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Inhaltsverzeichnis

  1. 1 Flowerpower
  2. 2 Cube Audio Nenuphar Mini im Hörtest

Die polnische HiFi-Szene ist eine der aktivsten in ganz Europa. Ein sichtbarer Ausdruck dessen ist beispielsweise die Audio Video Show in Warschau, die innerhalb weniger Jahre zur zweitgrößten europäischen HiFi-Messe gewachsen ist und auch jenseits des Atlantiks einen exzellenten Ruf genießt. Im Sog der Messe und dank innovativer Produkte haben es einige polnische Hersteller in den letzten Jahren zu internationaler Anerkennung gebracht: Gigawatt, Lampizator, Horns, Ferrum Audio und Fezz Audio kommen mir in den Sinn – und natürlich Cube Audio (Vertrieb: www.klangloft.de), von denen ich das Modell Nenuphar Mini (Preis: 12.900 Euro) gerade in meinem Hörraum habe.

Cube Audio Nenuphar Mini - frequenzweichenloser Breitband-Lautsprecher

Der Cube Audio Nenuphar Mini ist ein reinrassiger, frequenzweichenloser Breitband-Lautsprecher

Wer neugierig ist und ein paar Informationen über die Macher hinter Cube Audio in Erfahrung bringen will, muss lange suchen. Selbst die Cube-Audio-Website gibt hier nicht viel her, nicht mal ihre Namen sind dort zu finden (Grzegorz Rulka und Marek Kostrzyński). Generell ist mir das durchaus sympathisch, wird so doch das Produkt selbst in den Vordergrund gestellt. Folgerichtig bietet die Seite des Herstellers dann auch eine Fülle an technischen Informationen zu den außergewöhnlichen Lautsprecherkreationen – allesamt Breitbänder – und den eigentlichen Stars im Programm: den komplett in Eigenregie entwickelten und aufwendig hergestellten Treibern.

Genauso zurückhaltend wie ihre Macher präsentiert sich die Nenuphar Mini in meinem Hörraum – der Name kommt übrigens aus dem Französischen und bedeutet „kleine Seerose“. Der Aufwand hinter dem verbauten Chassis „F8 Neo“ und der Gehäusekonstruktion ist von außen erst einmal nicht ersichtlich. Bei Cube Audio werden alle Treiber selbst hergestellt, dies erfolgt zum Teil in Handarbeit, zum Teil mit hochpräzisen, computergesteuerten CNC-Maschinen.

81 zylinderförmigen Neodymium-Magnete des Cube-Audio-Chassis

81 zylinderförmige Neodymium-Magnete sorgen für 2,1 Tesla im Luftspalt des Cube-Audio-Breitbandtreibers

In der kleinen Seerose befindet sich ein gar nicht so kleiner 8-Zoll-Breitbandtreiber mit besagtem Namen F8 Neo (es gibt auch eine einfachere Vorgängerversion dieses Treibers ohne den Zusatz „Neo“ und eine größere 10-Zoll-Version). Neo steht hier nicht nur für „neu“, sondern auch für die eingesetzten 81 (!) zylinderförmigen Neodymium-Magnete. Alleine die wiegen knapp 1,5 Kilogramm und sorgen für 2,1 Tesla im schmalen Luftspalt des Treibers.

F8-Neo-Treiber von Cube Audio - Blick von der Seite

F8-Neo-Treiber von Cube Audio: Zwischen dem Magnetsystem und der Montageplatte blitzt etwas Hellbraunes auf – das ist die spezielle, spiralförmige Zentrierspinne des Breitbänders

Bei der Zentrierspinne des F8-Neo-Treibers handelt es sich um eine weitere ungewöhnliche Lösung. Sie ist komplett flach und ähnelt einer Spirale. Mit dieser Konstruktion will Cube Audio eine völlig lineare Auslenkung der Membran erreichen. Impulse würden nicht verschmiert, sondern bis zur maximalen Auslenkung von +/- 6 mm sehr verlustarm in akustische Energie umgewandelt, so der Hersteller.

Beides – die Kraft der Neodym-Magnete und die Zentrierspinne – seien Voraussetzungen, um die handgefertigte und besonders harte, beschichtete Papiermembran mit zwei Schwirrkonussen optimal kontrollieren zu können. Hierbei erweitern die beiden Zusatzmembranen den Frequenzbereich des Achtzöllers laut Hersteller bis auf beachtliche 18 kHz (-6 dB). Nach meinen Messungen im Hörraum ist das absolut glaubhaft. Laut Cube Audio wären diese Höhenflüge für einen so großen Breitbänder mit nur einem Schwirrkonus gar nicht erreichbar gewesen. Aufgrund seiner Größe braucht der größere F10-Treiber derer sogar drei, während das in den Nenuphar Mini eingebaute Chassis mit „lediglich“ zwei auskommt.

Rückseite des F8-Neo-Chassis von Cube Audio

Wie die meisten Breitbänder, sind auch die Cube Audio durch die fehlende Frequenzweiche sehr genügsam. Der Hersteller gibt für die Nenuphar Mini eine Empfindlichkeit von 91 dB an und meint, dass eine Röhre ab 3 Watt völlig ausreichend sei. Die 60 Watt meiner Grandinote Demone erscheinen da fast schon wie ein Overkill. Nichtsdestotrotz empfiehlt Cube Audio im Transistorlager unter anderem die Kombination mit Grandinote-Verstärkern oder natürlich einer Reihe von Röhrenamps. Dabei liest sich die Liste der empfohlenen Partner für die Cube Audio Nenuphar wie ein Who-is-who der best-beleumundeten Verstärkerhersteller. Unter ihnen auch First Watt, eine Marke von Nelson Pass, die sich auf puristische Verstärkerkonzepte spezialisiert hat – und deren Chef höchstselbst mit einem Paar Cube-Audio-F8-Treiber hören soll.

Im Vergleich zu den Chassis kommt das Gehäuse unscheinbar rüber: klassisch kubisch mit Ecken und Kanten. Was vielleicht etwas despektierlich klingt, passt für mich optisch wunderbar. Gleiches gilt für das leicht rötliche, geölte Eichenfurnier meiner Testmuster, das farblich perfekt mit der rotgoldenen Membran harmoniert.

Membran des F8-Neo-Treiber von Cube Audio

Der F8-Neo-Treiber ist ein echter Hingucker

Von vorne oder hinten verunziert die Nenuphar Mini kein sichtbares Bassreflexrohr – und trotzdem handelt es sich nicht um eine geschlossene Konstruktion. Etwas Unterstützung im Bass braucht der Breitbandtreiber dann doch. Bekommen tut er sie durch ein sogenanntes „TQWT“-Gehäuse (Tampered Quarter Wave Tube oder auf Deutsch: Viertelwellenresonator) mit einer Öffnung am Boden der Box. Die Wirkung dieses Gehäuseprinzips ähnelt dem eines Basshorns und soll den Wirkungsgrad und Tiefgang im tonalen Untergeschoss steigern. Beides sind bei einem Breibandlautsprecher sehr erwünschte Effekte.

Aufstellung

Etwas Einsatz bei der Aufstellung der Cube Audio wird belohnt: Durch das leicht nach hinten gekippte Gehäuse strahlt das Chassis ein wenig nach oben gerichtet ab. Das macht sich dadurch bemerkbar, dass die Cube Audio ihre beeindruckenden dreidimensionalen Klangbilder mit zunehmendem Hörabstand höher in den Raum projiziert. Nach mehrmaligem Boxenrücken habe ich sie schlussendlich mit einer Basisbreite von 2,5 Metern und einem Hörabstand von knapp 3 Metern gehört.

Cube Audio Nenuphar Mini - Unterseite, Öffnung des Viertelwellenhorns

Die Cube Audio Nenuphar Mini besitzt ein Viertelwellenhorn, die Öffnung befindet sich auf der Unterseite

Weiter lohnt es sich, durch die bauartbedingte höhere Bündelung des Achtzoll-Konus mit der Einwinkelung der Lautsprecher zu experimentieren. Lässt man die Nenuphar Mini voll eingewinkelt direkt auf den Hörer strahlen, kann die Energie im Präsenzbereich etwas zu viel werden. Ich entschied mich daher, die Cube Audio nur ein paar Grad auf den Hörplatz einzudrehen. Tonal ergab sich so für mich der balancierteste Eindruck. Auch beim Hören will die Nenuphar Mini übrigens Aufmerksamkeit: Ihr Sweet-Spot ist nicht wirklich groß, kleinere Kopfbewegungen quittiert die Cube Audio mit einer Verschiebung ihres beeindruckenden Stereo-Panoramas.

Cube Audio Nenuphar Mini im Hörtest

Nachdem mir Michael Kromschröder vom deutschen Cube-Audio-Vertrieb die kleinen Seerosen netterweise persönlich geliefert hatte, konnte ich es trotz später Stunde nicht lassen, sie gleich auszupacken und anzuschließen. Meine Neugier auf diese in vieler Hinsicht ungewöhnlichen Lautsprecher war einfach zu groß.

Die wichtigen Mitten

Das erste was nach dem Verkabeln auffällt, ist, dass ich die Lautstärke am Vorverstärker um einige Stufen zurücknehmen muss. Die Nenuphar Mini scheinen nicht nur bei der Aufstellung, sondern auch bei der Verwertung der zugeführten Leistung sensitiv zu sein.

Billie Eilish Happier Than EverIch beginne den Hörabend mit einer Sängerin, die wahrscheinlich (noch) nicht im gewöhnlichen Habitat dieser Lautsprecher zu Hause ist: Billie Eilish mit ihrem neuen Album Happier Than Ever (auf Amazon anhören). Schon nach wenigen Sekunden offenbart die Nenuphar Mini mit ihrer bruchlosen und geschlossenen Abbildung dieser melancholischen, fast zerbrechlichen Stimme eine zentrale Stärke ihres Breitbandkonzeptes: Die Cube Audio hat keine Probleme, alle Schattierungen des Timbres der talentierten jungen Dame wiederzugeben – das wirkt sehr differenziert und kohärent.

Und emotional. Insbesondere Stimmen und akustische Gitarren, wie beispielsweise im schwelgerischen „Your Power“, klingen durch die leicht mittenbetonte Abstimmung sehr direkt und intim. Und dass die Cube Audio den Schwerpunkt hier eher auf den vollen, holzigen Korpus der Gitarre als auf das Ausklingen der Saiten legt, finde ich ziemlich passend.

Die Nenuphar Mini ist in vielen Ausführungen zu haben

Die Nenuphar Mini ist in unterschiedlichen Ausführungen zu haben

Auf „Male Fantasy“ singt die 20jährige Kalifornierin, nur von einer Akustikgitarre begleitet, mit sanfter Stimme über eine verlorene Liebe. Die Cube Audio lässt den Zuhörer den ganzen Herzschmerz, der in diesem Song steckt, spüren – und lenkt den Fokus geschickt auf die Emotionen in der Musik statt auf die allerletzten Aufnahmedetails. Dies zeigt sich beispielsweise beim sehr leisen Zwischenruf der Sängerin „Want me to sing in here?“, den meine Gauder-Akustik-Lautsprecher schon klarer darstellen. Aber das sollten sie wohl auch angesichts ihres dreimal so hohen Preises.

Chris Jones Roadhouses and AutomobilesDie Nenuphar Mini stellt also musikalische Kohärenz und Emotionen vor maximalem Auflösungsvermögen. Ihre Vorliebe für das holzige Timbre von Saiteninstrumenten und sonore Stimmen (wunderbar: Chris Jones‘ mit „No Sanctuary Here“ vom Album Roadhouses & Automobiles; auf Amazon anhören) offenbart die leicht wärmere Tendenz im Mittenbereich – das passt sehr gut zur Gesamtabstimmung dieses Breitbandkonzepts.

Klare Stärke: Räumlichkeit

Die Cube Audio weiß mit weiteren Pfunden zu wuchern. Nur wenige Lautsprecher, die ich bislang hören durfte, schafften es besser, die Atmosphäre eines Jazzkellers derart livehaftig in die eigenen vier Wände zu bringen. Ein eindrucksvolles Beispiel kommt von Ben Webster, dem Meister der Jazz-Balladen, mit „Old Folks“ vom Album Ballads (gehört in DSD128 vom Label 2xHD). Mit den Cube Audio sitzt man praktisch im Jazzkeller und lauscht, wie er ganz tief hinten im Raum, leicht links versetzt, sein Tenor-Saxofon anstimmt. Rechts neben ihm das Klavier, davor der Bass. Die Illusion ist perfekt und sofort zieht es mich in die Musik hinein, sodass mein Tester-Ich erst mal nicht auf die Idee kommt, die Klangeigenschaften der Kette zu analysieren.

Cube Audio Nenuphar Mini - Ambiente

Sollte ich Sie schon zu Beginn mit Billie Eilish geschockt haben, folgt jetzt mit Coldplay eine weitere Band, die eher in den Pop-Charts als in jedem Plattenschrank eines Audiophilen zu finden ist. Dabei ist der Song „BrokEn“ (Album: Everyday Life), bei dem Sänger Chris Martin mit dem Gospel-Chor „The Love Choir“ singt, recht untypisch für die Band. Die Cube Audio versetzen mich und den Song mitten in einen kleinen Blueskeller in New Orleans und erzeugen ein weiträumiges Panorama, das bis weit hinter und auch seitlich deutlich über die Lautsprecher hinaus reicht. Die Abbildung gelingt dabei so präzise, dass ich haargenau miterlebe, wie die Chormitglieder links und rechts um Chris Martin ihre fingerschnippenden Hände im Takt schwenken.

Projekt PHO CucusonicWenn Sie jetzt nach der Populärmusik etwas Außergewöhnlicheres hören wollen, dann ist das hier vielleicht das Richtige: Projekt PHO mit „Sambazonica“ vom Album Cucusonic (auf Amazon anhören). Eine kurze Internetrecherche zum eigentümlichen Namen ergibt: „Cucusonic is an album created by a collaborative collective of Colombian bio-scientists, anthropologists and musicians.“ Wenn Sie jetzt auch nicht viel schlauer sind als vorher, nun, dann stellen Sie sich einfach Techno im Dschungel vor: Man wähnt sich mitten im Urwald, Tiere rufen und kreischen aus allen Richtungen, bis schließlich treibende Beats einsetzen und einen Samba-ähnlichen Rhythmus vorgeben.

Die Cube Audio projizieren die Geräusche in einen beeindruckend dreidimensionalen Raum hinein, der weit über die Lautsprecher-Positionen hinausreicht. Spätestens hier wird klar, dass dieser Breitbänder neben seiner oben schon angesprochenen Kohärenz auch den Vorteil einer Punktschallquelle mitbringt und eine stupende Abbildungsschärfe bietet. (Tipp: Hören Sie sich zum Spaß auch noch den Track „Forestronic“ an, dort bekommen Sie auch noch von hinten und von den Seiten was auf die Ohren.)

Hochtonbereich

Vor ein paar Wochen wurde das neue Live-Album Side-Eye NYC (V1.IV) von Pat Metheny veröffentlicht – es ist für mich eines der musikalischen und klanglichen Höhepunkte des vergangenen Jahres. Bereits im Opener „It Starts When We Disappear“ spinnt Drummer Marcus Gilmore mit seinem Besen feinste Hochtongespinste über die zunächst träumerische Melodie. Den relativ großen Schwirrkonussen der F8-Neo-Chassis gelingt es, den typisch silbrigen Glanz der Becken glaubhaft wiederzugeben. Ja, es stimmt, gut gemachte, konventionelle Mehrwege-Lautsprecher bieten oft noch mehr Feinauflösung und lassen die Becken länger ausklingen, doch für ein Breitbandkonzept ist das deutlich mehr, als ich erwartet habe. Und wer hier mit einem oben herum aufdringlichen Lautsprecher gerechnet hat, wird angenehm überrascht. Der Hochton wirkt zwar „ganz oben“ etwas weniger luftig, als ich es gewohnt bin, dafür gibt er sich darunter schön griffig-konkret und kommt nie künstlich oder aufgesetzt rüber.

Detail Breitbandtreiber der Nenuphar Mini

Im Frequenzkeller

Weiter geht es im Frequenzkeller. Hier machen die Cube Audio Nenuphar Mini insbesondere mit ihrem agilen, schnellen Oberbass eine gute Figur: Die musikalisch überraschende (und geglückte!) Verbindung von Techno und Jazz des Münchner Trios LBT lässt im Opener des Albums Stereo mit „My Songs Beckon Softly“ einen herrlich treibenden Bass auf die Membran der Cube Audio los. Sie folgen diesem Rhythmus mit leichtem Schritt, wunderbar federnd, weitgehend neutral und ohne je aus dem Tritt zu kommen. Klar, harte Bassimpulse könnten sie gerne noch etwas konturierter und trockener rüberbringen, aber das sind nun mal die normalen Grenzen eines solchen Konzepts.

Angenehm ist, dass sie gar nicht erst versuchen, Tiefbass durch eine Überbetonung des Oberbasses vorzutäuschen. Echte Tiefbassgewitter darf man sich von zwei Achtzöllern schließlich auch nicht versprechen, zumindest in meinem Raum war unter dem Midbass relativ zügig Schluss; was übrigens in kleineren beziehungsweise bassseitig problematischen Hörräumen wegen geringerer Anregung von Raummoden auch von Vorteil sein kann.

Lautsprecherterminal der Cube Audio Nenuphar Mini

Lautsprecherterminal der Cube Audio Nenuphar Mini

Fein- und Grobdynamik

Dass die Cube Audio Nenuphar Mini mit ihrer schlanken Statur und ohne spezialisierte Basstreiber wohl nicht die Grobdynamiker vorm Herrn sind, haben Sie sich sicher bereits gedacht. Dennoch liegen ihre dynamischen Grenzen und die Pegelfestigkeit deutlich über dem, was man ihr spontan zutrauen würde. Ich kann mich nicht als ausgesprochener Leisehörer beschreiben, sondern lasse es durchaus gerne mal krachen, wenn es zur Musikauswahl passt. Krumm hat mir das die Polin in den zwei Monaten, in denen sie bei mir war, nie genommen. Deshalb denke ich, dass ihre grobdynamischen Reserven für viele Hörer eigentlich ausreichen sollten. Und beim spätabendlichen Musikhören mit moderaten Pegeln bieten die Nenuphar Mini großen Hörgenuss, die Durchhörbarkeit leidet nämlich nicht und es werden keine musikalischen Details unterschlagen.

Billboard
McIntosh

Test: Cube Audio Nenuphar Mini | Standlautsprecher

  1. 1 Flowerpower
  2. 2 Cube Audio Nenuphar Mini im Hörtest

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