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Testfazit: KEF LSX

Inhaltsverzeichnis

  1. 2 KEF LSX im Soundcheck
  2. 3 Testfazit: KEF LSX

Operation gelungen, Patient quicklebendig: Die KEF LSX stellt ein überzeugendes Amalgam aus Lifestyle-Objekt und ernst zu nehmendem HiFi-Lautsprecher dar. Der Kunde hat die Wahl, ob er sich bewusst für eine „Hingucker“-Optik oder für Dezenz entscheidet. Was er auch wählt: Das Design ist immer modern und gleichwohl nicht kühl.

KEF LSX

Hinzu gesellt sich ein Sound, der ebenfalls nicht kühl, sondern im Gegenteil sonor und erwachsen rüberkommt und die Lautsprecher merklich „größer“ klingen lässt, als sie eigentlich sind. Das liegt vor allem am antrittsschnellen, konturierten und – für eine Kompakte dieser Größe – profunden Bass sowie an Höhen, die bei aller Langzeittauglichkeit mit einer preisklassenbezogen sehr guten Feinauflösung überzeugen. Besonders hervorzuheben ist zudem der Raumeindruck – Schallquellen werden nicht nur außerordentlich trennscharf wiedergegeben, es gelingt auch eine echte Bühnenillusion, die innerhalb eines relativ breiten Sweet Spots stabil bleibt.

Steckbrief KEF LSX:

  • Tonal angenehmes, sonores Klangbild mit leichter Oberbassbetonung.
  • Echter Tiefbass wird konzeptbedingt nicht geboten, dafür ist die KEF LSX im Bass flink unterwegs.
  • Der Mittelton gibt sich neutral, ohne Auffälligkeiten und liefert ein preisklassenadäquates, aber nicht überdurchschnittliches Auflösungsvermögen.
  • Sehr detailreicher, transparenter und klarer, dabei aber niemals nervender oder vorwitziger Hochton-/Obertonbereich.
  • Die Bühnendarstellung ist präzise. Leicht auf den Hörer zugehend, wird je nach Aufstellung auch eine deutliche Tiefenstaffelung geboten. Schallquellen lassen sich sehr exakt orten, der Sweet Spot ist breiter als bei anderen Vertretern der Zunft.
  • Grob- und Feindynamik sind für eine kompakte Aktivbox dieser Größe ausgezeichnet: durchzugsstark, aber auch feinsinnig. Der Maximalpegel ist konzeptbedingt begrenzt.
  • Gute Konnektivität, schlüssiges Bedienkonzept und die stabil arbeitenden Apps überzeugen.

Fakten:

  • Modell: KEF LSX
  • Konzept: aktiver Zwei-Wege-Kompaktlautsprecher, Bassreflex, Class-D-Verstärkung
  • Preis: 1.199 Euro
  • Abmessungen & Gewicht: 24 x 15,5 x 18 cm (HxBxT), 3,6 kg/Stück
  • Ausführungen: Grün, Rot, Blau, Schwarz, Weiß
  • Eingänge: digital: Toslink, LAN-Netzwerk RJ45, WLAN, Bluetooth 4.2 aptX, AirPlay 2; analog: 3,5-mm-Stereoklinke
  • Ausgänge: Subwoofer-Out
  • Garantie: 2 Jahre

Hersteller & Vertrieb:

GP Acoustics
Kruppstraße 82 – 100 | 45145 Essen
Telefon: +49(0)201 – 17039-0
E-Mail: info.de@kef.com
Web: https://de.kef.com/

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Test: KEF LSX | Streaming-Lautsprecher

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Über die Autorin / den Autor

Equipment

Analoge Quellen: Plattenspieler: Well Tempered Versalex mit Rega Ania (MC) und Exact (MM) Tonabnehmer Tonabnehmer: Rega Exact (MM), Rega Ania (MC)

Digitale Quellen: CD-Player: Rotel CD11 Tribute, C.E.C. CD 5 Streamer: Cambridge Audio CXN (V2)

Vollverstärker: Tsakiridis Aeolos+, Marantz PM7000N

Vorstufen: Hochpegel: Tsakiridis Alexander (Röhre) Phonoverstärker: Tsakiridis Alexander (Röhre)

Endstufen: Valvet A4 MKII Monos, Abacus Electronics Ampollo Dolifet

Lautsprecher: Harbeth 30.2 XD, Audio Note UK AX TWO, Audes Maestro 116, B&W 606 S2 Anniversary Edition

Kopfhörer: Sennheiser HD 800S

Kabel: Lautsprecherkabel: StudioConnections Reference NF-Kabel: Boaacoustic Evolution Black.xlr und Black.rca2 Digitalkabel: Oehlbach XXL Series 7 MKII (Coax), Oehlbach XXL Serie 80 (Toslink)

Zubehör: Stromfilter: Adam Hall AHPCS10 Power Conditioner/Netzfilter Sonstiges: bFly Pure Absorber, bFly Talis, Auralex Subdude Gerätebasen

Größe des Hörraumes: Grundfläche: 18 m² Höhe: 2,70

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