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Test: Neat Acoustics Ultimatum XL6 | Standlautsprecher

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  1. 1 Test: Neat Acoustics Ultimatum XL6 | Standlautsprecher

April 2011 / Ralph Werner

Die Info, dass hier in jedem Lautsprecher sechs Chassis arbeiten, erstaunt den, der ihn zum ersten Mal erblickt, schließlich sieht man derer nur zwei; zumindest aus sitzender Perspektive, stehend wird man zweier zusätzlicher „komischer Dinger“ auf der Oberseite der Box gewahr. Doch auch dann kommt man nur auf vier Treiber, der Lautsprecher nennt sich aber „Ultimatum XL6“.

Neat Acoustics Ultimatum XL6
Die Superhochtöner auf der Oberseite der Box

Also: „Ultimatum“ bezeichnet bei Neat Acoustics (deutscher Vertrieb: www.inputaudio.de) die Toplinie, das „XL“ bezieht sich nicht auf die Größe des Gehäuses, die ich auch eher auf „M“ taxieren würde, sondern auf die Hochtonkalotte – was freilich noch verwirrender ist – und Treiber fünf und sechs gibt es unten und innen zu entdecken …

Neat Acoustics Ultimatum XL6

Aber ich will mich hier nicht in Namensforschung ergehen, sondern einen Test schreiben, einen Test über den drittgrößten und -teuersten Lautsprecher der britischen Marke Neat Acoustics. Nachdem im Herbst des letzten Jahres schon die deutlich kleinere, aber ziemlich „ohoe“ Motive SE2 bei uns zu Gast war, ist jetzt etwas Dickeres fällig. „Dicker“ ist freilich relativ: Dicker im Vergleich zur Motive SE2 ist nahezu alles – aber angesichts des Preisschildes des aktuellen Testkandidaten gehen dessen äußere Ausmaße als fast schon bescheiden durch. Einen Meter hoch, 22 Zentimeter breit und 37 tief – das ist so üppig nicht, damit umfasst die Neat Ultimatum XL6 beispielsweise 70 Prozent weniger Volumen als meine Ascendo System F, und das ist schon ohne deren Base und Hochtonaufsatz gerechnet. Die Ultimatum XL6 ist so groß, dass Frauen sie noch tolerieren und Männer sich noch nicht, pardon, kastriert fühlen – ein ziemlich schlauer optischer Kompromiss also. Und warum der nicht zu Lasten des Tieftons gehen soll, dazu gleich mehr.

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Test: Neat Acoustics Ultimatum XL6 | Standlautsprecher

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