Das analoge Cinchkabel (RCA-Anschluss) ist die wohl häufigste Verbindung in einer HiFi-Kette. Dieses Kabel ist koaxial aufgebaut, das heißt, die beiden Leiter des Kabels sind geometrisch „auf Achse“.
Der innen liegende Leiter (auch „Seele“ genannt) wird von einem Dielektrikum (Isolator) vom weiter außen liegenden Schirmgeflecht getrennt. Um letzteres wird schließlich ein Schutzmantel gelegt. Das Schirmgeflecht hat (meist) zwei Funktionen: Zum einen dient es der Abschirmung gegen äußere Störeinflüsse, zum andern aber als Signalleiter. Jedoch gibt es auch Cinchkabel mit zwei innen liegenden Leitern und einem ausschließlich der Schirmung dienendem äußerem Geflecht. Für kürzere Verbindungen hat sich das Cinchkabel bewährt – wird die Strecke aber länger, können Störeinflüsse überhand nehmen und das Audiosignal beeinträchtigen. Im Pro-Bereich sind daher symmetrische Verbindungen der Standard, bei HiFi-Anlagen sind sie aber auch häufig anzutreffen. (siehe auch Symmetrischer Anschluss)