Inhaltsverzeichnis
Juni 2010 / Jörg Dames
Ein gut ausgebauter Riecher auf der Frontplatte – Sie erinnern sich vielleicht auch noch an die gut zweieinhalb Jahre zurückliegende Besprechung des eGO phase 4 CD-Players – gehört zu den grundlegenden Erkennungsmerkmalen eines (fast) jeden Isem-Familienmitgliedes. Na ja, ob sich – Stichwort: Psycho-Physiognomik – anhand dieser Nase Rückschlüsse auf etwaige Charakterzüge ziehen lassen, wie es, glaubt man diversen Zeitungsmeldungen, beispielsweise in deutschen Personalabteilungen wieder in Mode zu kommen scheint (man wundert sich ja bisweilen über gar nichts mehr), werden doch hoffentlich wohl die wenigsten Hörer glauben …
Fest steht aber, so gestand mir Peter Steinfadt, der Chef der den deutschen Isem-Vertrieb besorgenden Frankfurter Hörgesellschaft (www.hoergesellschaft.de), dass der eine oder andere Kunde ob der signifikanten Erhebung in den Isem-Gesichtern doch zu leichten Irritationen angeregt wird – wozu, mal abgesehen davon, dass diese Erhebung natürlich auch als Geschmacksfrage durchgeht, eigentlich keinerlei Anlass besteht:
Optisch wirkt die Frontplatte des gerade mal 240 x 100 x 400mm (BxHxT) messenden Elixis aufgrund der Abwesenheit weiterer Bedienelemente angenehm aufgeräumt. Das OTC (One Touch Control) genannte Bedienkonzept gibt sich dabei als durchweg praxistauglich: Einmalig/zweimalig kurz oder einmalig länger drücken sowie Rechts/Links-Drehen – genau diese Übungen lassen sich mit der Nase anstellen und führen gleichzeitig zum Beherrschen sämtlicher Funktionen. Man sollte hierbei eigentlich intuitiv zurechtkommen, ansonsten bietet freilich die Bedienungsanleitung einen leicht nachvollziehbaren Überblick über das Ganze. Und natürlich liegt dem kleinen Isem Elixis auch eine (die Grundfunktionen abdeckende) Universal-Fernbedienung bei.
Dies aber nur mal vorab – schauen wir uns den aus dem im östlichen Frankreich gelegenen Belfort stammenden Probanden doch mal näher an …
Test: Isem Elixis | Vollverstärker
