„Open House“ hieß es vom 9. bis 11. September in Eltville am Rhein. Der mit Hauptwohnsitz in Mühlheim an der Ruhr ansässige Vertrieb ATR – Audio Trade (https://www.audiotra.de/) betreibt im Rheingau seit 2020 einen dedizierten Showroom oder besser: eine als „Erlebnisplattform“ angedachte Showvilla namens Belvedere. Und wenn man schon in einer Wein-, Sekt- und Rosenstadt residiert, versteht man diese Villa nicht nur als gepflegte Anlaufstelle zum Thema „Hifi + Highend“, sondern mit Blick auf Kunst, Kultur, Konzerte, Innendesign sowie Gaumenfreuden als ganzheitliches Genusszentrum. Klar, dass das auch fairaudio lockte.
ATR – Audio Trade zählt zu den Urgesteinen der hiesigen Audioszene, seit 1978 widmen sich Peter Mühlmeyer und sein aktuell rund 20-köpfiges Team, das seit einiger Zeit vom rührigen zweiten Geschäftsführer Markolf Heimann mitgelenkt wird, dem aktiven Vertrieb von analogen und später folgerichtig auch digitalen Komponenten. Stück für Stück erarbeitete sich ATR dank steter Neugier und Begeisterung für Musik wie Technik einen deutschlandweit bestens beleumundeten Ruf.
So erwuchs aus einem kleinen Vertrieb ein mittlerweile internationaler Player mit einem schon fast mehr als nur umfassenden Portfolio, in dem sich unter anderem namhafte Hersteller wie die ausgefuchsten Phonofreaks Pro-Ject aus Österreich, Stenheim aus der Schweiz mit seinen Aluminium-Lautsprechern, Cabasse aus Frankreich, die dänische Verstärkerschmiede Copland (beherrscht auch DACs & Co), der Kult-Kopfhörerspezialist Stax aus Japan oder die 1974 gegründete, ehrwürdig-englische Lautsprechermanufaktur ATC (siehe unseren Firmenbericht ATC Loudspeaker Technology) befinden. By the way: Gerne empfehle ich unsere Lektüre über den koreanischen Elektronikhersteller Waversa beziehungsweise seinem „Grand German Debut“ beim Stuttgarter Fachhändler Highfidelium. Insgesamt 20 Marken zählen zum Beritt der Mülheimer. Einigen werden wir unten noch begegnen.
Nach diesem noch eher flüchtigen Blick auf das in seiner Tiefe und Fülle sowohl den preisbewussten Einsteiger als auch kompromisslosen Highender befriedigende Sortiment richten wir unser Augenmerk im Folgenden auf die „Open House“-Veranstaltung und die Villa Belvedere, die natürlich wichtiger Teil des von ATR angedachten Gesamtkonzepts ist.
Wer die Villa Belvedere mit ihrer klassischen Architektur, dem weitläufigen Anwesen und Lage direkt am Rhein erstmalig erblickt, kommt durchaus in schwelgerische Gefühlsregungen. Das sei durchaus gewollt, versichert mir Armin Kern, der als mobiler, analoger (Vorsicht: kann auch digital) Experte in seinen langen Berufsjahren und unzähligen Vorführungen vermutlich sämtliche deutschen Händler und unzählige Messen „betourt“ hat.
Weshalb man gerade diesen Standort wählte, will ich von Geschäftsführer Markolf Heimann wissen. Bei der Standortwahl, so erfahre ich, war gewissermaßen der Zufall mitentscheidend: „Ein solches Objekt haben wir nicht gesucht, es hat uns gefunden. Wir haben uns innerhalb von 24 Stunden dafür entschieden, weil wir blitzartig das Potenzial erkannten.“ Die Architektur der Villa, die zentrale Lage mit Nähe zum Frankfurter Flughafen in einer „der schönsten Wein, Wander- und Urlaubsregionen in Deutschland“ waren schlagende Argumente. Apropos Architektur: Das Objekt sei eine ehemalige Schule mit unterschiedlichen Etagen- und somit Erlebnischarakteren, zudem „wollen wir ja auch etwas vermitteln“.
Dass die Villa Belvedere zentraler Anlaufpunkt im Sinne von Begegnung, Erlebnis und – logo – highfideler Begeisterung sein soll, sagte ich ja bereits. Und das in stillvoller Atmosphäre sowie zusammen mit verbundenen Händlern, Pressevertretern und vor allen Dingen natürlich interessierten Kunden, gerne auch in Formaten wie Workshops oder eben einem Open-House-Event. Umso schöner, dass sich namhafte Entwickler und die Köpfe einzelner Marken zum gepflegten Austausch einfanden. Zu erwähnen etwa Wolfgang Epting von Perpetuum Ebner, Hans-Rudolf Neukomm vom neu im ATR-Sortiment aufgenommenen Elektronikanbieter Neukomm. Oder Jean-Christophe Lefrais von Cabasse, Hervé Deletraz von der ebenfalls neu im Portfolio aufgenommen Edel-Manufaktur Dartzeel. Oder Dirk Rüdell von Thixar, dessen Unternehmen sich der Eliminierung störender Resonanzen verschrieben hat und diesen mit Basen und aufwendig gefertigten Racks zu Leibe rückt.
Im ebenerdigen Eingangsbereich zieht eine linksseitig die gesamte Wandfläche einnehmende Installation von Pro-Ject die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich. Hier finden sich hübsch konzentriert und übereinander an der Wand installiert und aufgereiht sowohl die miniaturisierten Elektronik-Komponenten der Box-Serie S2 und der neuen S3-Serie wie auch der etwas größeren, aufwendigeren Box-DS2-Serie. Und natürlich dürfen die neuen Pro-Ject Debut EVO nicht fehlen, die als Gesamtensemble aus Plattenspieler und Lautsprecher im einheitlichen Farbgewand daherkommen. Auf der gegenüberliegenden Wand finden sich in Erkern eingelassene Vitrinen wieder, hier schlummern Besonderheiten wie beispielsweise die in Chrom eingefasste Sonderedition der Box-S2-Serie. Nicht günstig, aber sehr edel auf jeden Fall.
Linker Hand geht es weiter in einen mit dunklen, erdfarbenen Tönen geschmackvoll eingerichteten Raum. Der an ein Gitarren-Amp-Stack erinnernde zweiteilige Multiroom-Lautsprecher Audio Pro Drumfire II Ensemble sei nicht nur stylisch und sehr pegelfest, versichert mir Armin Kern, sondern mache als Stereo-Set bei einem Preis von etwa 1.600 Euro mächtig Eindruck.
Habe ich eigentlich schon den freundlichen Herrn erwähnt, den ich die ganze Zeit aus den Augenwinkeln heraus wahrnehme? Saroshi Yamamoto ist Global Sales & Marketing Director vom japanischen Kopfhörerspezialisten Final – und den weiten Weg aus Japan nach Eltville angetreten. Die In-Ear Modelle Final A-8000 sind tatsächlich mit Beryllium-Treibern bestückt und richten sich auch mit ihrem Preis (um 2.000 Euro) an besonders verwöhnte Ohren, die es dennoch klein mögen.
Ganz andere Kaliber sind nichtsdestotrotz offen konstruierte Over-Ear-Magnetostaten à la Final D8000 (3.499 Euro) oder Final D8000 Pro Edition (3.999 Euro): Im ersten Höreindruck überzeugen beide mit hoher Detailfreude, Klarheit, druckvollem Grundton, straffer Struktur, zudem meistern sie selbst dynamisch eruptive bis chaotische Klangkost mit Leichtigkeit, alles andere hätte mich bei Magnetostaten dieser Liga auch gewundert.
Eher leicht irritiert, aber freundlich gefasst, nimmt Yamamoto san die expressive Damen-Punk-Combo Otoboke Beaver aus Kyoto zur Kenntnis, mit denen ich seine Final-Kopfhörer auf Herz und Nieren prüfe. Mit diesen wendig-schnellen, komplexen Musikstrukturen kommen die Final-Kopfhörer bestens zurecht. Das macht absolut Lust auf mehr, aber leider heißt es weiter im Programm. Die Manga-mäßige Evangelion-Edition ist sicher interessant, aber dürfte mit ihren thematisch orientierten Farben im asiatischen Markt sicherlich deutlich mehr Wertschätzung erfahren als hierzulande.
Im nächsten Raum zeigen sich die in unterschiedlichen Größen verfügbaren und per Wandhalterung platzsparend montierten, weißen (auch in schwarz erhältlichen) Aktivsysteme von Cabasse. Der integrierte, quasi als All-in-One-Anlage konzipierte Streaming-Lautsprecher The Pearl (5.980 Euro) wird von der kleineren The Pearl Akoya (3.180 Euro) flankiert, die dazu im Verhältnis geradezu winzigen Kugeln der The Pearl Keshi (2.490 Euro) finden sich mitsamt zugehörigem Subwoofer im darüber liegenden Stockwerk. Überhaupt erscheint der Subwoofer The Pearl Sub (3.290 Euro) omnipräsent verteilt, zumindest laufe ich an diesem Tag an mehreren Exemplaren vorbei. Wer Bohr- und Dübelaktionen lieber aus dem Weg geht, der kann auf die aus Holz gefertigten Ständer ausweichen, die nicht zuletzt den Grand Baltic 5 (11.990 Euro) als auch Grand Riga 2 (7.690 Euro) sehr gut zu Gesicht stehen.
Und auch hier trifft man wieder auf zahlreiche Plattenspieler-Modelle von Pro-Ject. Deren Modellvielfalt ist derart umfänglich, dass zumindest ich für die Unterscheidung einen Produktkatalog benötige. Aber zum Glück habe ich Armin Kern an meiner Seite, der kennt die Modelle nämlich aus dem Effeff. Weswegen er mir gleich mal den neuen Pro-Ject Debut PRO S (899,00) vorstellt. Aufgrund des neuen S-Shape-Tonarms größer, zudem optisch aufgeräumter ohne sichtbare Schalter auskommend, gefallen das relaxte Erscheinungsbild und die Haptik. Der montierte Concorde-Tonabnehmer von Ortofon passt, wie ich finde, sehr gut zum Gesamtbild und biete sich laut Armin Kern für druckvoll-dynamische Darbietungen regelrecht an.
Die vollsymmetrische, True Balanced genannte Wiedergabe hat für Heinz Lichtenegger, Chef von Pro-Ject, auch in bodenständigeren Preisklassen besondere Bedeutung. Denn die macht bei von Haus aus symmetrischen MC-Systemen natürlich richtig Sinn, weil etwaige Störeinflüsse, wie Einstreuungen aus dem Netzteil oder dem Netz, die im Signalweg nichts verloren haben, sich durch die symmetrische Signal-Invertierung wechselseitig kompensieren. Project hat gleich zwei ebenso spannende wie preisgünstige Modelle am Start, die Phono Box S3 B (399 Euro) und Phono Box DS3 B (599 Euro), wobei das B sinnigerweise für Balanced steht.
Wenn schon ein bequemes Sofa zum Verweilen einlädt, nutze ich die Zeit, um den ATC-Lautsprechern Gehör zu schenken, die wiederum via der Musikverwaltungs- und Steuerungssoftware Roon, einem Roon Nucleus-Server, der Pro-Ject Stream Box S2 Ultra und einem zwergenhaft anmutenden, es aber faustdick hinter den Ohren habenden Duo aus Amp-Box-S2-Endverstärkern angetrieben werden. Dass solche „Puppenstubensysteme“ derart gut klingen können, ist mir zwar bekannt, erstaunt mich dennoch immer wieder neu. Da passt es natürlich, dass ich hier Yassine Zaim, den eigens aus Frankreich angereisten Repräsentanten von Roon treffe. ATR vertreibt natürlich auch die beiden erhältlichen Nucleus-Servermodelle.
Die Reise geht in den ersten Stock: Hier spielt das Superlativsystem, dem dafür reichlich Platz und Raum zur Verfügung steht. Die Deckenhöhe von bis zu fünf Metern wird von akustischen Deckensegeln durchbrochen. Die raumakustischen Maßnahmen gehen gerade in dieser Größenordnung sicherlich als ordentlicher Kostenfaktor durch. Was freilich ebenso für das vor mir stehende Ensemble aus Dartzeel-Elektronik, den ebenfalls aus der Schweiz stammenden Lautsprechern Stenheim Alumine Five (63.800 Euro) sowie dem Analoglaufwerk Thiele TT01 (19.500 Euro) mitsamt des kongenialen TA01-Tangentialtonarms (9.990 Euro) gilt, die beide aus der Feder von Helmut Thiele stammen. In sechsstelliger Liga angesiedelt, ist ein edler optischer Auftritt natürlich Pflicht. Aber wie klingt das Ganze? Tja, absolut faszinierend und beeindruckend, Dizzie Gillespies „No More Blues“ fesselte ungemein, mit geschlossenen Augen entstand der Eindruck einer Live-Darbietung.
Helmut Thiele hatte ich das erste Mal bei Thorens in Bergisch Gladbach getroffen. Thorens-Chef Gunter Kürten strotzt nur so vor Ideen, so dass Helmut Thiele als Designer und Entwickler stets beide Hände voll zu tun hat. Dass Helmut Thiele sich spontan neben mich setzt und entspannt über seine Arbeit sinniert, unterstreicht die von ATR gewollte Nähe von Entwickler und Interessierten. So erfahre ich über seine Anfänge zur Studentenzeit, als er 1978 während seines Examenssemesters einen Plattenspieler mit Einpunkttonarm designt und entwickelt. Über viele Jahre hinweg arbeitete Helmut Thiele zunächst als angestellter Designer, später als Freiberufler – seine technische Vita markieren neben Druckmaschinen für Heidelberger Druck einige weitere industrielle Objekte. Die Leidenschaft blieb dennoch im HiFi-Bereich verwurzelt, so dass er 1995 durch einen Kollegen in Kontakt mit Magnat und Heco kam, wo er schließlich eine Zeit lang sämtliche Designs verantwortete. Wie es der Zufall wollte, lernte er den damaligen Inhaber von Thorens, Heinz Rohrer, kennen. Mit dem TD 309 entstand die erste Produktentwicklung für Thorens.
Vor etwa zehn Jahren erspähte Thiele auf der High End in München den Thales-Tonarm, der mit einer Geometrie aufwartet, die die Headshell bis auf Mikrobruchteile von Grad im rechten Winkel zur Rille stehen lässt. Das Funktionsprinzip an sich erschien mehr als genial, jedoch gab es hier auch Potenzial für andere und vor allem neue Ansätze. Die Parallelogrammgeometrie wurde komplett nach hinten zur Basis des Tonarms verlegt und so aufgebaut, dass unvermeidbare Fertigungstoleranzen kaum relevante Auswirkungen zeitigen. Da Nadelträger und Nadel das gesamte Tonarmrohr wie eine Gitarren-Saite zum Schwingen anregen, stand zudem die weitergehende Beruhigung des Tonarms im Fokus. All das funktioniere, wie Helmut Thiele mit einem Schmunzeln zu verstehen gibt, ganz prima.
Sein TA01-Tonarm jedenfalls ist ein Meisterwerk, denn ein spurfehlwinkeleliminierender Tonarm ist mir in dieser Form noch nie untergekommen. Preissensitive Naturen bitte kurz die Luft anhalten, der TA01 liegt alleine schon bei etwa 9.990 Euro. Auch der von Helmut Thiele vorgestellte Plattenspieler TT01 (19.500 Euro) ist nachhaltig imposant und erscheint mit mehrschichtigem Aufbau selbst hinsichtlich noch so kleiner Details als extrem durchdacht.
In der Beletage findet sich in einem Nebenraum ein kleiner Flügel, auf welchem ATR zu musizieren einlädt. Natürlich nicht jedermann, sondern ausgewiesene Künstler, die an diesem Tag mit vierhändigem Spiel aufhorchen lassen. Dass dabei ein aus dem Rheingau stammender Sprudel kredenzt wird – um genau zu sein, ein von der Winzerin Irene Söngen mitgebrachter Rose Brut nebst Riesling Brut –, passt natürlich ganz hervorragend: Die Qualität der beiden Tropfen ist erlesen. Die den Flügel in die Zange nehmenden Cabasse Pelegrina (25.000 Euro) dürfen nicht unerwähnt bleiben. Nach dem Konzert fluteten sie den Raum derart mit Musik, dass einem ganz warm ums Herz und trocken um den Mund wurde. Aber zum Glück fand sich, dank aufmerksamer Gastgeber, ein gut gekühlter Riesling Brut wieder rechtzeitig zur Hand.
Ein weiteres Stockwerk höher gaben sich gleich mehrere Entwickler die Ehre. Tja, was soll ich sagen, der ebenso sympathische wie freundliche Rolf Becker von Blue Amp ließ einfach Musik sprechen und eine Platte nach der anderen auflegen. Ein Hörerlebnis der besonderen Art, inszeniert von Blue-Amp-Phono-Vorstufen (die Preisrange reicht von 2.300 bis 16.900 Euro) im Verbund mit einem Masselaufwerk Zavfino ZV 11 (6.300 Euro) mitsamt Thiele TA 01 und Ortofon-Tonabnehmer. Die Copland-Verstärkerelektronik, von Armin Kern gerne mal heftiger gefordert, ließ die Membranen der ATC-SCM-40-Lautsprecher (5.500 Euro) ziemlich in Wallung geraten. Ein Spektakel? Und wie, sensationell geradezu die Einspielung eines spanischen Flamenco-Konzerts. Bei den dynamisch ansatzlosen, flirrenden Stampf-Tanz-Kaskaden wähnte man sich unweigerlich direkt mitten im Geschehen. Alles wirkte gleichermaßen mühelos, kontrolliert und trotz der Detailfülle unangestrengt.
In der obersten Etage treffe ich auf Dr. Carl-Werner Oehlrich, der mir freundlicherweise die Vorzüge seines RooExtend-Sytems erklärt. Kurz erklärt: Roon-Nutzer erhalten mit der Extension Box erhöhten Bedienkomfort, es lassen sich etwa die Apple Watch oder externe, kabellose Fernbedienungen einbinden, zudem lässt sich die Anschlussvielfalt erweitern: Sogar die Konstellation des Roon Nucleus mit einem Plattenspieler wird in praxi möglich. Ein ambitioniertes Projekt, das noch dazu im bezahlbaren Rahmen – um die 300 Euro zuzüglich nachträglicher Einzellizenen für bestimmte Funktionen – bleibt. Hardcore-Roon-User dürften hier eine tolle neue Spielwiese vorfinden.
Natürlich muss ich die Waversa-Komponenten noch einmal aufs Tapet bringen, etwa das mit zusätzlichen Analogeingängen bestückte Erweiterungsmodul des von mir vor knapp über zwei Jahren getesteten, vesperbrettgoßen Streamingverstärkers WSlim Lite. Es wird mit Blick auf den Marktstart noch ein wenig auf sich warten lassen, aber gut Ding will eben Weile haben. Dafür nehme ich das lineare Netzteil lps h/p und die externe Phono-Vorstufe Phono lite wohlwollend zur Kenntnis. Man ruht sich in Korea also nicht aus, sondern entwickelt fleißig weiter. Was nicht zuletzt am noch nicht kommunizierten WSlim Amp PRO Modell gut sicht-, aber leider noch nicht hörbar ist. Auf diesen großen Bruder sind sicher viele sehr gespannt – und ich muss zugeben: ich auch.
Ja, der Tag im Belvedere verging wie im Fluge. Interessante Gespräche, viel Atmosphäre und Musik – und mindestens genau so viel interessante Audiotechnik. Ein tolles Amalgam, das Peter Mühlmeyer, Markolf Heimann und das ATR-Team hier anmischen. Man hat für sich schon vor langem erkannt, dass Musikgenuss viele Ebenen anzusprechen vermag und verfolgt diesen Weg entsprechend konsequent. Die Villa Belvedere bildet den perfekten Rahmen, nicht nur am Open-House-Tag, sondern ebenso für künftige Events und Treffen – vor allem natürlich für und mit interessierten Kunden: Bei Interesse also einfach telefonisch einen Termin vereinbaren.
Wo?
ATR Showroom Eltville | Wallufer Str. 2 | 65343 Eltville am Rhein
Web:
https://www.audiotra.de/eltville
Kontakt:
ATR – Audio Trade
Schenkendorfstraße 29 | 45472 Mülheim an der Ruhr
Telefon: +49 (0) 208-882 66 0
E-Mail: info@audiotra.de
Web: https://www.audiotra.de/