Demnächst im Test:

Billboard
Westminsterlab Entree Kabel

Inhaltsverzeichnis

  1. 1 Halbes Maß, volles Vergnügen?
  2. 2 Klangeindruck: Innuos ZENmini Mk3
  3. 3 Testfazit: Innuos ZENmini Mk3

fairaudios favourite Award 2020Klar – es gibt diese „audiophilen Computernerds“, die ihren Audiorechner mit Leidenschaft und Langmut tweaken und die Auseinandersetzung mit Systemeinstellungen sportlich nehmen, statt gleich aufzustöhnen. Ich vermute aber, dass die meisten Hörer doch anderes wollen: Die „Kiste“ soll einfach laufen und sich maximal wenig nach Computer anfühlen. Das Unternehmen Innuos ist nun auch schon zehn Jahre im Geschäft  (Web: www.innuos.com; Preis des Testgerätes: 999 Euro) und hat sich auf diese Zielgruppe fokussiert. Der Erfolg der Portugiesen dürfte nicht zuletzt daher rühren, dass der Dreisprung „LAN-Kabel ran, App runtergeladen, Musik hören“ wirklich funktioniert.

Innuos ZENmini Mk3

Innuos stellt Musikserver respektive -player her. Zuletzt hatten wir den Innuos Zenith Mk2 im Test, der in vielerlei Hinsicht überzeugte. Inzwischen wurden zwei noch hochwertigere Server auf den Markt sowie die komplette Produktrange auf Mark-3-Status gebracht.

Im Folgenden soll es um die günstigste Offerte der Portugiesen gehen, um den Innuos ZENmini Mk3. Der wechselt für knapp 1.000 Euro den Besitzer und ist softwareseitig – und das spielt bei solchen Produkten nicht nur funktional, sondern auch klanglich eine große Rolle – identisch mit den Topservern aus Portugal. Hardwareseitig freilich nicht: Das merkt man schon daran, dass der Innuos ZENmini Mk3 im Midi-Format mit externem Schaltnetzteil kommt, während die größeren Brüder volles Rackmaß und integrierte Stromversorgungen besitzen. Dem ZENmini lässt sich optional allerdings ein höherwertiges Linearnetzteil (Innuos ZENmini LPSU, siehe unten) zur Seite stellen, das dieselben Abmessungen wie er selbst besitzt. Aufpreis: 549 Euro. Bestellt man gleich beides zusammen, werden 50 Euro Rabatt gewährt.

Innuos ZENmini Mk3 auf ZENmini LPSU (Netzteil)

Innuos ZENmini Mk3 (oben) auf dem optionalen Netzteil ZENmini LPSU

Ausstattung

Das Schöne am günstigsten Innuos-Produkt ist, dass es gleichzeitig als das am besten ausgestattete durchgeht: Nicht nur ist eine zweite dedizierte RJ45-Buchse zum Direktanschluss von Netzwerkplayern hinzugekommen, zusätzlich zum schon in der Mk2-Version vorhandenen USB-Out gibt’s nun auch je einen optischen und koaxialen S/PDIF-Ausgang (die von einem XMOS USB-zu-S/PDIF-Umsetzer gefüttert werden). Ja, man kann sogar ein analoges Line-Signal via Cinch abgreifen, denn in den ZENmini Mk3 wurde ein D/A-Wandler auf Basis des PCM5102A von Texas Instruments integriert. Angesichts dessen scheinen die 150 Euro Aufpreis im Vergleich zum Vorgänger durchaus gerechtfertigt.

Anschlussfeld des Innuos ZENmini Mk3

Das Anschlussfeld des Innuos ZENmini Mk3

Aussehen und Anfassqualität des Innuos ZENmini Mk3 sind vernünftig. Die Alufront mit den charakteristischen „Knicken“ macht was her, der Rest der Behausung ist ebenfalls anständig ausgeführt, wenngleich nicht luxuriös. Das CD-Ripping über das integrierte Teac-Slot-in-Laufwerk geht zügig und leise vonstatten. In der Standardeinstellung braucht der Innuos ZENmini Mk3 so um die vier Minuten, um eine Silberscheibe auf die Festplatte zu transferieren. Wer es noch leiser haben möchte, kann den „Quite Mode“ wählen, dann dauert es zwar locker doppelt so lange, ist dafür aber in der Tat noch ruhiger. Als Dateiformat der „Ripps“ lässt sich FLAC und WAV wählen – im „Automatic Mode“ spielt der Innuos die Metadaten (für die er vier Quellen anzapft: FreeDB, MusicBrainz, Discogs, GD3) direkt an die Tracks, im „Assisted Mode“ gibt’s zuvor noch eine Feedbackschleife, sprich hier müssen die Metadaten erst freigeben werden, bevor das eigentliche Ripping erfolgt. Der automatische Prozess funktioniert allerdings so gut, dass mir das doch etwas übervorsichtig erscheint. Zumal man die Metadaten auch im Nachgang editieren kann.

Interface

Dies – und anderes wie Backups erstellen, Musik importieren, Systemeinstellungen konfigurieren etc. – geschieht über das Innuos-Management-Userinterface, welches wirklich Vorbildcharakter besitzt. Das fängt schon mal damit an, dass es sich um ein browserbasiertes System handelt: Einfach „my.innuos.com“ in die Adresszeile eingeben und schon ist man auf seinem Server. Egal ob man nun am PC sitzt oder das Tablet beziehungsweise das Smartphone zur Hand nimmt – man hat es immer mit der gleichen Oberfläche zu tun. Und die ist so gestaltet, dass auch Computerlegastheniker mit ihr klarkommen. Mir ist bis dato noch kein besseres Verwaltungsinterface für Musikserver untergekommen.

Auch die Gerätesettins lassen sich bei Innuos sehr bequem und intuitiv verwalten

Auch die Gerätesettings lassen sich bei Innuos bequem und intuitiv verwalten

Musik hierüber abspielen, das geht allerdings nicht, dazu bedarf es eigener Apps: für Windows „Squeeze Control“, für Android „Orange Squeeze“ und für Apple-Devices „iPeng 9“. Wenn Sie sich fragen, warum es genau diese Applikationen sein sollen: Die eigentliche Server- und Mediaplayer-Ebene der Innuos-Software beruht auf einer adaptierten Version des Logitech Media Servers. Auch die Firmware und das linuxbasierte Betriebssystem wurden den Innuos-Musikservern auf den Leib geschneidert, sprich programmiert.

Der Datenimport geht bei Innuos schnell von der Hand

Der Datenimport geht schnell von der Hand, die Software leitet einen sicher durch den Prozess

Was ist sonst noch passiert beim Innuos ZENmini Mk3? Neben den neuen Digital- und Analogausgängen wäre da zum einen die Roon-Kompatibilität zu erwähnen, zum anderen das neu designte Motherboard, das insbesondere mit Blick auf elektromagnetische Störstrahlungen optimiert worden sei, was sich auch klanglich bezahlt mache. Zudem sei der Prozessor nun schneller und der Festspeicher von 2 auf 4 GB verdoppelt worden.

Klangeindruck: Innuos ZENmini Mk3

Das fängt schon mal gut an: Zunächst habe ich den ZENmini Mk3 als „Komplettquelle“ im Einsatz, also so, wie man gewöhnlich einen CD-Player betreiben würde, nämlich als Lieferant eines analogen Hochpegelsignals – nur dass hier eben ein Computer dahintersteckt. Und was mir zu Ohren kommt, ist mehr als amtlich. Tonal ist eh alles im Lot, im Zweifel einen Tick milder abgestimmt denn allzu präsent, okay, aber wirklich nur einen Hauch. Auch was Timing, Raumdarstellung und Auflösungsvermögen angeht, darf man zufrieden sein. Nicht, dass er alles an die Wand spielte, was sich für 1.000 Euro an Digitalquellen erwerben lässt. Nein, das nun auch nicht. Aber der Innuos ZENmini Mk3 sortiert sich sauber in diese Preisklasse ein. Als Zuspieler innerhalb einer HiFi-Anlage, die – sagen wir einmal – mit ihm so um die 5.000 Euro kostet, macht er klanglich einen erstklassigen Job. Bedientempo, Stabilität der App, Roon- und DSD-Kompatibilität, Webradio- und Streamingdienstintegration sowie schiere Praxistauglichkeit sprechen sowieso für ihn.

Innuos - Artisten

Natürlich war ich auch einmal gemein und habe den Analogausgang des ZENmini Mk3 mit meinem D/A-Wandler (5.000 Euro) sowie dem im CH Precision I1 verbauten verglichen. Triviale Erkenntnis: Eine derart aufwendige externe Wandlung der Digitalsignale bringt natürlich klangliche Gewinne in allen Bereichen. Da geht dann mehr in Sachen Raum, Präzision der Abbildung, allgemeinem Detaillierungsgrad, Durchzeichnung im Bass etc. Und in einem hochpreisigen wie -auflösenden Setting macht das schon einen Unterschied. Richtig ist aber auch: Würde man beispielsweise meinen Luxman-DAC in eine 5.000-Euro-Kette integrieren und den Preis dieser damit verdoppeln, beginge man einen strategischen Fehler, denn es ist mehr als zweifelhaft, ob eine solche Anlage die feinen Unterschiede „vorne“ „hinten“ überhaupt gebührend durchlassen kann. Zwischenfazit zum Analogausgang des Innuos ZENmini Mk3: Macht einen guten Eindruck und hält den Erwartungen stand, die man in dieser Liga haben darf.

Digital-Out

Das trifft für die Digitalausgänge des ZENmini nicht zu. Die sind viel besser, als eigentlich zu erwarten steht. Ich war direkt wieder so „unfair“, den USB-Out mit dem des doppelt so teuren Audiodata MusikServer MSII zu vergleichen. Von einem Klassenunterschied kann aber überhaupt keine Rede sein. Nein, sie klingen nicht identisch, aber was einem besser gefällt, sagt mehr über persönliche Präferenzen als etwas über „hart“ nachvollziehbare HiFi-Kriterien aus.

Innuos ZENmini Mk3

Dem Audiodata-Server kann man zugutehalten, dass er im Hochtonbereich minimal offener agiert. Das macht sich nicht nur bei Becken und Hi-Hats oder auch (insbesondere überblasenen) Blasinstrumenten bemerkbar – auch Gitarren- oder Banjospiel wirkt ein klein wenig flirriger, präsenter mit dem Server aus Aachen, und insofern für manche Ohren etwas lebendiger, feindynamischer. Andererseits: Nicht nur diese Instrumente kommen mit dem Innuos noch mal ein wenig punktgenauer, plastischer und in griffigerer Abbildungsqualität rüber. Ja, wenn man eine besondere Stärke des Innuos ZENmini Mk3 herausstellen möchte, dann ist es wohl die exzellente Raumdarstellung. Die Bühne wirkt weiträumig und auch in der Tiefe sehr sauber ausgeleuchtet, vor allem beeindruckt aber die erwähnte hohe Lokalisationsschärfe und „3-D-Haftigkeit“, mit der Stimmen und Instrumente dargestellt werden. Weitere positive Nebenwirkung dessen: Der Bühnenaufbau ist sehr sortiert und transparent, denn die Akteure stehen sich nicht im Weg und kein „Dunst“ trübt die Sicht aufs Geschehen. In dieser Hinsicht ist der Portugiese dem Deutschen tatsächlich überlegen. In Sachen Auflösungsvermögen und tonaler Balance geben sie sich freilich nichts, auch die Bassqualität ist bei beiden sehr gut – und insgesamt deutlich besser als ein normaler Computer/Laptop es schafft.

Blick ins Innere des Innuos ZENmini Mk3

Blick ins Innere des Innuos ZENmini Mk3

Doch welchen Digitalausgang sollte man nehmen? Nun, es gibt keine großen Unterschiede zwischen Toslink, koaxialem S/PDIF und dem USB-Out. Kleinere aber schon, und wenn man die Wahl hat, darf man diese Auflistung als Weg zu höherem Klangpotenzial lesen. Wobei man hier nicht dogmatisch sein darf, schließlich hängt das Gesamtergebnis auch von der Güte der jeweiligen Schnittstelle auf Empfängerseite ab. Trotzdem: Via USB kam mir das Klangbild minimal klarer, aufgelöster und plastischer vor als über koaxialem S/PDIF, und dieses überzeugte wiederum mehr als die Toslink-Schnittstelle.

Unter dem Teac-Laufwerk steckt die Festplatte - beide sind entkoppelt gelagert

Unter dem Teac-Laufwerk steckt die entkoppelt gelagerte Festplatte

Netzteil-Option

Die Frage danach, ob das optionale, hochwertigere und aufpreispflichtige Netzteil Innuos ZENmini LPSU denn wirklich etwas bringt, kann ich eindeutig mit „Ja“ beantworten. Die klanglichen Zugewinne liegen vor allem in einer noch besseren Raumausleuchtung und einem akkurateren, ja geradezu behutsamen Umgang mit sehr leisen Signalen (Ausklang von Instrumenten, Raumrückwürfe, Nebengeräusche auf Liveaufnahmen etc.). So hört sich der nächste Schritt auf der audiophilen Leiter an.

Das Standardnetzteil und das optionale ZENmini LPSU

Das Standardnetzteil (oben) und das optionale ZENmini LPSU

Ob der Ihnen aber +50 % des Einstandspreises des Servers wert ist, können nur Sie selbst entscheiden. Mal ganz pragmatisch: Im Rahmen einer transparenten, hochauflösenden Anlage, die im fünfstelligen Bereich anzusiedeln ist, würde ich ein Antesten der Netzteiloption wärmstens empfehlen. Kostet die Kette nur halb so viel, kann es auch gut sein, dass die 500 Euro extra anderweitig sinnvoller eingesetzt werden können.

Testfazit: Innuos ZENmini Mk3

Klare Sache: Das Preis-Leistungs-Verhältnis des Innuos ZENmini Mk3 ist ganz hervorragend. Hier stimmt einfach alles. Gute Verarbeitungsqualität trifft auf eine beispielgebend intuitive Benutzerführung – nicht nur der App, sondern auch der browserbasierten Musikservermanagement-Oberfläche – trifft auf klangliche Performance, die (nicht nur) zu diesem Kurs erst einmal erreicht sein will. Dabei geht es weniger um die tonale Balance, die bei Digitalsignallieferanten eigentlich immer ganz okay ist, sondern um das schiere Auflösungsvermögen und – das ganz besonders – die wunderbar plastische, präzise und weiträumige Darstellung des musikalischen Geschehens auf der virtuellen Bühne.

Innuos ZENmini Mk3, seitlich

Doch auch wer keinen externen DAC besitzt, ist mit dem Innuos ZENmini Mk3 gut beraten, klingt doch das, was er an seinen Analogausgängen bereitstellt, sehr angemessen für ein Gerät dieser Preisklasse, wenngleich nicht so deutlich positiv überraschend wie als Zuspieler eines D/A-Wandlers im Einsatz. Das höherwertige Netzteil Innuos ZENmini LPSU ist als Upgradeoption zumindest im Rahmen einer hochwertigen und transparenten HiFi-Anlage durchaus ein Probehören wert – aber auch kein Must-have. Dafür klingt der Innuos ZENmini Mk3 im Normalzustand einfach schon viel zu gut.

Fakten:

  • Produkt: Innuos ZENmini Mk3
  • Kategorie: Musikserver & -player
  • Preis: 999 Euro (inklusive 1-TB-HDD-Festplatte)
  • Maße & Gewicht: 70 x 220 x 220 mm (HxBxT), 4 kg
  • Farbe: Schwarz
  • Anschlüsse: 4 x USB 3.0 (DAC & Backup), 2 x RJ45/Ethernet (LAN- und Streamer-Verbindung), 1 x Toslink, 1 x koaxiales S/PDIF, 1 x Hochpegel-Out analog (Cinchdoppel), 1 x HDMI (Service only)
  • Formate: PCM bis 32 Bit/384 kHz, DSD via DoP bis 128 bzw. natives DSD; WAV, AIFF, FLAC, ALAC, AAC, MP3, MQA
  • Leistungsaufnahme: circa 15 Watt im Leerlauf
  • Sonstiges: integriertes Slot-in-Laufwerk zum CD-Rippen, HDD-Festplatten von 1 bis 8 TB im Angebot, mit Roon und Sonos kompatibel, Integration von Webradio und Streamingdiensten (Spotify, Tidal, Qobuz), optional gegen Aufpreis mit 2, 4 und 8 TB HDD-Festplatten lieferbar
  • Garantie: 2 Jahre

Hersteller & Vertrieb:

Innuos
Ed. CACE, Lt.15, Escr.4 / Lot. Industrial de Loule
8100-272 Loule | Portugal
Telefon: +49 0800 – 724 4538
E-Mail: sales@innuos.com
Web: www.innuos.com

Billboard
Manger Audio

Test: Innuos ZENmini Mk3 | Musik-Server

  1. 1 Halbes Maß, volles Vergnügen?
  2. 2 Klangeindruck: Innuos ZENmini Mk3
  3. 3 Testfazit: Innuos ZENmini Mk3

Über die Autorin / den Autor

Equipment

Analoge Quellen: Laufwerk: SME Model 15 Tonarm: SME 309 Tonabnehmer: MC: Denon DL-103R, Dynavector DV-20X2 H, Transrotor Figaro; MM: Shelter 201 Sonstiges: Flux-HiFi (Nadelreiniger), VPI HW-16.5 (Plattenwaschmaschine)

Digitale Quellen: D/A-Wandler: Rockna Wavelight Musikserver: Antipodes K22 G4 Sonstiges: Pink Faun LAN Isolator

Vorstufen: Hochpegel: Pass XP-12 Phonoverstärker: BMC Audio MCCI Signature ULN

Endstufen: Pass X250.8 (Stereo)

Lautsprecher: Acapella High BassoNobile MK2

Kopfhörer: Beyerdynamic DT-990, Sony MDR-1000X, Teufel Supreme In

All-In-One: Ruark Audio R4

Kabel: Lautsprecherkabel: Dyrholm Audio Phoenix, fis Audio Studioline NF-Kabel: Dyrholm Audio Phoenix XLR, Boaacoustic Blueberry Signal.xlr, fis Audio Livetime (Cinch), Vovox und andere Digitalkabel: Audioquest Cinnamon (Toslink), Audioquest Vodka 48 (HDMI/I2S), Boaacoustic Silver Digital Xeno (USB), fis Audio Magic (LAN-Kabel), Wireworld Series 7 Starlight Gold (Koax-S/PDIF) Netzkabel: fis Audio Blackmagic, fis Audio Studioline Netzleiste: fis Audio Blackmagic

Rack: Creaktiv Trend 3

Größe des Hörraumes: Grundfläche: 40 m² Höhe: 2,45 m

Das könnte Sie interessieren: