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Diese Ausgabe unserer Musik-Kolumne enthält acht neue Platten von folgenden Künstlern: Maïa Vidal | Lea W. Frey | Fredrika Stahl | Katriana | Flea | Frederik Köster | Triosence | Dirty Honkers
Flea | Helen Burns
Und das ist genau die richtige Haltung, um die erste Soloscheibe des Red-Hot-Chilli-Peppers-Bassisten Flea zu goutieren, erwarten wir von einer ordentlichen Victoriah’s Music doch mindestens eine endorphinfreisetzende Bassistenplatte! Allerdings sei schon vorab gewarnt: Der für seine Exzentrik berüchtigte Musiker hat sich auf der Sechs-Track-EP Helen Burns dem Experiment verschrieben: Er spielt nicht nur Bass, sondern auch Trompete, Klavier, Synthesizer und Drum Computer.
Ursprünglich war auch gar keine Veröffentlichung geplant. Michael Peter Balzary, wie Flea mit bürgerlichem Namen heißt, fühlte sich nach einer langen Tour mit den Peppers im Jahr 2007 lediglich etwas durcheinander und verloren, sodass er beschloss, gemeinsam mit Tour-Keyboarder und Drum Techniker Chris Warren im Hinterzimmer von Fleas Haus ein bisschen experimentierten – und zwar jenseits der angestammten Genre-Grenzen der Red Hot Chilli Peppers. Ob Ambient oder Electro, Prog- oder Indie-Rock, Drone oder Noise, Filmmusik oder Jazz – hier toben sich zwei derart aus, dass das Ergebnis dann doch zu schade für die Schublade war. Aber was heißt hier zwei? Ganz auf seine Jungs mochte Flea dann wohl doch nicht verzichten, denn sowohl Gründungsmitglied Jack Irons als auch die aktuelle Besetzung Chad Smith sind auf Helen Burns am Schlagzeug zu hören.
Auf dem Opener „333“ gibt Flea zunächst mit gedämpfter Trompete den gut abgehangenen Miles Davis, doch nach dem überdreiminütigen Intro verwandelt sich der Song dank blubbernder Beats und einem leicht exotischen Schlangenbeschwörereinschlag in die pure, schallgewordene Hektik, der gestörte Rundfunkfrequenzsuchgeräusche die klangliche Krone aufsetzen. Und dann brechen unvermittelt Ruheflächen durch, die ebenso viel Raum lassen wie Streicher fassen, bis diese ihrerseits von marschbereiten Rührtrommeln, Hummelgesumm und Gewitterbrausen verdrängt werden. Jeder Hobby-Funker hätte seine wahre Freude an dieser Collage, in der alles und jedes durch Fiepen und Krächzen überlagert wird, letztendlich aber auch nicht verhindern kann, dass sich ab Minute 6:50 eine wunderschöne Klaviermelodie einschleicht, die den Kampf über den Störsender schlussendlich auch gewinnt. Im Grunde ist „333“ eine musikalische Parabel mit der Botschaft, dass das Gute obsiegen wird. Davor allerdings gibt es so manches Gefecht zu bestehen.
Konventioneller ist da schon „Pedestal of Infamy“, zumindest, was den liedhaften Charakter angeht: Hier wird der Groove, das Pattern, die Form stärker betont als der Klang. Das heißt aber noch lange nicht, dass man es hier mit einem herkömmlichen Rocksong zu tun hätte, denn trotz eines gelegentlich auftauchenden Chors würde ich das schlagzeugdominierte Stück als Instrumental bezeichnen. Schade eigentlich, denn damit bringt es sich um jede Chance, vom Formatradio gespielt zu werden und auch dem Otto-Normal-Hörer mal zu zeigen, dass Instrumentales durchaus nicht nur im „gehobenen“ Bereich von Klassik und Jazz angesiedelt sein muss, sondern auch den gemeinen Pop-Rock-Hörer erfreuen kann. Doch genau das ist der Knackpunkt der EP: Helen Burns ist zum Großteil rein instrumental. Das mag Hörern von Cinematic Orchestra & Co. lediglich ein müdes Schulterzucken entlocken, Alternative-Rock-Fans, die nicht zwingend durch das ausufernde sinfonische Genudel von Artrock und seinesgleichen sozialisiert wurden, mögen sich hier jedoch schwer tun.
Habe ich da gerade gesagt, „Pedestal of Infamy“ sei Groove-getrieben? Da hatte ich „A Little Bit Of Sanity“ noch nicht gehört, wobei dieser allerdings durch eine Art Tom-Waits-Groove besticht – vorausgesetzt, man würde dem alten Waits mal ein bisschen Feuer, und das meint in diesem Falle: Tempo unter dem Hintern machen. Ganz rausgenommen wird das Tempo dagegen bei dem Titeltrack, der nach einer Figur aus Charlotte Brontës Jane Eyre benannt ist – ein Buch, in das Flea zeit seines Lebens verliebt war, auch und gerade wegen der Figur der Helen Burns. „Ihre Schönheit“, so Flea, ist eine Qualität, nach der ich in allen menschlichen Wesen, mich eingeschlossen, suche. Helen Burns begleitet mich, wohin ich auch gehe; ihre höchsten Ideale hallen in den intensivsten Erfahrungen meines eigenen Lebens nach.“ Da versteht es sich fast von selbst, dass die musikalische Entsprechung der Helen Burns nichts anderes sein kann als ein craigarmstrongeskes Klavierstück, nur dass hier der Part des korrespondierenden ätherischen Gesanges nicht von Elizabeth Frazer übernommen wird, sondern von Siebziger-Rock-Ikone Patti Smith, die dem Ganzen etwas beruhigend Bodenständiges verleiht.
Auf dem Intro von „333 Revisited“ packt Flea wieder seine Trompete samt Dämpfer aus, doch geht das Stück in der Revisited-Version noch über das ohnehin schon hektische Original hinaus. Fast drumandbassig, housig, electroclashig klingt das hier, und ich kann mir nicht helfen zu fragen: Warum produzieren Männer so etwas? Sounds, die klingen wie die Siegessequenz der Spiele uralter Casio-Taschenrechner, bei denen es darauf ankam, in zunehmendem Tempo Zahlen abzuschießen? Wer mag denn so etwas hören? Ein Rätsel.
Mehr zu Gefallen ist mir da schon das ruhigere „Lovelovelove“, dessen Protagonistin eine verzerrte Gitarre ist, die dem Stück die genau richtige Portion Dirtyness verleiht, dabei aber immer kalifornisch entspannt bleibt. Bis der Kinderchor kommt. Klar, es ist sicherlich sehr edel, dass alle Einnahmen aus der EP dem Silverlake Conservatory of Music zugutekommen. Ob man deshalb aber gleich den Silverlake Conservatory Kids And Adult Choir ins Studio einladen muss? Rein klanglich tue ich mich damit so schwer, dass ich mich unweigerlich frage, ob das jetzt Ironie ist oder Flea das wirklich ernst meint. „Lovelovelove“ jedenfalls bestätigt mich in der Auffassung, dass die einzige Existenzberechtigung der fünf Instrumentals auf Helen Burns – zu denen ich auch die Chorstücke zähle – die ist, den künstlerischen Rahmen für den großartigen Patti-Smith-Song abgeben zu dürfen.
Frederik Köster | Die Verwandlung
In Gegenwart von Frederik Kösters jüngster Veröffentlichung würde Flea seine Trompete ohnehin ganz schnell wieder einpacken. Der Inhaber einer Professur für Jazz-Trompete am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück nämlich hat sich nach seinen letzten drei Alben in konstanter Besetzung einer gewissermaßen kafkaesken Metamorphose unterzogen – ohne danach allerdings hilflos in rückwärtiger Käferhaltung wieder aufzuwachen. Vielmehr ist es ihm auf Die Verwandlung darum zu tun, sich von (musikalischem) Ballast der Vergangenheit zu befreien, auch wenn dies bedeutet, sich von eingespielten Weggefährten zu trennen.
Das neue Frederik Köster Quartett, neben dem Trompeter gebildet von Sebastian Sternal am Klavier, Joscha Oetz am Bass und Jonas Burgwinkel am Schlagzeug, hat Ballast auch in dem Sinne abgeworfen, als dass es nach einer neuen Klarheit strebt, geschuldet einem „Back to the Roots“-Ansatz: Weg mit abstraktem Geschwurbel, her mit dem ursprünglichen Geist des Genres! Trotz dieser Traditions(rück-)besinnung ist Die Verwandlung indessen keine klassische, keine konventionelle Jazz-Platte – und eine „smoothe“ schon gar nicht. Bereits das Eingangsstück „Yard Sale“ wird von einem nervösen, ja: alarmierenden Unterton dominiert – und das geschlagene 8:56! Um die Körperfunktionen wieder zu beruhigen, eröffnet der „Highway Man“ mit einem eleganten Solobass, der allerlei Spätnachtsassoziationen evoziert.
Allein, zurücklehnen und relaxen ist auch hier nicht angesagt – vielmehr ein wohliges Elekrisiertsein, denn Frederik Köster und seine Jungs versetzen den Hörer in genau jenen Zustand entspannter Aufmerksamkeit (oder aufmerksamer Entspanntheit), wie es jüngst auch dem Peter Schwebs Quintet gelungen ist: Ein Zustand, wo man nichts will, aber alles erwartet, keine Ziele verfolgt, aber das Kommende willkommen heißt.
Das Klavier auf „Tief in den Wäldern ihres Herzens“ wiederum scheint mir seltsam vertraut, doch will mir nicht einfallen, woher. Von den Kaiserbandorf’schen Volksliedern? Der Knecht’schen Karpfencoverplatte? Oder gar etwas längst verdrängtem Klassischen? In jedem Falle leistet der Titel gute Vorarbeit für „Tengo“, das an noch tieferen respektive älteren Schichten rührt. Es scheint, als arbeite Köster sich Stück um Stück und Schicht um Schicht durch das musikalische Menschheitsgedächtnis.
Ganz anders „Die verlorene Zeit“: Ein Schmeichler, den es zu fortgeschrittener Stunde nach einem langen Tag zu hören gilt, wenn alle Gespräche erschöpft sind, es nichts mehr zu sagen, nichts mehr zu tun gibt. Verloren ist diese Zeit des Nur-noch-Zuhörens ganz gewiss nicht. Zu noch späterer Stunde dann hat man die klassischen Dimensionen von Raum und Zeit ohnehin hinter sich gelassen. Was fehlt, ist die ganz oben in der Bedürfnishierarchie angesiedelte spirituelle Durchdringung, die mit „Das Streben nach Erleuchtung“ in Angriff genommen wird. Und wo die Erleuchtungssuche stellenweise noch recht schmerzhaft geraten ist, schafft „Occupy X“ mit einem erdigen Verwurzeltsein Erleichterung – und das, ohne dabei seine glücklich-abgeklärt vor sich hin groovende Spielfreude preiszugeben.
Die Ballade „Naoko“ huldigt im Sinne Murakamis dem Lächeln der still-geheimnisvollen Naoko, kongenial in Szene gesetzt von einem besonders still-schönen Bass-Solo. Trotz Hintergrund-Dauerloop in enervierender Tonhöhe schwebt auch der „Gleitflug“ majestätisch mitternächtlich – und mit nur 3:09 überraschend kurz – dahin, und mit seinem verhallenden Ton könnte diese CD elegant ausklingen, doch hat Köster noch eine Überraschung in petto: Ich bin geneigt, „Guru/Night Gleam“ als Bonustrack zu bezeichnen, so ungewöhnlich ist es, einem Quartett-Album einen Vocaltrack anzufügen – noch dazu einen nachgerade typischen Torch-Song! Beim näheren Hinhören erweist sich dieser Einfall jedoch als höchst passend, vor allem, da in Kösters Vertonung eines Textes von Allen Ginsberg Sänger Tobias Christl die Rolle der Trompete einnimmt und man der Quartettidee dank einer sich extrem zurücknehmenden Trompete im Grunde treu bleibt. Wenn Köster dann im mittleren Teil des Stückes übernimmt, gerät Die Verwandlung dann doch noch zum klassischen Zehn-Track-Album, anstatt zum Neuner mit Bonustrack. Und wie sympathisch uneitel, dass auf einer Trompeterplatte ein Sänger das letzte Wort haben darf!
Triosence wurde mir von der Redaktion anempfohlen – und die hat einen verlässlich guten Geschmack. Was mir auf ihr Betreiben ins Haus flattert, schafft es zumeist bis in die Playlist meiner privaten All-Time-Favorites. So auch diesmal. Neben dem Peter Schwebs Quintett aus der letzten Ausgabe von Victoriah’s Music und dem großartigen finnischen Kokko Quartet, welches ich Ihnen (bislang) vorenthalten habe, haben die Soundscapes von Triosence das Zeug, 2013 meine Lieblinge zu werden.
Normalerweise bin ich skeptisch, wenn Künstler ihre aktuellen Platten als „Höhepunkt unseres bisherigen Schaffens“ bezeichnen. Im Falle der Turning Points aber haben sie Recht. Eröffnet das erste Stück in der Manier russischer Klavierkomponisten noch auf recht wunderliche Art, gesellt sich schon bald ein angenehmes Geschnassel und ein einsamer Streicher hinzu, um zum ganz großen, traumverlorenen Kino aufzublühen. Man denkt nur noch: Boah! Das akzentuierte Klavier! Boah! Das pointierte Schlagzeug! Und boah! Der butterweiche Bass! Und weiß gar nicht, was man hier zuerst bewundernd würdigen soll. Solche Kaliber wie Bernhard Schüller am Piano, Stephan Emig am Schlagwerk und Matthias Nowak beziehungsweise Ingo Senst am Bass dürften eigentlich gar nicht zusammen spielen. Wenn das Album so bleibt, wie es mit „No One’s Fault“ begonnen hat, habe ich ab sofort eine neue Lieblings-CD!
Es bleibt auch mit „One Too Much“ so. Here comes the groove, little darling, während „Summer Rain“ mit leicht asiatisch anmutender Tonfolge und einem Regenrohr sanfte Klangtropfen auf die Haut perlen last. Mehr funky und bluesig wird es beim „Secret Holiday“, der mit seinem Southern Vibe auch in einer Jazzkaschemme in New Orleans stattfinden könnte. Glauben Sie mir ruhig: Ich war da. Dann sagt die Rezensionsnotiz noch: „Geil, das Klavier da in den Tiefen“, und dem ist nichts hinzuzufügen.
Auf solch eine Eruption muss natürlich die obligatorische Ballade folgen. „Your Nearness“ kommt schon sehr Billie Holiday daher, irgendwo zwischen „Strange Fruit“ und „God Bless The Child“, wobei hier das Piano Lady Day ist. Mehr Lenny White inklusive Flamenco-artiger Einlage ist „Seven 2 Eight“, während uns „Emi“ in ruhigere Gewässer führt: Der Bass packt seinen Bogen aus; und wo die Turning Points bislang angetreten sind, einen langen Abend zu retten, verzaubern sie ihn jetzt regelrecht. Was für eine wunderbare CD!
Was sich auf „Secret Holiday“ andeutete, kommt auf „Go For It“ dann richtig zum Tragen: Hier wird es so Southern, dass man nur noch fragen mag: Ever been to a Gospelgottesdienst? Handclappin‘, soulshakin‘ – oder war das hipshakin‘ oder beides? Egal! In Gegenwart dieses Stückes möchte man in jedem Falle auf der Stelle konvertieren. Und spätestens ab „Unrequited Love“ kann man sich nur noch wiederholen: Was für eine traumhafte CD! Der Bass hier, uiuiui! Die Rezensionsnotizen zu den übrigen Stücken sind dann auch eher außermusikalischer Art. Bei „Winter Rain“ steht zum Beispiel nur: „Bah, wie geil!“ …
Mit „Speak Low“, das wieder so eine billieholidayeske Nummer ist, wird dann klar: Eigentlich sind die Turning Points Vocal Jazz. Nur ohne Vocals. Der Closer „Wan Chuen Fong Ii. Ilha Formosa“ wiederum lässt Erinnerungen an „Human Nature“ von Miles Davis (Montreux, 1991) ebenso erwachen wie nachhallen. Das muss einer Nicht-Davis-CD erst einmal gelingen! Diese hier jedenfalls oszilliert derart mühelos zwischen Jazz, Soundtrack, Klangexperiment und Traum hin und her, dass ich sie gar nicht anders bezeichnen kann als ein Wunder dieser Tage.
Dirty Honkers | Superskrunk
Wer es weniger mit Wundern, sondern eher mit ordentlich Wumms hat und obendrein bekennender Electro-Swing-Revolutionär ist, halte sich an die neue Platte des kanadisch-französisch-israelischen Trios mit Wahlheimat Berlin. Immerhin sind die Dirty Honkers mit der Single „Gingerbread Man“ aus ihrem Vorgängeralbum zu so etwas wie geheimen Ikonen der – nicht nur hiesigen Electro-Swing-Szene – geworden. Weil die Honkers sich aber nicht um Erwartungen scheren, beschreitet Superskrunk neue Wege.
Die Platte ist zwar noch im Electro Swing verwurzelt, exponiert jedoch ein ganzes Klanguniversum weit über die ihren Protagonisten längst zu eng gewordenen Genregrenzen hinaus, das die Honkers selbst „Retro Futurist Electro“ oder auch „Dirty Swing Tech“ nennen. Die Minimal-Techno-Einflüsse sind dann auch das, was Berlin zu dem Sound der Honkers beigetragen hat: Wo Sängerin Andrea und Saxophonist Florent eher in der Rock’n’Roll- beziehungsweise Swing-Szene beheimatet sind, schöpft der Mann an den Reglern, Gad aus Tel Aviv, nicht nur üppig aus seinen eignen, in Techno und HipHop zu verortenden Einflüssen, sondern auch aus der reichen Club-Kultur der Hauptstadt und drückt dem Sound der Dirty Honkers damit einen technoiden Stempel auf. Bei aller Elektrifizierung verzichtet man hier jedoch völlig auf Samples und spielt alle Loops live ein, bevor man sie verhackstückelt, was live gern auch mit der Hilfe von selbst konstruierten Joysticks erfolgt.
Überhaupt live! Superskrunk ist weniger fürs Wohnzimmer geeignet, als für die Tanzbeine – und vor allem die Lachmuskeln. Wer völlig wahnwitzig abgedrehte Acts wie Joe Fleisch und seine Jewish Monkeys oder Gabby Young und ihre Other Animals mag, wird an den Dirty Honkers seine helle Freude haben – immer vorausgesetzt, er hat etwas für elektronische Beats jenseits von Chill-out & Co. übrig, denn bei den Dirty Honkers, die sich für ihre neue Platte kurzerhand als Superhelden inszenieren, wackelt die Bude, kocht der Saal, brodelt die Luft. „Give us all your virgin daughters“, postulieren sie, „they’re gonna be honkerfied!”
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