömungsgeräusche verursachen, ermöglichen Bassreflexabstimmungen, die mit Rohren nicht zu realisieren wären – weil die Rohre so lang wären, dass sie nicht mehr ins Gehäuse passten –, und einige Experten sprechen ihnen eine besser kontrollierte Basswiedergabe zu.

Die Passivmembran auf der Rückseite der Buchardt Audio P300

Die Passivmembran auf der Rückseite der Buchardt Audio P300 ersetzt das übliche Bassreflexrohr

Dazu gibt es die Theorie, dass sich Mitteltonanteile durch offene Bassreflexrohre ungebührlich ins Klanggeschehen einmischen können. Was umstritten ist: Zum einen enthalten die meisten Lautsprecherboxen Dämmmaterial, das vagabundierenden Mittelton im Gehäuse absorbiert, zum anderen verbannen viele Hersteller die Bassreflexöffnungen auf die Rückseiten der Gehäuse, sodass möglicherweise störender Mittelton nach hinten abgestrahlt wird, wo ihn das Gehör höchstens als Diffusschall wahrnimmt. Wir dem auch sei: Mit den nach hinten abstrahlenden Passivmembranen ist Buchardt ganz auf der sicheren Seite.

Ansonsten bleibt unter den Passivmembranen noch Platz für das Single-Wire-Anschlussterminal in guter, aber nicht übertriebener Qualität.

Look und Ausführungen

Die Buchardt Audio P300 mit den mitgelieferten Abdeckungen

Die Buchardt Audio P300 sind zwar auch mit den mitgelieferten Abdeckungen schick, wir haben dennoch „ohne“ gehört

Die Lautsprecher sind sehr sauber verarbeitet und machen insgesamt einen eher technischen Eindruck. Was mir persönlich gefällt. Form follows function – kein Zierrat, kein Ornament, kein Schnickschnack. Einzige Zier ist, dass man die Buchardt Audio P300 neben Schwarz und Weiß gegen 50 Euro Aufpreis auch in den Farben Peach (ein Orangeton), Olive (Olivgrün) und Ocean (ein schönes Mittelblau) bestellen kann. Zum Lieferumfang gehören übrigens noch runde, magnetisch haftende Abdeckungen für die Chassis.

Buchardt Audio P300 – Klangtest & Vergleiche

Papier im Tiefmittelton und Textil im Hochton sind bewährte Membranmaterialien. Das alles führt laut Hersteller zu einem Wirkungsgrad von 88 dB und einer Nennimpedanz von 4 Ohm. Ich hätte richtig Lust, das Ganze mit einem solide gemachten, kompakten Vollverstärker zu kombinieren – der vor Kurzem vom Kollegen Jochen Reinecke getestete Creek 4040A wäre ein toller Kandidat –, und so eine vergleichsweise kompakte, dennoch extrem clevere und hochwertige Kette aufzubauen, bei der ich mir sicher bin, dass man damit richtig gut Musik hören kann.

Die Buchardt Audio P300 mit dem Vollverstärker Audio Analogue Absolute sowie dem DAC RME ADI-2 DAC FS (AKM-Chip)

Aber „leider“ steht bei mir nur schweres Geschütz im HiFi-Rack. Doch mithilfe meines 50-Kilo-Class-A-Amps, dem Audio Analogue Absolute (24.100 Euro), kann ich wunderbar austesten, wie viel vom hochfein verstärkten Musiksignal die Buchardt Audio P300 in Schall umsetzen.

Falls Sie sich für die Buchardt Audio P300 interessieren und ein Paar bestellen, um es zuhause in Ruhe zu testen: Diese Lautsprecher benötigen, wie ausnahmslos alle Lautsprecher, eine gewisse Zeit zum Akklimatisieren und Einspielen. Das scheint mir für die P300 gleichwohl in ganz besonderem Maße zu gelten. „Out of the box“ hat das, was die Lautsprecher von sich geben, erst einmal nicht viel mit HiFi zu tun. Das ändert sich aber innerhalb kurzer Zeit. Nach zwei Tagen wird die Sache erträglich, nach einer Woche finde ich echtes Vergnügen daran, mit den schmucken Däninnen Musik zu hören.

Die Schallwände der Buchardt Audio P300 von oben

Stimmige Stimmen

Moses Sumney GraeWas ich an meiner Referenzelektronik schätze ist, dass sie in hohem Maße musikalisch, dynamisch und gleichzeig neutral spielt – sowie dabei eine beeindruckende Räumlichkeit aufbaut. Das bringen die Buchardt Audio P300 tatsächlich in weiten Teilen rüber. Moses Sumney spielt in „Cut Me“ (Album Grae) mit den Samples verschiedener Stimmen. Hier vermögen die P300 sowohl die Charakteristika der einzelnen Stimmen zu separieren als auch das Ganze organisch-flüssig zusammenzuhalten. Stimmen meistern die Lautsprecher eh gut: Das liegt vor allem an ihrer Tendenz, dem Präsenzbereich eine leicht erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken. So kommen Sängerinnen und Sänger ein kleines bisschen nach vorne und wirken angenehm klar.

Wobei die Klarheit vor allem tonal ist. Die Auflösung liegt über alles betrachtet auf einem preisklassenbezogen guten Niveau. Allerdings sind in dieser Sache – so viel sei an dieser Stelle schon mal vorweggenommen – über den Frequenzbereich hinweg durchaus Unterschiede zu bemerken.

Spielfreude statt Seziererei

Die Buchardt Audio P300 im Hörraum

Die Buchardt Audio P300 im Hörraum

In den Mitten liegt die Menge der Details preisklassenbezogen im guten Mittelfeld. Komplexe Stimmen wie etwa die von Amy Winehouse (Back to Black) transportieren die Buchardt Audio P300 überzeugend. Die unvergleichliche Stimme von Frau Winehouse hat Substanz, Ausdruck, geht unter die Haut. Unglaublich traurig, dass sie zum Club 27 gehört († 2011). Die P300 verraten aber nicht so viele Details darüber, wie der einnehmende Eindruck ihrer Stimme zustande kommt. Da gibt es Lautsprecher, die die Artikulation ganz anders sezieren. Ob man das möchte, steht auf einem anderen Blatt.

Olivia Trummer For YouPunkten können die Buchardt Audio P300 in Sachen Dynamik. Sie versprühen ein hohes Maß an Spielfreude. Besonders, wenn es musikalisch lebhaft zugeht, macht ihr Temperament Spaß. Joe Wulf & The Gentlemen of Swing bieten auf dem Album Dixieland Jubilee 2005 feinsten Big Band Jazz. Und Klassiker wie „Wild Cat Blues“ oder „Mack the Knife“ sprühen vor Energie, wenn sie über die P300 wiedergegeben werden. Auch bei ruhigen dynamischen Songs liefern die Buchardt-Boxen eine tolle Vorstellung. „Your Love Is Free“ von Olivia Trummer (feat Rosario Bonaccorso, Nicola Angelucci, Fabrizio Bosso) und ihrem Album For You ist eher ruhig, bei näherem Hinhören aber sehr verspielt und dynamisch. Auch das bringen die Däninnen mitreißend rüber.

Saubere Sache – der Hochton

Ihre Spielfreude haben die Buchardt P300 nicht zuletzt ihrem sauberen Hochton zu verdanken. Der setzt sich weder ungebührlich in Szene noch nimmt er sich in irgendeiner Weise zurück – er glänzt vor allem dadurch, dass er extrem sauber klingt. Die 19-Millimeter-Kalotten mit den großen Waveguides machen einen extrem guten Job, sie tönen strahlend und nie aggressiv. Obertöne kommen sehr offen und klar rüber. So wirken die P300 oben luftig und ganz nebenbei sorgt der Hochton für eine sehr klare Wiedergabe von Klangfarben. Im obersten Frequenzbereich agieren die P300 auf einem Niveau, das ich mir auch von manchen teureren Boxen wünschen würde.

Tiefschürfend …

Auf der anderen Seite des Frequenzbandes, im Bass, gehen die Buchardt Audio P300 sehr weit herunter. Ja, das liest man bei Kompaktboxen öfter, aber die Dänen haben ihren Boxen ein wirklich beeindruckend tiefes Fundament anerzogen. Die P300 klingen untenrum tatsächlich mächtiger als meine Divine Audio Bellatrix (schlanke Standboxen mit je zwei 160-Millimeter-Tieftönern). Will sagen, die Buchardt Audio simulieren Basskompetenz nicht mit einem betonten Oberbass – und die tiefen Frequenzen „denkt“ sich das Gehör dann quasi von alleine dazu –, sondern sie geben tiefe Töne tatsächlich wieder.

Die Buchardt Audio P300 von hinten und vorne

In Sachen Tiefgang überraschen die Buchardt Audio P300

Der Preis für diese an sich eindrucksvolle Vorstellung ist, dass die Basskontrolle nicht die höchste ist. Alle Entwickler von Kompaktboxen stehen vor der Aufgabe, einen Kompromiss zwischen Tiefgang und Kontrolle zu finden. Beides zusammen lässt sich nur schwer mit kleinen Gehäusen realisieren. Und wenn überhaupt, dann auf Kosten von Wirkungsgrad und Pegelfestigkeit. Buchardt legt den Fokus auf eine substanzielle Basswiedergabe, maximale „Griffigkeit“ oder das letzte Quäntchen Kontrolle stehen bassseitig dafür weniger im Vordergrund. Tiefe Töne modulieren die Buchardt P300 nicht mit aller Konsequenz aus. Das alles spielt sich in einem Bereich ab, den man von Lautsprechern dieses Formats und dieser Preisklasse erwarten kann, auch eine leichte Einschränkung der Pegelfestigkeit ordnet sich hier ein.

Großes Orchester

Tschaikowski 1812 Ouvertüre Erich Kunzel Cincinnati Symphony OrchestraWas heißt das nun konkret? Großes Orchester setzen die Buchardt Audio P300 mit Macht in den Hörraum. Ich kann es mir nicht verkneifen und grabe die mittlerweile veraltete, ihrerzeit jedoch sensationelle Telarc-Aufnahme von Tschaikowskis 1812 Ouvertüre hervor, aufgenommen von Erich Kunzel mit dem Cincinnati Symphony Orchestra. Die unglaublich tiefen, seltsam weichen und mit dem Warnhinweis „Caution Digital Cannons“ versehenen Schüsse, die so völlig anders klingen als das, was uns viele Filme vormachen (optimiert auf moderne Flachbildfernseher, bei denen ohne Soundbar unter 200 Hertz so gar nichts passiert), setzen die P300 durchaus erlebbar in den Raum. Originalpegel würde ich dabei nicht ausprobieren, aber es reicht, dass ich in meinem 18-Quadratmeter-Hörraum genug habe und das Ganze aus Sorge um mein Gehör und meine Nachbarn nicht allzu oft wiederholen möchte. Synthetische, knackige Techno-Bässe, nehmen wir mal „Last Paradise“ von Charlotte de Wittes Album Last Paradise, gehen gut in die Magengrube, ich würde sie mir aber noch akzentuiert-härter wünschen.

Handelsüblich gut

Der Bassmitteltöner der Buchardt P300 in der Nahaufnahme

Die räumliche Darstellung der Buchardt P300 gerät so, wie es sich für sauber gemachte Kompaktboxen gehört. Die Bühne beginnt da, wo sie hingehört, also etwa auf Höhe der Lautsprecher, und dehnt sich von hier angemessen nach hinten aus. Breiten- und Tiefenstaffelung sind ebenfalls gut und die Boxen ordnen einzelne Akteure klar und differenziert auf der Bühne an. Das ist ziemlich gut. An die phantastische Losgelöstheit der Paradigm Premier 200B (zum Testzeitpunkt 1.260 Euro/Paar), die meine persönliche Messlatte in Sachen räumlicher Abbildung extrem hoch gelegt haben, kommen die Buchardt-Lautsprecher nicht heran. Wobei Liebhaber einer konventionelleren Räumlichkeit den P300 vielleicht sogar den Vorzug geben. Das ist letztendlich Geschmackssache und ich kann mir gut vorstellen, dass viele Hörer die klare, üblichere Bühnendarstellung der P300 schätzen.

Last, but not least: Ein paar Vergleiche …

Die Buchardt Audio P300 haben ihre Qualitäten vor allem im Hochton und in Sachen Spielfreude. Falsch machen sie in den anderen Disziplinen nichts. Doch aus gleichem Hause gibt es mit den tollen S400 MKII für einen Aufpreis von 700 Euro Lautsprecher, die in allen Disziplinen Überdurchschnittliches bieten. Ich persönlich würde lieber noch ein bisschen sparen. In der Preisliga der P300 gibt es einige talentierte Mitbewerber. Eine nuVero 30 spielt im Bass noch kontrollierter und kaum weniger tief als die Buchardt Audio P300. Die bereits erwähnte Paradigm Premier 200B stellen die Bühne anders dar, eher livehaftiger, agieren im Bass kontrollierter, reichen letztendlich aber nicht so tief und substanziell in den Basskeller. In Sachen Hochtonperformance haben die Buchardt Audio P300 sowohl gegenüber den Nubert als auch Paradigm die Nase vorn.

Der 19-mm-Hochtöner der Buchardt P300 und sein Waveguide

Billboard
Supra Cables

Test: Buchardt Audio P300 | Kompaktlautsprecher

  1. 1 Doublebass
  2. 2 Buchardt Audio P300 – Klangtest & Vergleiche

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