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Aller guten Dinge sind drei: Nachdem ich im Januar 2020 bereits viel Freude mit dem Kompaktlautsprecher Verus III Grand Bookshelf hatte und wenige Monate später ebenfalls mit Gewinn die Supertweeter aus dem Hause AperionAudio testen durfte, freue ich mich nun auf die dritte Testrunde mit einem Standlautsprecher, nämlich dem AperionAudio Novus T5 Tower (Preis: 1.398 Euro; Vertrieb: www.hifipilot.de). Die Novus-Serie ist gegenüber der ambitionierteren Verus-Serie noch etwas günstiger gepreist und besteht aus je einem Stand- und Kompaktlautsprecher sowie zwei Centern, einem Wandlautsprecher und einem Deckenstrahler.
Zunächst ein Blick auf die Technik des zierlichen (95 Zentimeter hoch, gerade mal 13 Kilogramm schwer) und wohl so gut wie in jede Wohnumgebung integrierbaren Lautsprechers: Der Novus T5 Tower ist ein Zweiwegelautsprecher mit Bassreflexsystem. Letzteres ist nicht ganz alltäglich in der Ausführung: Statt eines klassischen, runden, rückwärtigen Bassreflextunnels hat man sich bei AperionAudio für eine frontseitige Schallführung in Form eines recht langen (23 cm), vertikalen Schlitzes entschieden, der aufgrund seiner Formgebung fast schon als Reminiszenz an einen Hornvorsatz durchgeht. Als Gründe für diese Konstruktion gibt der Hersteller an, dass die Form des Bassreflexkanals zum einen Strömungsgeräusche effizienter minimiere als ein klassisches „Rohr“, zum anderen zeige sich der Lautsprecher durch den frontseitigen Schallaustritt flexibler in der Aufstellung – bekanntermaßen können nach hinten ausgeführte Bassreflexöffnungen zu Aufstellungsproblemen in Wand- und Eckennähe führen.
Für den Tiefmitteltonbereich hat AperionAudio zwei parallel laufende 5,25-Zoll-Treiber (Sie erinnern sich: So groß waren damals die ersten Disketten im Heimcomputerbereich) mit Membranen aus Aramid verbaut – einem Gewebe, das man auch unter dem Namen Kevlar kennt und das bei vielen namhaften Herstellern eingesetzt wird. Es ist bei Entwicklern beliebt, weil es leicht und steif, aber auch belastbar ist. Keine schlechten Voraussetzungen für eine verfärbungsfreie Wiedergabe des Tiefmitteltons. Ab einer Trennfrequenz von 2300 Hertz übernimmt ein Kalottenhochtöner. Hier ist Naturseide das Membranmaterial, in Bewegung gesetzt von einem kräftigen Neodym-Magneten sowie einer ferrofluidgekühlten Schwingspule.
Ein nettes Feature finden wir dann noch bei der Frequenzweiche, hier ist nämlich eine Hochtonanpassung per Steckbrücke möglich. Im Auslieferungszustand ist die Brücke eingesteckt und der Hochtöner spielt neutral. Wird die Brücke entfernt, so wird der Hochtonbereich um 3 dB abgesenkt.
Ein Szenario, das ich nach kurzer Prüfung aber nicht weiter verfolgt habe, weil mein Raum angemessen bedämpft ist – es kann aber gerade in akustisch „harten“ Räumen sehr helfen. Angekabelt werden die Lautsprecher über ein Single-Wiring-Terminal solider, aber nicht extravaganter Qualität mit vergleichsweise eng beieinanderstehenden Klemmen: Wer ganz sicher gehen will, dass er sich keinen Kurzschluss „baut“, sollte Bananenstecker Gabelschuhen vorziehen.
Bevor wir tiefer in die klanglichen Details einsteigen, noch ein paar Worte zu Look und Verarbeitung: Es ist schon ziemlich cool, was AperionAudio für einen Kurs von knapp 1.400 Euro hier anbietet. Die Gehäuseecken sind nicht nur formvollendet abgerundet, auch der Schleiflack wurde offenbar mehrschichtig und noch dazu mit großer Sorgfalt aufgetragen: Hier stören keine sichtbaren Kantenübergänge das Gesamtbild.
Auch die drei Treiber – nach Art einer d’Appolito-Anordnung platziert – sind nicht nur bestens in die Front eingepasst, sondern sauber verblendet. Gleichwohl sind die Schrauben der Konuslautsprecher leicht zugänglich, die Verblendungen bestehen aus leicht biegsamen Gummi. Zu guter Letzt liefert AperionAudio einfache, aber stabile Traversen mit je einem Satz Gummifüße und Spikes mit. Das äußere Gesamtbild sowie die Verarbeitungsqualität wecken durchaus Erwartungen. Schauen wir mal, ob die Lautsprecher sie erfüllen können.
AperionAudio Novus T5 Tower: Klangeindruck & Vergleiche
Primär habe ich die AperionAudio Novus T5 Tower über meinen transistorierten Abacus Ampollo Dolifet betrieben, als Quellen fungierten der CD-Spieler C.E.C. CD 5 sowie der Streamer HiFiAkademie Stream6-mini in Verbindung mit einem Tidal-Hifi-Abo. In einer zweiten Hörrunde habe ich dann noch den Abacus Ampollo Dolifet durch den Tsakiridis Aeolos+, einen reinrassigen Röhrenvollverstärker, ersetzt. Es sei schon vorausgeschickt, dass beide Verstärker-Lautsprecher-Paarungen gut funktioniert haben. Gehen wir ins Detail.
Und das ist gar nicht so leicht! Der Einstieg in den Absatz, den Sie gerade lesen, wurde von mir mehrmals verworfen, neu begonnen, abgeändert, wieder von Neuem gestrichen – und so weiter. Denn dieser Lautsprecher verweigert sich jedweder Allüren, egal in welcher audiophilen Einzeldisziplin man ihm auf die Schliche kommen will. Sie wissen’s selbst, viele HiFi-Geräte haben ein gewisses klangliches „Tendenzchen“, manche sogar eine deutliche Fokussierung: Da gibt es die Tief- oder Hochtonblender, die beim ersten Hören wahnsinnig anmachen – und nach einer Woche schon zu nerven beginnen. Da gibt es die Raumfluter, die ein Vollbad in der Musik ermöglichen, aber tonal womöglich eine Schieflage haben. Da gibt es die analytischen Sezierer, bei denen man jeden Grashalm wachsen hört, aber emotional nicht mitgenommen wird. Und es gibt natürlich auch die Schmeichler und Schönzeichner, die einem dann aber auch wieder das eine oder andere Detail unterschlagen. Der AperionAudio Novus T5 Tower ist nichts davon. Ist er deswegen eigenschaftslos oder gar langweilig? Eben nicht, ganz im Gegenteil. Versuchen wir mal eine Annäherung über klassische HiFi-Kriterien.
Tonal gesehen überzeugt der Novus T5 Tower durch eine Kohärenz und Ausbalanciertheit im Frequenzband, die in dieser Preisklasse alles andere als selbstverständlich sind. Das lässt sich sehr schön belegen an Ludwig van Beethovens Tripelkonzert op. 56 Nr. 1, einem reichhaltig instrumentierten und abwechslungsreichen Orchesterwerk. Keine Lage scheint überbetont oder abgesoftet, nirgendwo scheint etwas zu fehlen, sich in den Vordergrund zu spielen oder in den Hintergrund zu rücken. Ganz gleich, um welches Instrument es auch geht – Bratschen und Violinen, aber auch Klarinetten, Fagotte, Oboen und Waldhörner –, alle Klangquellen werden tonal authentisch wiedergegeben. Bereits beim ersten Zupfen und Streichen beziehungsweise Anreißen oder Anblasen ist jedes der Instrumente sofort zu erkennen – ein gutes Zeichen dafür, dass der Frequenzgang dieser Lautsprecher so gerade ist, dass die entsprechenden Formantbereiche korrekt ausgeprägt werden. Man darf übrigens die Lautstärke auch gern auf Original-Orchesterlautstärke hochziehen, denn die Novus T5 Tower sind richtig schön pegelfest. Okay, bei tiefgestimmtem und fortissimo gespieltem Schlagwerk – beispielsweise einer Kesselpauke – können Lautsprecher mit mehr Membranfläche und/oder Volumen es dann schon noch tiefer und druckvoller kesseln lassen. Aber das ist ja auch nicht wirklich überraschend.
Besagte tonale Ausbalanciertheit geht einher mit einer für die Preisklasse mehr als guten Auflösung, deren Qualität zudem unabhängig von der jeweiligen Frequenzlage ist. Das ist nicht selbstverständlich, es gibt ja auch Lautsprecher, die beispielsweise im Hochtonbereich feiner und differenzierter auflösen als im Mittenband, zum Beispiel die B&W 606 S2 (749 Euro) oder auch die Neat Acoustics Motive SE2 (circa 1.800 Euro). Nicht so die AperionAudio Novus T5 Tower, die verteilt auch bei diesem Kriterium ihre Meriten völlig gerecht auf alle Frequenzbereiche.
Bei Beethovens Tripelkonzert beispielsweise bildet sie das parallel laufende, unterschiedliche Klanggeschehen so sauber ab, dass man allen Instrumenten gleichermaßen gut folgen kann. Nach der Exposition (etwa ab 03‘00“) geben sich Cello und Solovioline eine Art Balztanz: erst ein kontrapunktisches Stelldichein, dann schwingen sie sich zu gemeinsamen Phrasierungen hoch. Wenig später übernimmt der Konzertflügel die von den Streichern vorgestellten schwärmerischen Themenfragmente und Phrasierungen, während ein weiteres Cello in halsbrecherischem Tempo unruhige und kratzige Sechzehntelnoten zur Untermalung spielt. Man bekommt fast Angst, dass der Cellist sein Instrument versehentlich zersägt. Es ist also wahrlich eine Menge los in Beethovens Partitur – und jeder einzelne Spannungs-, Melodie- und Ideenbogen lässt sich sauber nachverfolgen. Auch im weiteren Verlauf wirkt die Darbietung geradezu mustergültig: Die Tutti-Stellen haben richtig Schmackes, überraschend eingestreute zarte Passagen (Solovioline pianissimo auf der obersten Saite) überzeugen mit Klarheit und Sanftheit, mit Nachvollziehbarkeit ohne Schärfe.
Sie warten auf ein kleines „Jedoch“ oder „Aber“? Kriegen Sie. Richtigen Tiefbass kann die zierliche Novus T5 Tower naturgemäß nicht, wie oben schon angedeutet. Ich würde mich allerdings zu der Aussage versteigen, dass Sie das bei akustischer Musik, auch bei großem Orchestergetümmel, kaum bis gar nicht vermissen werden. Etwas anders sieht es natürlich bei akustischen Instrumenten mit extremem Tiefgang (Kirchenorgel) oder elektronischer Musik aus. Bei Lana del Reys Track „Tulsa Jesus Freak“ (Album: Chemtrails over the Country Club) beispielsweise wird der zart-hauchige Gesang der Dame in der zweiten Hälfte des Songs durch hintergründig grummelnde synthetische Tiefbässe kontrastiert. Die sind – glücklicherweise – bei den AperionAudio Novus T5 Tower nicht „komplett weg“, sie werden in ihrer klanglichen Signatur schon noch angedeutet. Doch meine mehr als doppelt so teure ProAC DT8 kann da natürlich noch mehr.
Wagen wir einen Blick auf die Dynamik: Auch hier liefert der AperionAudio Novus T5 Tower angesichts seiner bescheidenen Größe bemerkenswert gut ab. Das mag exemplarisch das neue Mogwai-Album As the Love Continues (auf Amazon anhören) aufzeigen, und zwar im Opener „To the bin, my friend, tonight we vacate earth“. Das Intro besteht aus sphärischen Synth-Klängen, einzelnen Klaviertönen, den für Mogwai typischen Gitarrenfiguren mit hochgezogenem Tremolo-Regler am Amp – und einem sehr nah und direkt eingefangenen Ridebecken offensichtlich größeren Ausmaßes. Der Drummer schlägt gewichtige Achtelnoten mit ordentlich Kraft. Die Band lullt den Hörer recht raffiniert ein, man konzentriert sich zunächst auf die unglaublich farbstark schimmernden Blech-Schattierungen des Ridebeckens, das sich auch angenehm groß und schwer im Raum manifestiert – bereits nach wenigen Takten folgt man diesem Becken wie hypnotisiert. Und dann, wenn man so richtig schön weggetreten ist (nach zwei Minuten und 32 Sekunden), drückt die Gitarrenfraktion spornstreichs ihre Volume-Pedale runter und föhnt einen weg, dass die Bude wackelt.
Dieser ganz erhebliche Lastwechsel kommt über den Novus T5 Tower glaubhaft und blitzschnell – und kann bis in den Oberbass hinein gespürt werden. Die noch tieferen Lagen werden wiederum eher angerissen als komplett ausgefüllt. Wer je auf einem Mogwai-Konzert war, der weiß, dass die Melange aus turmhoch aufgeschichteten Gitarrenspuren, rotzfrechem Bass und mitleidlos malträtiertem Schlagwerk – und das alles in richtig laut – schon mal das Bier im Plastikbecher zum Überschäumen bringen kann. Bei der AperionAudio herrschen in ebenjenem Becher eher 3-4 Beaufort, trotzdem wirkt die Mischung stimmig.
Lob fürs Tonale, für die Dynamik, für die Auflösung, die Kohärenz. Gibt es denn keine Schattenseiten? Nein, keine echten. Ich würde den AperionAudio bei den vorgenannten Kriterien attestieren, durchaus oberhalb der Preisliga zu spielen.
Was schließlich die Bühnenarbeit betrifft, wird dann zumindest die preisklassentypische Pflicht abgeliefert: Wenn es um das gleichmäßige Fluten des Raumes mit Klang oder das vielzitierte „Verschwinden der Lautsprecher“ geht, kann der Novus T5 Tower überzeugen. Bei dem Mogwai-Track ist die Tremologitarre eingangs eher nach links gemischt und das Ridebecken eher nach rechts, während Klavier und Synthie die volle Basisbreite bekommen. Würde man einen Probanden mit geschlossenen Augen in den Raum führen und bitten, mit beiden Händen in Richtung der Lautsprecher zu deuten, würde er entweder ratlos mit den Schultern zucken oder aber eine größere Basisbreite zeigen als die Aufstellung hergibt. Ein klangliches Bad kann mit den AperionAudio Novus T5 Tower also definitiv genommen werden.
Sie lassen die Bühne dabei auf der Boxengrundlinie beginnen, fächern sie breit auf, richtig weit nach hinten raus spielen die Aperion-Wandler aber eher nicht. Schallquellen lassen sich dabei gut lokalisieren, wenn auch nicht gleich „reißbrettgenau“. Ob kleine oder große Besetzung, es gibt Lautsprecher, mit denen man die Klangquellen gefühlt „mit dem Laserpointer“ bestimmen und verorten könnte, gerade Kompaktboxen können hier oft überzeugen – beispielsweise die oben erwähnte B&W 606 S2 oder auch die Heco Celan Revolution 3. Dafür bieten die beiden aber nicht die tonale Kohärenz, die die AperionAudio auszeichnet. Das hat mich dann auch erstaunt: Eigentlich bin ich ein Freund von einer präzisen Rasterung und habe einen gewissen nerdigen Spaß daran, wenn ein Lautsprecher mir ganz genau zeigt, wo sich denn nun das Schellentamburin, die Triangel, das Splashbecken oder der Shaker versteckt haben. Dass der AperionAudio Novus T5 Tower hier eher den entspannten als den hochaufmerksamen Platzanweiser gibt, stört mich trotzdem kaum, weil dessen wunderbare Kohärenz, Natürlichkeit und dynamische Spielfreude das mehr als aufwiegen.
Ach ja: Ein bisschen Leistung goutieren die Aperion-Lautsprecher: Mit dem Abacus Ampollo Dolifet haben sie einen kongenialen Spielpartner, der sie kontrolliert führt. Doch auch mit dem Tsakiridis-Amp harmonierten sie gut. Er spielt dynamisch etwas weicher, lässt dafür die Klangfarben in den Mitten noch etwas feiner aufleuchten – und ist mit seinen 2 x 45 Watt im Pentodenmodus definitiv leistungsstark genug, um die Aperion-Audio-Wandler zu treiben. Meine zum Spaß mal angekabelten Valvet-E2-Endstufen mit 2 x 12 Watt waren dann allerdings doch etwas zu schwachbrüstig und konnten das Potenzial der Aperions nicht abrufen.
Testfazit: AperionAudio Novus T5 Tower
Sie haben ein begrenztes Budget und wollen sich einen Lautsprecher zulegen, bei dem Sie möglichst wenig Kompromisse eingehen müssen und der noch dazu optisch und in Bezug auf die Verarbeitung was her macht? Dann sollten Sie den AperionAudio Novus T5 Tower einmal zur Probe hören.
Wenn man von einer gewissen Lässigkeit in Bezug auf die Rasterung der Bühne absieht, bietet dieser Lautsprecher in vielen Disziplinen deutlich mehr als man erwartet. Tonal zeichnet er sauber vom Hochton bis in den Bass hinunter, die Auflösung ist preisklassenbezogen mehr als gut, Fein- und Grobdynamik ebenso. Als i-Tüpfelchen gibt es noch eine Tuningmöglichkeit in Form der Hochtonabsenkung per Steckbrücke. Das hilft nicht nur bei der Anpassung an die Raumakustik, sondern auch bei allzu hochtonlastigen Mitspielern in der Kette. Summa summarum: Das Gesamtpaket aus Klang, Verarbeitung und Ausstattung ist wirklich aller Ehren wert, zumal zu dem Preis.
Steckbrief AperionAudio Novus T5 Tower:
- Tonal wirkt das Klangbild wie aus einem Guss: ausbalanciert, störungs- und verfärbungsfrei:
- Echten Tiefbass gibt’s als Andeutung, gefühlt wird der Bassbereich ab 50 Hertz aufwärts neutral durchgezeichnet, mit Standkraft und Attacke.
- Das Mittenband ist zum Bass und zu den Höhen hin bruchlos angebunden, fein aufgelöst, durchaus farbkräftig, dabei aber authentisch.
- Der Hochtonbereich erfreut ebenfalls mit einer guten Auflösung. Es gibt Lautsprecher, die (noch) mehr Superhochton liefern – der Aperion-Audio-Lautsprecher gibt sich hier eher vorsichtiger. Das genügt für die wichtigsten Rauminformationen – und nervt nie.
- Grob- und Feindynamik sind für einen Lautsprecher dieser Klasse sehr gut. Es gibt (größere) Konzepte, die grobdynamisch noch unmittelbarer loslegen als die zierlichen, jeweils nicht mal 13 Kilogramm wiegenden T5, doch für den Praxisbetrieb ist das Gebotene sehr anständig und wird in erster Linie tieftonseitig durch ein leichtes Ausfaden ab 50 Hertz abwärts limitiert.
- Die Bühne beginnt auf der Grundlinie und öffnet sich schön weitläufig zur Seite, auf maximale Tiefendarstellung und Lokalisationsschärfe sind die AperionAudio indes nicht trainiert. Die Loslösung des Schalls von den Gehäusen gerät ausgezeichnet. Die T5 Tower arbeiten eher integrativ, aufs Gesamtbild fokussiert, als einzelne Akteure räumlich herauszuschälen.
Fakten:
- Produkt: AperionAudio Novus T5 Tower
- Kategorie: 2-Wege-Standlautsprecher mit Bassreflexsystem
- Preis: 1.398 Euro
- Maße & Gewicht: 20 x 27 x 95 cm (BxTxH), 12,3 kg
- Farben: Matt-Schwarz und -Weiß
- Wirkungsgrad (2,83 V / 1 m): 88 dB
- Sonstiges: Hochton per Steckbrücke anpassbar
- Garantie: 5 Jahre
- weitere technische Informationen auf der Website des Vertriebes
Kontakt:
HifiPilot GmbH
Höhenstraße 7
75239 Eisingen
Tel.: 072323 – 3640155
E-Mail: kontakt@hifipilot.de
Web: www.hifipilot.de
Test: AperionAudio Novus T5 Tower | Standlautsprecher