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Test: Emillé Ara | Vollverstärker, Röhre/Hybrid

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  1. 1 Test: Emillé Ara | Vollverstärker, Röhre/Hybrid

September 2011/Tobias Zoporowski

„Ara“ bezeichnet im Koreanischen die See oder das Meer. Was dies mit einem Röhrenvollverstärker zu tun hat, will sich mir nicht recht erschließen. Denn Rauschen gehört selbstverständlich nicht zu seinem Handwerk. Und auch harmloses Dahinplätschern ist nicht das, was ich erwarte. Me(e)hrwert haben die Emillé-Entwickler ihrem jüngsten Spross (Vertrieb: www.accuton.de) aber dennoch mit auf den Weg gegeben, wie wir noch sehen werden.

Zunächst galt es für mich, ein großes Missverständnis aus dem Weg zu räumen. Mit Emillé war ich nämlich bislang noch nie unmittelbar in Berührung gekommen. So hatte ich die Südkoreaner gedanklich in Richtung derjenigen Hersteller und Vertriebe geschoben, die massiv anmutende Komponenten mit klangvollen Namen zu kleinen Preisen in den Markt drücken. Jaja, ganz falsch. Ich weiß.

Emillé-Verstärker (es gibt nur Amps, Quellen bieten die Asiaten nicht an) muten nicht nur massiv verarbeitet an, sie sind es auch – und mein Testmodell „Ara“, dessen „Special Edition“ (SE) dem deutschen Markt erst im Mai vorgestellt wurde, markiert den Einstieg in das Produktportfolio von Emillé und ist dennoch knapp 3.000 Euro schwer – nach Billigheimerei riecht das nicht.

Emillé Ara SE

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Elac Vela

Test: Emillé Ara | Vollverstärker

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