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Bryston – ein Name wie Donnerhall! In meiner „HiFi-Jugend“ (vor über 30 Jahren) nannte man die damals junge kanadische Firma in einem Atemzug mit amerikanischen Schwergewichten wie Threshold oder Mark Levinson. Jetzt steht die flammneue Vorstufe Bryston BP17³ vor mir und brennt darauf, zusammen mit meiner Bryston 4B³-Endstufe, die seit knapp einem Jahr bei mir im Einsatz ist, zu zeigen, was eine aktuelle Bryston-Kombi (Vertrieb: www.avitech.at | BP17³: 4487 Euro, 4B³: 6547 Euro) so drauf hat.
So kann es gehen: Threshold versank nach dem Ausscheiden von Nelson Pass, der mit Pass Labs eine eigene Firma gründete, in Bedeutungslosigkeit. Mark Levinson driftete in preislich – sagen wir – „sehr ambitionierte“ Gefilde ab. Mit einem Bein fest im Profi-Bereich verhaftet, musste Bryston weder die Trends und Moden des High-End mitmachen noch den Weg zum reinen Cost-No-Object-HiFi einschlagen. Beides hätte die Studio Klientel verärgert. Bryston blieb bodenständig. Der Preis war, dass die Kanadier an Präsenz im Consumer-Bereich einbüßten und vom Radar vieler Hifi-Interessierten verschwanden, auch von meinem.
Meine erste Wiederbegegnung mit Bryston fand dann vor ein paar Jahren statt. Für ein Print-Magazin durfte ich Lautsprecher testen. Als Arbeitsgerät stand mir unter anderem eine Bryston 4BSST² Pro-Endstufe zur Verfügung. Und je mehr ich mit der eher unscheinbaren Endstufe arbeitete, je mehr unterschiedliche Lautsprecher ich anschloss, desto besser gefiel sie mir. Das Ding enthielt sich jeglicher Einmischung, spielte mit jedem Lautsprecher perfekt zusammen und kitzelte die Charakteristika der unterschiedlichen Boxen haarklein heraus. Dabei hatte ich immer den Eindruck, dass die jeweiligen Lautsprecher der klanglich limitierende Faktor waren, nie der Verstärker. Und die Bryston verzieh einen ruppigen Umgang schmerzfrei. Ein „Kurzer“ beim Umstecken der Lautsprecherkabel? Kein Problem. Häufiges Ein- und Ausschalten (nachdem ich den Netzschalter gefunden hatte) nahm sie nicht übel. Die 4BSST² blieb mir als klanglich überragendes, ultrasolides Arbeitstier in allerbester Erinnerung.
Dann hatte Kollege Jörg Dames die großen Bryston-Monos 7B³ im Test. Zu diesem Zeitpunkt reifte meine Entscheidung, mir den inzwischen herausgekommenen Nachfolger der 4BSST², die Bryston 4B³ zu leisten, die jetzt seit einiger Zeit bei mir im Einsatz ist. Als es darum ging, die neue Bryston Vorstufe BP17³ zusammen mit der 4B³ zu testen, musste mich niemand lange bitten.
Mit Kollege Jörg Dames hatte ich eine kleine Kontroverse darüber, ob Bryston-Geräte silbern oder schwarz besser aussehen. Er steht auf Silber, ich auf Schwarz. Die Konsequenz ist, dass meine Bryston 4B³ schwarz ist, während das Testmuster der Bryston BP17³ mit silberner Front kam, was sich nicht zuletzt in den Fotos zu diesem Test niederschlägt.
Schauen wir uns zuerst die Vorstufe näher an: Die Front der Bryston BP17³ besteht aus einem 6,2 mm starken Alu-Profil. Das reicht aus, um ein paar elegante Rundungen und Fasen anzubringen – vor allem, weil es sich um ein kurzes U-Profil handelt, sodass die obere und die untere Kante größer sind und die Front dicker wirkt als sie in Wirklichkeit ist. Der Rest des Gehäuses hat die richtige Farbe (Schwarz) und besteht aus stabilem Blech. Das ist sehr solide, sieht absolut hochwertig aus, ist aber weit von der – zumindest teilweise diskussionswürdigen – Materialschlacht manch anderer High-End-Geräte entfernt. Ich mag sowas. Dass die Bryston BP17³ trotzdem ein ordentliches Gewicht von 5 kg auf die Waage bringt, liegt an ihren inneren Werten und hier vor allem am Netzteil. Der Ringkerntrafo, den Bryston hier verwendet, würde manchem Endverstärker gut zu Gesicht stehen. Ansonsten gibt es im Gehäuse viel Luft. Was im Wesentlichen daran liegt, dass die Platinen in SMD-Bauweise bestückt sind. Das gewährleistet kürzeste Signalwege und beansprucht wenig Platz. Es bleibt so viel Raum, dass Bryston für die BP17³ optional ein MM-Phono-Pre-Board und ein DAC-Board anbietet. Die werden bei Bedarf auf der Hauptplatine eingesteckt. Die Beschriftung für die zusätzlichen Eingänge beziehungsweise die Umbelegung der vorhandenen Eingänge, die die Boards mit sich bringen, ist bereits auf der Front aufgedruckt. Das kann zunächst verwirren.
Was gibt es noch zu Berichten? Dass die Bryston BP17³ neben fünf unsymmetrischen Eingängen entsprechende Ausgänge in Form eines (geregelten) Vorverstärker-Ausgangs und eines (ungeregelten) Rec-Out-Ausgangs hat. Und dass sie darüber hinaus zwei symmetrische Eingänge und zwei symmetrische Vorverstärker-Ausgänge bietet. Klar, eine Fernbedienung (BR2: 485 Euro) gibt es auch. Die steuert bei Bedarf nicht nur die Vorstufe, sondern auch weitere Bryston-Geräte. Das macht den Geber etwas unübersichtlich. Insbesondere, da die Beschriftung der Eingänge nicht mit denen auf der Front der Vorstufe übereinstimmt.
Die Endstufe Bryston 4B³ ist ein anderes Kaliber. Die Front ist massiv aus 12,7 mm starkem Alu gefertigt. Doch der Materialeinsatz ist kein Selbstzweck, denn die Bryston 4B³ gibt es auch in einer Pro-Version mit verbreiterter Front zum Einbau in ein 19“-Rack. Da die Front hier einen Großteil der 26 kg, die die Endstufe wiegt, halten muss, ist die Materialstärke durchaus gerechtfertigt. Auch bei der 4B³ trägt das Netzteil einen wesentlichen Anteil zum Gesamtgewicht bei. Zwei riesige Ringkerntrafos im Inneren, die Bryston aus Gründen der Platzersparnis übereinander eingebaut hat, sehen nicht nur beeindruckend aus, sondern bringen etliche Kilos auf die Waage. Nicht nur bei den Trafos, auch ansonsten zeigt die 2 x 300 Watt an 8 Ohm leistende Endstufe einen sauberen Doppel-Mono-Aufbau. Im Gegensatz zur Vorstufe geht es hier sehr beengt zu. Zwischen den mächtigen seitlichen Kühlkörpern drängen sich Trafos, üppige Sieb- und Pufferkapazitäten und diverse Platinen, die zum Teil konventionell mit Bauteilen mit Anschlussdrähten, zum Teil mit SMD-Bauteilen bestückt sind. Neben den eigentlichen Endstufen finden sich eine Netzteilplatine mit einer aufwändigen Strombegrenzung, damit beim Einschalten nicht die Sicherungen rausfliegen, sowie einige Platinen mit Kontroll- und Regelschalungen. Als Profi-Gerät ist die Bryston 4B³ für eine extrem hohe Betriebssicherheit ausgelegt.
Der Profi-Anspruch manifestiert sich auch auf der Rückseite des Geräts. Unsymmetrische Signale nimmt die Bryston Endstufe mittels zwei Cinchbuchsen an. Für die symmetrische Ansteuerung stehen ein Paar Kombi-Buchsen bereit, an die man sowohl XLR-Stecker als auch 6,35-mm-Klinkenstecker anschließen kann. Natürlich finden sich hier auch die Lautsprecher-Klemmen sowie weitere Anschlüsse, etwa für eine Steuer-Spannung, mit der sich die Endstufe ferneinschalten lässt. Kleine Kipphebel erlauben es, zwischen den symmetrischen oder unsymmetrischen Eingängen umzuschalten, den Verstärkungsfaktor zu wählen (26 dB zum Anschluss an eine Quelle mit aktiven symmetrischen Ausgang, 29 dB zum Anschluss an eine unsymmetrische oder eine per Übertrager symmetrierte Quelle) oder die Endstufe im Brückenbetrieb laufen zu lassen. Dann leistet sie mono 900 Watt an 8 Ohm.
Der große Schalter neben dem linken Lautsprecherterminal ist übrigens nicht der Netzschalter, sondern ein „Master-Circurit-Braker“. Der sollte auf „On“ stehen, wenn man die Endstufe ans Netz anschließt. Dann führt sie einen kleinen Selbsttest durch. Währenddessen blinkt die LED auf der Rückseite grün. Springt sie im Anschluss auf rot, kann die Bryston 4B³ mit dem Netzschalter auf der Front eingeschaltet werden.
Klangeindrücke & Vergleiche: Bryston BP17³ und Bryston 4B³
In meinem HiFi-Rack nimmt die Bryston BP17³ den Platz meiner EAR Yoshino 868 ein – übrigens auch ein Vorverstärker eines Studio-Ausstatters. Nur steckt hier nicht neuste Halbleitertechnik des Jahres 2017 drin, sondern Röhrentechnik auf dem Stand der 1970er Jahre. Die Bryston 4B³ hat bereits ihren festen Platz im HiFi-Rack. Die ersten Takte über die Bryston-Kombi machen klar, dass die Kanadier ganz moderne Klangideale verfolgen. Tonal gibt sich die Bryston-Kombi absolut neutral. Ich bin mir sicher, dass man ihr unter diesem Aspekt keinen Charakter zuschreiben kann. Das ist weder „warm“ noch analytisch “kühl“, vielmehr mischt sich in Sachen Tonalität so wenig ein, wie man sich das von Studio-Equipment erhoffen darf.
Von der Tonalität abgesehen, weist die BP17³/4B³-Kombi dagegen schon einige signifikante Charakterzüge auf – weiter unten werde ich zudem die 4B³ noch separat beleuchten, die, so viel darf ich verraten, als wirklich außergewöhnlich durchgeht.
Die Kombi Bryston BP17³/4B³ im Soundcheck
Aber zunächst zur Kombi: Meine Hörsession beginne ich mit Paula Morelenbaums Album Telecoteco (auf Amazon anhören). Den Track „O Samba O E Tango“ bringen die Bryston-Komponenten mit einer Energie rüber, die schlicht begeistert. Vor allem die Schnelligkeit und Dynamik der synthetischen Bassläufe beeindrucken mich. Synthies? Da hätten wir noch Madonna, American Life (auf Amazon anhören). Der Testtrack für knackige Synthie-Bässe schlechthin. Die seltsamen abrupten Stopps der tiefen Töne, die einige der hier versammelten Tracks, etwa „Amerikan Life“ oder „Die Another Day“ auszeichnen, setzt das kanadische Verstärker-Duo brillant um. Das kommt extrem knackig-kontrolliert rüber.
Doch es gibt nicht nur synthetische Bässe. Warum nicht mal wieder (leichte) Klassik? Die Musik zum Ballett Le Sacre Du Printemps bietet ein breites Spektrum an Instrumenten. Ich greife auf die Einspielung von Pierre Boulez mit dem Cleveland Orchestra (auf Amazon anhören) zurück. Gezupfte Kontrabässe zelebrieren ein rauschhaft-ekstatisches Treiben, dem die Kesselpauken machtvoll Einhalt gebieten und zur Ordnung rufen. Die Dynamik des Ganzen transportieren die Brystons abermals in beeindruckender Weise. Ok, ich habe das Ganze schon noch etwas mächtiger, eindringlicher gehört. Von einem nüchtern-pragmatischen Standpunkt ist das allerdings völlig richtig: Die Bryston-Kombi schiebt weder „künstlich“ nach, noch habe ich den Eindruck, dass sie einem etwas vorenthält.
Die nächste Disziplin sind die Mitten. Am kritischsten ist hier meiner Erfahrung nach die Wiedergabe des natürlichsten aller „Musikinstrumente“, der Stimme. Trotz des ausbrechenden Frühlings ist mir gerade ein wenig nach Endzeit-Stimmung. Da passt Lucinda Williams ganz gut. Die entzieht sich übrigens zunehmend dem Einfluss der Musikindustrie mit ihren für Künstler und Konsumenten immer unerträglicheren Gewinnmaximierungsmaßnahmen und hat ihre letzten Alben unter eigenem Label herausgebracht. Und siehe da: Für einen erträglichen Preis ist es möglich, hervorragend produziertes Vinyl anzubieten, dem gleichzeitig noch ein Code für den Download der Musik als hoch aufgelöste wav-Files beiliegt. Da die Bryston BP17³ hier ohne Phono-Option gekommen ist, kommt daher mein Linnenberg Teleman DAC zum Einsatz und nimmt sich der digitalen Daten des Albums The Ghosts of Highway 20 (auf Amazon anhören) an. Die dezent brüchige Stimme von Frau Williams kommt nah, intensiv, rau und melancholisch. Das geht unter die Haut. E-Gitarren und Schlagzeug begleiten den Gesang – auf diesem Album für meinen Geschmack etwas zu geschmeidig, aber da kann die Verstärker-Kombi nichts für. Vielmehr ist alles extrem gut durchhörbar – von den Details der Stimme über das Spiel der E-Gitarren bis zum Schlagzeug; die Bryston-Kombi überzeugt auch hier auf der ganzen Linie. Im Zusammenspiel mit meiner EAR-Yoshino 868 gibt der Bryston 4B³ die Stimme von Frau Williams streckenweise noch eindringlicher wieder, die Röhrenvorstufe ist allerdings etwas wärmer abgestimmt und hat dadurch ein ausgeprägtes „Faible“ für Stimmen. Dafür ist sie als nicht ganz so neutral zu bezeichnen wie die Bryston BP17³.
An beiden „Rändern“ des Frequenzspektrums agiert die reine Bryston-Kombi dafür klarer als mit der EAR-Yoshino 868 vornedran. Auch am oberen Ende, in den Höhen. Hier ist der Charakter der Kanadier ähnlich wie in den Bässen: sehr klar, kontrolliert und präzise. Gleichzeitig machen sie auch hier nach jedem Ton quasi einen Punkt. Wo Besen auf Becken, also Stahl auf Bronzelegierung trifft, lassen einen Bryston BP17³ und Bryston 4B³ nicht im geringsten darüber in Unklaren, was hier passiert, versteigen sich andererseits nicht darin, dem feinsten Ausklingen jeder Schwebung zu folgen.
Was die Räumlichkeit betrifft, rückt die Kombination aus Bryston BP17³ und 4B³ die Bühne recht dicht an den Hörer heran, man sitzt weit vorne. Dabei stellen sie das Stereo-Panorama vergleichsweise breit auf und sortieren das Geschehen sehr ordentlich. Frau Williams steht dicht vor mir auf der Bühne, ihre Begleiter stehen mit etwas Abstand rechts und links neben ihr. Auch das Schlagzeug ist nur wenig nach hinten versetzt. Generell geht der Raum mehr in die Breite als in die Tiefe. Wobei auch die Tiefenstaffelung funktioniert und sauber ist, doch geht der Raum insgesamt eben nicht ganz so weit nach hinten.
Primus inter pares: Die Endstufe Bryston 4B³
Dass der beschriebene Charakter der Bryston-Kombi zum großen Teil auf die Vorstufe BP17³ zurückgeht, zeigt die Bryston 4B³ in Verbindung mit anderen Spielpartnern. Übernimmt zum Beispiel der Linnenberg Teleman DAC, der über eine hochwertige Lautstärkeregelung verfügt, unmittelbar die Ansteuerung der Endstufe, wird deutlich, dass die Bryston 4B³ der heimliche Star der Kombi ist. Mit dem Linnenberg Teleman DAC behält der Bass im Vergleich zur BP17³ seine mustergültige Kontrolle und Präzision bei, gewinnt aber an Substanz und Druck. Vor allem, wenn es um die ganz tiefen Lagen geht, macht sich eine verstärkte Autorität bemerkbar. Die Bryston 4B³ hat die Lautsprecher dabei absolut im Griff. Den schweren 300-mm-Tieftöner der Spendor Classic 100, die ich testweise anschließe, kontrolliert sie perfekt und schafft es, die subjektiv als Infraschall empfundenen Synthie-Bässe auf James Blake Coverversion des Feist Songs „Limit to Your Love“ (Album James Blake) (auf Amazon anhören) in meinen Hörraum zu wuchten, ohne dass hier irgendetwas ansatzweise unkontrolliert wirken würde. Die großen Chassis führen schon sichtbare Hübe aus und ich warte darauf, dass meine Nachbarn schreiend auf die Straße rennen, weil sie denken, das Haus stürzt ein.
Auf der anderen Seite kommt die Bryston 4B³ auch mit leichten, horngeladenen Breitbändern wie der Tune Audio Prime bestens zurecht. Das ist ungewöhnlich. Üblicherweise schließt man solche Boxen gerne an Single-Ended-300B-Verstärker an, die kaum Dämpfungsfaktor bieten, damit die eh schon straff eingespannten Chassis genügend Spielraum haben, im Bass „frei“ zu agieren und substanzieller zu klingen. Die Bryston 4B³ beherrscht die Kunst, mit Tieftönern jeglicher Fasson zurecht zu kommen. Dabei klingt sie weder kraftmeierisch, noch anämisch, sondern einfach immer richtig.
Dieses „richtig“ gilt auch in den anderen Frequenzbereichen. Im Zusammenspiel mit meiner EAR Yoshino 868 Röhrenvorstufe zeigt die Bryston 4B³, wie faszinierend Stimmen klingen können. Feinste Details der Artikulation bringt sie rüber und überzeugt sowohl bei der kehligen Stimme von Buika (Album Niña De Fuego) als auch dem rhythmisch akzentuierten Gesang von Ulita Kanus (The Moon on My Doorstep) oder bei Leonhard Cohens knarzigem Sprechgesang (Live in London). Dabei transportiert die kanadische Endstufe Details, Rhythmus, Stimmbildung und Artikulation – einfach alles, was die jeweilige Stimme ausmacht – unglaublich plastisch und intensiv. Zaz Album Zaz (auf Amazon anhören) macht mit dem Opener „Les Passants“ deutlich, dass die Bryston 4B³ auch im Hochton Unglaubliches leistet. Das Glockenspiel zu Beginn des Stückes ist beinahe schmerzhaft hoch und laut aufgenommen worden – und ist über die 4B³ trotzdem erträglich, tönt es doch ausnehmend klar und sauber.
Auch in Sachen Räumlichkeit skaliert die Bryston 4B³ mit der angeschlossenen Elektronik beziehungsweise den Lautsprechern. Am Linnenberg Telemann gerät die Abbildung weniger breit, dafür tiefer und sehr plastisch, zwischen den einzelnen Tonquellen scheint noch mehr Luft.
Test: Bryston BP17³ und Bryston 4B³ | Vor-End-Kombi