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September 2011 / Jörg Dames
Lesen bildet bekanntlich. Schreiben ebenfalls. So guckt man beim Verfassen eines Berichts beispielsweise auch mal zur Sicherheit in den Duden. Und hätte mich vor kurzem jemand nach dem Plural von Primus gefragt – die doch irgendwie ganz niedlich klingende Variante „Primi“ hätte ich nicht auf dem Schirm gehabt.
Wobei unsere aus dem Schleswig-Holsteinischen Tarp kommende Phonar Credo Primus (www.phonar.de) aber eher weniger zur niedlichen Sorte Kompaktlautsprecher zählt, sondern mit Maßen von 400 x 240 x 341 Millimetern (H x B x T) und 12 Kilogramm Gewicht schon, sagen wir mal, highfidele Ernsthaftigkeit im Hörraum verströmt.
Noch ernster wird’s – wenn auch nicht Gegenstand dieses Berichts -, wenn man die Phonar’schen Primi mit Basseinheiten namens Optimus (und wie drückt Ihr Euch aus, liebe Phonarler, wenn Ihr davon gerade mehrere rumstehen habt?) koppelt: Das auch im Nachhinein jederzeit zu realisierende, optionale Upgrade schlägt – bezogen aufs Paar – mit zuzüglichen 5.000 Euro zu Buche; es resultieren dann je 38 Kilogramm auf die Waage bringende, über 110 Zentimeter in die Höhe ragende Standlautsprecher.
Das Ende der Fahnenstange markiert dann die zusätzliche Aktivierung der Basseinheit für weitere 2.000 Euro pro Paar, inklusive separatem DSP-Modul, was nicht zuletzt eine exakte Tieftonanpassung – vorgenommen durch den Händler oder Phonar selbst – an den Hörraum ermöglicht.
Doch so hoch hinaus oder besser: tief hinab muss man bei normalen Hörraumgrößen vielleicht ja gar nicht – also schauen wir uns einfach mal näher an, was die Phonarler mit ihrem passiven Kompakt-Spitzenmodell auf die Beine gestellt haben …
Test: Phonar Credo Primus | Kompaktlautsprecher