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Inhaltsverzeichnis

  1. 1 Graumelierter Gentleman
  2. 2 Harman Kardon Citation 500: Klangtest & Vergleiche

Kopfhörer für 50 Euro? Können audiophil spielen. Feinsicherungen mit Bienenwachsfüllung? Können mit etwas gutem Willen tatsächlich „organischer“ klingen. Ja, die Arbeit für fairaudio hat mich über die Jahre von so manchem highfidelem Vorurteil kuriert. Nun also wuchtet mir Kollege Dames die kabellose Table-Top-Box Harman Kardon Citation 500 (Preis: 649 Euro | www.harmankardon.de) ins Wohnzimmer – und startet damit gleich den nächsten Anschlag auf eines meiner etablierten Klischees. Das da lautet? Wireless Speaker sind keine „HiFi-Systeme“, sondern bitteschön abseits von ernsthaften Lautsprechern unter „Küchengeräte“, mithin: in die Haushaltsabteilung einzusortieren. Nun, der clevere Leser ahnt: Es sollte anders kommen. Warum sich der Harman Kardon Citation 500 im Testzeitraum zu einem immer häufiger konsultierten Zimmergenossen gemausert hat?

Technik & Praxis

Nun, das hat zunächst ganz oberflächliche Gründe: Denn das Design des schicken Single-Streaming-Speakers ist gleich im doppelten Sinne ansprechend. Der Harman Kardon Citation 500 sieht nämlich nicht nur so aus – er spricht einen tatsächlich an.

Dank seiner vollwertig integrierten Google-Assistant-Funktion nämlich agiert der Harman Kardon nicht nur als kompetenter Beschaller seines Käufers, sondern zugleich als dessen Informant, Rechercheur, Sekretär, Sachbearbeiter, Wetterfrosch und vieles mehr. Nach einem ermunternden „Ok, Google“ erwacht der graumelierte Gentleman zuverlässig aus seinem Dämmerzustand und spielt die gewünschte Musik, durchsucht das Internet nach Schlagworten oder beantwortet Fragen zu Wetter, Wissenschaft und Verkehrslage.

Schön und schwer – ein echter Glotzbrocken

Einen festen Platz im häuslichen Leben seines Besitzers nimmt der Harman Kardon Citation 500 allein schon seiner Masse wegen ein. Mit 7,5 Kilogramm Kampfgewicht empfiehlt sich der musikalische Hausdiener dabei weniger fürs filigrane Porzellan-Regal, sondern verlangt nach einer stabilen Stellfläche. Auch seine Abmessungen gemahnen mit knapp 40 x 20 x 20 Zentimetern eher an einen prallen Tennisbag denn ans adrette Damenhandtäschchen.

Harman Kardon Citation 500 von oben

Der Harman Kardon Citation 500 kommt mit Farb-Touch-Display

Für alle, die es dezenter mögen: Innerhalb der Citation-Serie bietet Harman Kardon auch zwei kleinere Modelle an; namentlich den Citation ONE zu 199 Euro sowie den Citation 300 zu 399 Euro, die den Funktionsumfang ihres großen Bruders teilen, allerdings aufgrund ihrer moderateren Abmessungen klanglich weniger souverän auftreten und daher eher für kleine und mittlere Räume bis etwa 25 Quadratmeter geeignet sind. Um ein mittelgroßes Wohnzimmer oder gar eine offene Wohnküche angemessen und flächendeckend zu beschallen, darf es also schon die große 500er-Schallpatrone sein.

Kunst, Stoff und Kunststoff

Harman Kardon Citation 500 Stoffabdeckung

Wobei: Lassen Sie mich den militärischen Kampfbegriff gleich zurücknehmen. Denn der Harman Kardon Citation 500 ist ein ausnehmend eleganter Vertreter der Gattung Streaming/Bluetooth-Box. Zwar sind im Gegensatz zu vergleichbaren Modellen von Marshall oder Bowers & Wilkins im Gehäuse keine Metallteile verbaut, sondern ausschließlich wertig anmutender Kunststoff. Dennoch wirkt der Harman Kardon Citation 500 massiv und robust. Man würde ihm also bedenkenlos zutrauen, den ein oder anderen Sturz aus Tischhöhe wegzustecken. Eine entsprechende Testreihe habe ich, und jetzt bitte wieder tief durchatmen, liebe Damen und Herren vom Vertrieb, selbstverständlich nicht durchgeführt.

Nein, dazu ist der Citation 500 schlicht zu schön. Bei der Gestaltung der einmal um den kompletten Korpus gelegten Stoffbespannung vertraut Harmon Kardon auf die Arbeit des Stoffspezialisten Kvadrat. Durch jenes in zartgrau und mattschwarz erhältliche „feine Stöffche“ schimmern nach Inbetriebnahme des Citation 500 sogleich drei weiße Status-LEDs. Diese signalisieren, dass der Sound-Butler den aktivierenden Call „Ok, Google“ aufgenommen und seine Mikros zur etwaigen Befehlsannahme scharfgestellt hat.

Die Kraft der zwei Chassis: außen Mono, innen Stereo

Unter der dezent-eleganten Hülle schlummern Kraft und Kontrolle, denn ein kurzer Blick unter die Stoffummantelung verrät: Der Harman Kardon Citation 500 ist ein aktives Zwei-Wege-Stereosystem, das über jeweils zwei 25-mm-Hochtöner und 131-mm-Tieftöner verfügt. Wer Küche oder Wohnzimmer mit „echtem“ Stereo Marke Citation beschallen möchte, kann problemlos eine zweite Citation 500 dazukaufen und diese dann synchron „anfunken“. Allerdings steht bereits einer dieser Kraftwürfel leistungstechnisch gut im Futter: Der vorgeschaltete Verstärker leistet stattliche 200 Watt RMS.

Harman Kardon Citation 500 liegend unten

Die Unterseite des Harman Kardon Citation 500 beherbergt lediglich die Netzbuchse und zwei Service-Schnittstellen

Dass der Harman Kardon Citation 500 das Kabelzeitalter vollständig hinter sich lässt, wird auf der Unterseite des Geräts ersichtlich. Abgesehen von der obligatorischen Netzbuchse und zweier Service-Schnittstellen finden sich dort keinerlei weitere Ein- oder Ausgänge. Also den neugierigen Spontan-Test via Aux-Anschluss über Smartphone-Klinke abgeblasen, stattdessen kurz über das klanglich wie immer indiskutable Bluetooth „reingehört“ und sich sodann an die sachgemäße Einbindung des Citation 500 ins heimische Netzwerk gemacht.

Spricht klar, hört zu – ein echter Netzwerker

Digitale Einrichtungsprozesse von Audio-Equipment gehören aufgrund meiner Neugier-bedingten Unkonzentriertheit in solchen Situationen zu den düstersten Momenten meiner Tester-Existenz. Umso erfreuter bin ich, als die Verheimnetzwerkung vermittels der Google-Home-App sowohl über iOS als auch über Android tatsächlich ohne Pleiten, Pech und Pannen in rund fünf Minuten gelingt.

Schade bloß, meine beiden vornehmlichen Streaming-Dienste Qobuz und Tidal nicht vorinstalliert zu sehen, sondern neben Google Play lediglich TuneIn Radio, Spotify, Deezer und YouTube. Konsequenz: Wer den Harman Kardon Citation 500 über andere Streaming-Dienste ansteuern möchte, muss entweder auf Bluetooth oder die integrierte Chromecast-Funktion zurückgreifen. Als Formate werden hier wie dort HE-AAC, LC-AAC, MP3, Vorbis, WAV (LPCM), FLAC sowie Opus verarbeitet.

Harman Kardon Citation 500 Detail

Wolle mer se rein lasse? WiFi schlägt Bluetooth

Die Wahl zwischen Bluetooth und WLAN allerdings sollte keine allzu schwere sein, denn die Einbindung ins Netzwerk macht nicht nur die Steuerung des Harman Kardon Citation 500 einfacher; sie ist auch klanglich ein Nobrainer: Über WiFi spielt die Box zuverlässig störungsfrei, während via Bluetooth hin und wieder leichte Knackser zu hören sind. Außerdem gelingt die Wiedergabe breitbandiger, klarer und tonal satter, kurz: souveräner. Ganz abgesehen davon, dass die Option, mehrere Citation-Boxen zu einem Multiroom-System zusammenzufassen, ebenfalls eine Einbindung ins Heimnetzwerk voraussetzt.

Nicht nötig, aber kaum entbehrlich – der Lautsprecher 4.0

Multiroom? Sprachsteuerung? Künstlich intelligenter Google Assistent? Ob man derlei Schnickschnack „braucht“? Mit Sicherheit nicht. Die Sache ist: Man gewöhnt sich dran. Und zwar ziemlich schnell. Die Möglichkeit, tatsächlich sämtliche Funktionen der kleinen Box per Sprachbefehl zu steuern, gerät so bequem, und die Befehlsannahme gelingt über die verbauten Mikrofone auch aus einer Entfernung von mehreren Metern so zuverlässig, dass das Touch-Feld des wunderschönen kleinen Farb-Displays an der Boxenxoberfläche auch nach vier Wochen praktisch frei von Fingerabdrücken bleibt.

Nur wenn der Harman Kardon Citation 500 derart laut spielt, dass er die befehlsgebende Hörerstimme übertönt, erweist sich das Display als hilfreiche Alternative zur Sprachsteuerung. Wie? So laut kann der doch gar nicht? Jedenfalls nicht so verzerrungsfrei, dass man’s mit Genuss noch hören könnte? Na, dann lesen Sie mal weiter.

Harman Kardon Citation 500: Klangtest & Vergleiche

Harman Kardon Citation 500 seitlich

Der Citation 500 klingt tatsächlich nach mehr, als man von einem Lautsprecher dieses Formats und Prinzips erwarten würde. Dabei tönt das elegante Ein-Gehäuse-System aus dem Stand heraus nicht einmal besonders spektakulär. Nein, gerade sein stimmig ausbalancierter Gesamtklang, der unerwartet selbstverständliche Fluss des Vortrags sowie die Abwesenheit von effektgetriebenen Dips und Peaks im Frequenzgang machen die ersten Takte des Harman Kardon Citation 500 durchaus zu einer Überraschung. Und wenn’s dermaßen homogen und stressfrei klingt, ist nach der ersten Verblüffung die analytische Begehung des Klanggebäudes mit quadratmetergeneuer Inspizierung angezeigt. Fangen wir im Kellergeschoss an.

Satt macht glücklich – der Bass

Inside Out - Keith JarrettDruck, Kontrolle, Tiefgang. Drei Begriffe, von denen ich niemals gedacht hätte, dass sie im finalen Testbericht auftauchen würden. Statt popeligem Mono-Bässchen wartet der Harman Kardon mit einer substanziellen und athletisch kontrollierten Groove-Abteilung auf und überrascht mit rhythmisch trittsicherem Timing. Selbst tiefe, schwere und gleichzeitig hektische Bassläufe wie Gary Peacocks fettes Zupfkuchen-Stückchen „341 Free Fade“ vom Live-Album Inside Out des Keith Jarrett Trios (auf Amazon anhören) geraten erstaunlich definiert. Noch in den untersten Lagen bleibt neben der wabernden Resonanz auch das pointierte Anzupfen sowie das Ein- und Ausschwingen der Saite zu hören. Dass Bassdrums eine Paradedisziplin des Citation 500 darstellen, versteht sich bei einer derart gelungenen Paarung von Kraft und Kontrolle von selbst. Dem Harman Kardon Citation 500 gelingt der tieftonale Drahtseilakt zwischen fullscale fett und asketisch kontrolliert damit insgesamt klar besser als jeder mir bekannten Wireless-Box vergleichbarer Abmessung – schade allerdings, dass mir der offenbar ebenfalls sehr potente, vom Kollegen Fritz Schwertfeger getestete Denon Heos 7 HS2 bisher nicht zu Ohren gekommen ist. Zu konkreten Vergleichen komme ich aber noch gesondert. Einzig auf grollenden Tiestfbass, wie er etwa durch das per Mikrofon eingefangene Fußstampfen eines Künstlers auf der Bühne generiert wird, muss der Hörer beim Citation 500 verzichten.

Kein Kommentar – die Mitten

Diesem massiv-stabilen Untergrund schließen sich Mitten an, bei denen der Faktor Präzision wiederum recht klar in den Vordergrund rückt. Transparent, wohlgeordnet und problemlos durchhörbar, betört der tonale Mittelbau weder mit süßlichem Schmelz noch mit schillernden Klangfarben, gerät andererseits aber auch niemals kühl, analytisch oder knöchern. Nein, die Mitten des Harman Kardon Citation 500 bieten dem Hörer ganz einfach einen klaren, geordneten und praktisch unkommentierten Blick aufs Geschehen im Zentrum der Musik. Die Auflösung liegt dabei locker auf dem Niveau von Stereo-Aktivboxen im fraglichen Preisbereich, was angesichts der zusätzlichen Funktionsvielfalt des Citation 500, wie ich finde, ebenfalls keine Selbstverständlichkeit darstellt.

Samt statt Seide – der Hochton

Harman Kardon Citation 500 oben

Und im Hochton? Nun, auch dort liegt die Informationstiefe zwar nicht auf Highend-Stereo-Niveau, reicht aber hin, auch feinere Schwingungen natürlicher Instrumente, Hallfahnen, erste Reflexionen im Aufnahmeraum oder ein atmosphärisches Räuspern im Publikum akkurat und überdies unaufdringlich zu Gehör zu bringen – ein schon erstaunliches Maß an Feingeist für eine Box, deren Einsatz-Profil auch das Telefonieren und Radiohören während des Geschirrspülens einschließt.

Die allerletzte Ausdehnung des Frequenzbands bis in den feinstofflichen Superhoch freilich versagt der Harman Kardon Citation 500. Bis zum mittleren Hochton jedoch spielt die Box ohne Abfall des Pegels oder Verpixelung des Klangbilds, mithin ohne jegliche Härten souverän auf. Dem gerade für Bluetooth- und Netzwerkspieler typischen Dilemma zwischen allzu grobkörniger Verrundung und digital gleißendem Hochton entgeht der Citation ziemlich geschickt.

Ganz schön reif für seine Größe – die Gesamttonalität

Überhaupt scheint der Harmon Kardon für einen Table-Top-Streaming-Lautsprecher ziemlich kultiviert abgestimmt worden zu sein. Abgesehen vom je nach Wandnähe durchaus ins Kräftige tendierenden Bass und dem zurückgenommenen Superhochton spielt der Citation 500 rechtschaffen neutral. Bei einem Wandabstand von etwa 50 Zentimetern waren in meinem 32 Quadratmeter großen Hörraum abgesehen von einer leichten „Körper“-Betonung des mittleren Bassbereichs sowie einer minimalen Rücknahme des Grundtons keine Ausschläge im Frequenzgang festzustellen – und das innerhalb eines Hörradius‘ von bis zu vier Metern.

Harman Kardon Citation 500 oben, gekippt

Keine Frage des Standpunkts – der Raum

Ja, der Harman Kardon Citation 500 ist fürwahr ein kleines Raumwunder. Gerechnet hatte ich mit einem sich ein, zwei Meter ausbreitenden Klangwölkchen; bekommen habe ich eine 32 Quadratmeter große Wohnküche randvoll mit Musik. Unüberhörbar aufs Prinzip „Raumfluter“ abgerichtet, bietet ein einzelner Stereo-Citation 500 freilich keine Darstellung einzelner Phantomschallquellen, wie es Stereo-Systeme mit zwei getrennten Lautsprechern vermögen. Im Gegenzug bleibt das Gesamtklangbild – selbst wenn die Box einmal von der bevorzugten Wandnähe in die Raummitte wandert – so homogen, dass Gedanken an einen Sweet-Spot ad acta gelegt werden.

Für Pauken wie Trompeten – Grob- und Feindynamik

simon rattles stravinsky „sacre du printemps“Dynamisch präsentiert sich der Harman Kardon als typischer Aktivlautsprecher mit schnellkräftigem Antritt. Dabei agiert der Citation 500 niemals vordergründig hyperalert, sondern stets realistisch zackig. Damit macht er selbst großorchestrale Klassik, die in ihren Tutti-Passagen auf grobdynamische Potenz der wiedergebenden Lautsprecher angewiesen ist, absolut genießbar. Simon Rattles 2013er Einspielung von Stravinkys „Sacre du printemps“ (auf Amazon anhören) beispielsweise gerät über den Harman Kardon Citation 500 im Vergleich zu kompakten Zwei-Box-Systemen im Preisbereich nicht minder energetisch. Räumlich diffuser ja, aber keineswegs dynamisch gebremst.

Igor Levits - LifeFeindynamik? Nuancierte Solo-Klavier-Aufnahmen? Hätte ich bis vor wenigen Wochen die Zumutung, mir Igor Levits Album Life (auf Amazon anhören) über einen „Wireless-Würfel“ anhören zu müssen, noch als Verstoß gegen die Genfer Konvention gewertet, so muss ich inzwischen zugeben, dass auch derlei filigrane Delikatessen über ein „Lifestyle-Böxchen“ wie die Citation 500 durchaus anhörbar geraten. Anschlagshärte, Druckpunkt, Ausschwingen und Überlagern von Tönen beim Legato – bildet der Harmon Kardon alles ab. Zwar längst nicht mit der livehaftigen Akkuratesse meiner vielfach teureren Jadis-Harbeth-Kombination, logisch. Aber eben doch, ohne diese von und in Nuancen lebende Musik durch effekthascherisch aufgepumpte Bässe oder pseudo-highendige Präsenzbetonung bis ins Ungenießbare zu verfärben.

Harman Kardon Citation 500: Der Platzhirsch am Herd – Klangvergleich

Harman Kardon Citation 500 Front

Am Table-Top-Markt firmiert der Citation 500 damit als überzeugende Kreuzung aus Boses urkräftigem S1 Pro System (Preis: 649 Euro) und dem eher feinsinnig aufspielenden B&W Zeppelin Wireless (Preis: 699 Euro).

Letzteren habe ich selbst rund zwei Jahre lang in meiner Küche betrieben und bis heute aufgrund seiner wunderbar cremigen Mitten und seines fließenden Vortrags in guter Erinnerung. Gehen musste der Zeppelin nur, weil er mir irgendwann doch zu mittenlastig spielte und die Höhen aufgrund einer unzureichenden Anbindung an den Mittelton gewissermaßen ein „Schauspiel für sich“ darstellen. Der größte kabellose Lautsprecher von Bose hingegen überwältigt den Hörer zwar mit epochaler Bassgewalt, enttäuscht aber durch einen eher kühl-distanzierten, farb- und leblosen Mittenton. Warum ich das hier referiere? Nun, weil der Harman Kardon Citation 500 (nahezu) die Basspotenz des Bose mit (nahezu) der Mittenqualität des B&W Zeppelin paart und zudem beide Konzepte in puncto Auflösung und Dynamik noch minimal überflügelt.

Von der Spitze der mir bekannten Wireless-Table-Tops kann die Citation 500 auch von der – freilich konkurrenzlos schicken – Marshall Woburn II (Preis: um 370 Euro) nicht verdrängt werden. Der „Gitarrenamp für die Küchenecke“ versprüht zuhause zwar mit Sicherheit mehr Rock’n’Roll-Carme. Rein klanglich vermag Marshalls Größer der Citation 500 jedoch in keiner Disziplin das Wasser zu reichen.

Harman Kardon Citation 500 Logo

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Test: Harman Kardon Citation 500 | Streaming-Lautsprecher

  1. 1 Graumelierter Gentleman
  2. 2 Harman Kardon Citation 500: Klangtest & Vergleiche

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