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Test-Fazit: IOTAVX AVXP 2-840

Inhaltsverzeichnis

  1. 2 IOTAVX AVXP 2-840: Klangtest & Vergleiche
  2. 3 Test-Fazit: IOTAVX AVXP 2-840

OTAVX AVXP 2-840 von vorne im eingeschalteten Zustand

Der IOTAVX AVXP 2-840 ist für viele Hörer bestimmt genau das amtlich-schwergewichtige, vor Power nur so strotzende Verstärkerkraftwerk, das man sich schon immer ins Rack holen wollte – und das nun endlich erschwinglich wird. Wenn sich der verwöhnte Audiophile noch etwas vom 2-840 wünschen dürfte, wären das allenfalls eine noch tänzerischere, leichtfüßigere Darstellung des ansonsten anstandslos trockenen Basses und ein noch ätherischeres Nachfühlen von Obertönen. Ausgemachte Schwächen sind das keineswegs, zumal sich in dieser Preisklasse auch bei anderen Amps stets mehr oder weniger ausgeprägte Tendenzen finden lassen und ich mit Blick auf den IOTAVX AVXP 2-840 eher von einem „Weniger“ sprechen würde. Von einem klaren „Mehr“ darf dann in Sachen Kontrolle, Souveränität, Basstiefgang/-druck und grobdynamischer Unerschütterlichkeit die Rede sein – der IOTAVX-Block klingt wahrlich nach großer Endstufe! Und – auch das sei erwähnt – ein bisserl wie ein abgeklärtes Studiotool:

Wer mehr Flair oder Romantik in die Musik bringen möchte, sollte mit entsprechenden Vorstufen experimentieren – Röhren sind hier sicherlich eine gute Idee. So oder so gilt: Die anspruchsvolle Ménage-à-trois aus „feinaudiophilen Eigenschaften“, „unbändiger Power“ und „erdnahem Preis“ lebt und löst der IOTAVX AVXP 2-840 so gekonnt, wie eigentlich kein anderer mir bekannter Endverstärker am Markt. Meine ausdrückliche Probehörempfehlung.

Der IOTAVX AVXP 2-840 charakterisiert sich durch:

  • Ob mächtige Impulse oder fette stehende Tiefbassflächen – der englische Amp aus China steht auch bei hohen Pegeln wie eine deutsche Eiche! In Sachen Kontrolle und Souveränität klar in der Premier League angesiedelt.
  • Einen tiefen, druckvollen, grobdynamisch mächtig schaufelnden, gleichwohl neutralen und trocken-festen Bass, zu dem das Wörtchen „ehern“ eher passt als „tänzerisch“.
  • Tonal neutrale, schön klare und gut aufgelöste Mitten und Höhen mit sehr guter Klangfarbenkontrastierung, auch dank des „schwarzen Hintergrundes“ und mithin der für die Preisklasse sehr löblichen Reinheit, die das Klangbild ausstrahlt. Das allerdings nicht übermäßig ätherisch wirkt, die Obertonaura einzelner Klänge mutet leicht reduziert an. Schnelle, aber nicht elektrisierende Feindynamik.
  • Eine horizontal nicht übermäßig ausladende, vertikal tadellos großformatige und insgesamt involvierende Raumabbildung, wie man sie von highendigen Verstärkern erwartet. Die Ortbarkeit und die Umrisse von Instrumenten muten bestens definiert an, der reduzierte Obertonnebel scheint die klare Sicht auf Instrumente und Gesang eher zu befördern.
  • schnörkel- und luxusfreie, aber saubere, vertrauenserweckend „toolige“ Verarbeitung.

Fakten:

  • Modell: IOTAVX AVXP 2-840
  • Konzept: Transistor-Stereoendstufe
  • Preis: 2.199 Euro
  • Maße und Gewicht: 435 x 183 x 423 (453) mm (inkl. Anschlüsse), 30,4 kg
  • Eingänge: 1 x Hochpegel unsymmetrisch (Cinch), 1 x Hochpegel symmetrisch (XLR)
  • Ausgänge: Stereo-Lautsprecherterminal
  • Leistung: Lautsprecher: 2 x 580 Watt an 8 Ohm, 2 x 840 Watt an 4 Ohm
  • Garantie: 2 Jahre
  • weitere technische Informationen auf der Website des deutschen Vertriebs

Vertrieb:

HiFi Pilot GmbH
Höhenstr. 7 | 75239 Eisingen
Telefon: +49 (0) 7232 3640155
E-Mail: kontakt@hifipilot.de
Web: https://www.hifipilot.de/

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Test: IOTAVX AVXP 2-840 | Endstufe

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