Kryna-Entkopplungsfüße Cat, Mouse, Prop-Linie

Der japanische Hersteller Kryna bietet neben Kabeln vor allem Entkopplungsmittel an, die dem guten Klang der heimischen HiFi-Anlage auf die Sprünge helfen sollen. Im letzten Jahr hatten wir die Kryna-Geräteplattform im Test und waren von deren positiven Auswirkungen aufs Klangbild so angetan, dass wir sie mit einem fairaudio’s favourite Award bedachten.

Neben der Gerätebasis bietet Kryna freilich auch zahlreiche Unterstellfüße an, zu nennen sind die Modelle Cat und Mouse sowie die sogenannte „Prop“-Linie, deren Familienmitglieder sich vornehmlich in Sachen Belastbarkeit bzw. mit Blick aufs Optimalgewicht der Komponenten, unter denen sie eingesetzt werden, unterscheiden. Als Gemeinsamkeit weisen alle Füße die Verwendung eines speziell geformten Spikes im Innern eines Behälters auf, der mit Dämpfungsflüssigkeit gefüllt ist – hierdurch versprechen sich die Japaner eine gezielte Ableitung von Vibrationen ohne Rückübertragung der aufgenommenen Energie ans jeweilige Gerät.

Für einen kurzen Check standen uns drei Kryna-Entkopplungsfüße (C-Prop sowie, oben im Bild, D-Prop und D-Prop mini) zur Verfügung, die wir unter Vorstufen, Endverstärkern und Quellgeräten im Einsatz hatten. Naturgemäß reagiert jede Komponente – je nach Bauart und Untergrund, auf dem sie steht – unterschiedlich stark auf Entkopplungsmaßnahmen. Auffällig ist aber, dass der klangliche Gewinn durch den Einsatz der Kryna-Unterstellfüße immer in eine ähnliche Richtung geht: Es lässt sich eine gesteigerte Konturiertheit, mehr „Schwärze“ im Bass feststellen, ohne dass dessen Volumen deutlich zurückginge. Hinzu tritt eine verbesserte Lokalisationsschärfe und Plastizität der Abbildung sowie eine transparentere Darstellung der Bühnentiefe.

Preise Kryna-Entkopplungsfüße: