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Im Weiteren möchte ich noch kurz schrittweise erläutern, wie man den von uns verwendeten foobar-Player auf die richtigen Treiber trimmt – eigentlich eine ganz einfache Sache, wenn man weiß, wo man zu klicken hat. Im Web – selbst auf der foobar-Seite – wird dieses Prozedere leider nicht immer ganz präzise beschrieben. Im Übrigen funktioniert das Einbinden anderer ASIO-Treiber (wie z.B. des recht populären ASIO4ALL-Treibers) im Zusammenhang mit anderen Soundkarten beziehungsweise D/A-Wandlern selbstverständlich genauso. Voraussetzung fürs Gelingen, ich erwähne das vielleicht lieber noch mal, ist natürlich, dass der gewünschte Treiber, in unserem Fall also die mitgelieferte Digigram-Software, zuvor auch installiert wurde …
1. Klar, zuerst den foobar-Player downloaden, falls noch nicht geschehen, und – wie z.B. unter www.audiohq.de beschrieben – einrichten.
2. Die für den ASIO-Betrieb zusätzlich notwendige dll-Datei anschließend ebenfalls downloaden. Diese befindet sich auf der foobar-Page unter der Rubrik Components und dort unter ASIO-Support:
3.Die heruntergeladene dll-Datei wird nun nicht in besonderer Weise installiert, sondern einfach in einen Ordner namens components kopiert, der sich im foobar Programm-Ordner (foobar2000) befindet, welcher wiederum in der Regel unter C:\Programme abgelegt ist:
4. Im Anschluss foobar starten und links oben im Programm auf file und im sich dann öffnenden Untermenü auf Preferences klicken:
5. In der sich nun öffnenden Baumstruktur findet sich unter Playback die Ebene Output und darunter dann unser eigentliches Ziel, welches schlussendlich anzuwählen ist: ASIO Virtual Devices.
6. Auf der ASIO Virtual Devices-Maske den Button Add New betätigen und im Driver-Popup-Menü des darauf folgenden Fensters Digigram ASIO Driver wählen, was anschließend mit OK zu bestätigen ist:
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7. In der Preferences-Baumstruktur nun auf die Ebene Output wechseln. Es öffnet sich folgendes Fenster:
8. Rechts oben im Output Device-Popup-Menü ist sodann ASIO: Digigram ASIO Driver anzuwählen. Abschließend mit Close betätigen. Fertig!
Im Übrigen können Sie mittels dieses Popup-Menüs auch im Nachhinein jederzeit zwischen verschiedenen Treibervarianten (auch ASIO4ALL, WDM, …) hin- und herschalten – sofern diese natürlich installiert sind und im Falle von ASIO-Treibern so in foobar integriert werden, wie eben beschrieben. Vielleicht noch kurz erwähnenswert: Die ebenfalls in diesem Fenster justierbare Buffer-Länge ist für HiFi-Anwendungen nicht entscheidend und kann, um das Risiko von Störungen zu minimieren, einfach auf höhere Werte gestellt werden. Die zudem einstellbare Bit-Tiefe sollte die Möglichkeiten der angeschlossenen Hardware (Soundkarte bzw. D/A-Wandler) natürlich nicht übertreffen.
Test: Digigram VXpocket v2 | D/A-Wandler