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Merason DAC1 MkII: Ausgeklügelter D/A-Wandler aus der französischen Schweiz

von | 17. Januar 2023

Der Merason DAC1 und sein kleiner Bruder Merason Frérot hatten vor knapp drei Jahren in der audiophilen Szene gleich einen guten Start. Nun gibt es einen Nachfolger für den DAC1, der auf den Namen Merason DAC1 MkII hört und gegenüber dem Vorgängermodell deutlich ambitionierter konzipiert wurde, was sich allerdings auch im gestiegenen Preis niederschlägt.

Merason DAC1 MkII – ausgeklügeltere Technik, avancierterer Ton

Er tritt kein leichtes Erbe an, der Merason DAC1 MkII – immerhin hat sein Vorgänger im Mai 2020 mit Bravour unseren audiophilen Testparcours (Test Merason DAC1 MkII) gemeistert und später sogar den begehrten „fairaudio’s favourite Award“ einheimsen können. Daher hat der neue DAC1 MkII nicht nur ein paar Tweaks mit auf den Weg bekommen, sondern grundlegende Veränderungen:

Die Rückseite des Merason DAC1 MKII

Der Merason DAC1 MKII kommt mit vier Digitaleingängen, hinaus geht’s wahlweise per Cinch oder XLR

Zum einen wurden der Aufbau und das Signalrouting der Platine komplett neu entworfen. Das führe, so Merason, zu einer deutlich geringeren Impedanz beziehunsgweise weniger elektrischen Verlusten. Ähnliches bewirke der vermehrte Einsatz hochpräziser SMD-Bauteile. Darüber weisen die Kondensatoren in den Tiefpassfiltern nun ein besseres Dielektrikum (Poystyrol) auf. Und das thermische Kühlkonzept sei weiter verfeinert worden: Mittels feiner Tellerfedern pressen die Transistoren „sanft“ auf die Kühlkörper, was einen optimalen Temperaturausgleich der gematchten Halbleiter ermögliche und die eigentlich eh schon sehr geringen harmonischen Verzerrungen zusätzlich minimiere.

Merason DAC1 MkII D/A-Wandler in Schwarz und "Cider"

Merason DAC1 MkII: Nun nicht nur in Silber, wie im Aufmacherbild  zu sehen, sondern auch in Schwarz und „Cider“ erhältlich

Klanglich rühmt Merason gegenüber dem Vorgängermodell eine noch breitere und tiefere stereophone Klangbühne, ein deutliches Plus an Dynamik, einen gewichtigeren und präziseren Bass sowie eine noch detailliertere Darstellung.

Neu ist des Weiteren, dass sich der Merason DAC1 MkII nicht nur in Silber, sondern auch in Schwarz oder Cider kleidet. Zudem ist der kleine Bruder Merason Frérot (ausführlicher fairaudio-Test) – ebenso wie das optionale Netzteil Merason pow1 – jetzt auch in Schwarz verfügbar.

Wer bereits einen „alten“ DAC1 besitzt, der kann für den Preis von 3.362 Euro ein Upgrade auf die MkII-Version erhalten. Und wer weitere 344 Euro drauflegt, der bekommt eine Sonderedition mit Reinsilber-Cinch-Anschlüssen.

Preise:

  • Merason DAC1 MkII: 7.962 Euro
  • Merason Frérot: 1.352 Euro
  • Merason pow1: 792 Euro

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