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Messebericht: IFA Internationale Funkaustellung 2008 Berlin Messe-Bericht Hifi Elac Denon

Inhaltsverzeichnis

  1. 3 Messebericht: IFA Internationale Funkaustellung 2008 Berlin Messe-Bericht Hifi Elac Denon

elacBei ELAC (www.elac.de) gab’s soviel Neuigkeiten zu vermelden, dass das Mitschreiben schon fast Steno-Fertigkeiten erforderte. Als Farbtupfer im Gedächtnis geblieben ist mir aber auf jeden Fall der lifestylige Mini-Subwoofer MicroSUB 2010 BT (900 Euro), den es auch in einer limitierten, bunten Version gibt (die dargestellte Farbkombination gibt es beim Zauberwürfel übrigens tatsächlich, wie man uns versicherte). Intern ist der nur 15 x 21,8 x 17,8cm (BxHxT) große Sub mit vier Verstärkern ausgerüstet, von denen zwei die anzuschließenden Satelliten (wahlweise Starlet oder ELAC 301) befeuern sollen, welche ebenfalls auf der IFA vorgestellt wurden.

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Die charmante Geschäftsführerin Frau Dorothee Thomanek
bei der Vorführung.

Nun, sicherlich ein veritables Desktop-System fürs Büro etc. und aufgrund der Bluetooth-Schnittstelle (A2DP) auch komfortabel, sprich drahtlos mit Notebook, MP3-Player oder MP3-Handy zu kombinieren – etwas mehr der Kragenweite fairaudios entsprechend und dennoch recht stylisch waren da aber sicherlich die neuen Elac 330 CE, die ebenfalls Premiere feierten:

Ein massives stranggepresstes Aluminium-Gehäuse mit stabilerer Rückwand, ein überarbeiteter JET-Hochtöner sowie ein mit Kristallmembran (Minimierung von Partialschwingungen, geringerer Klirr) ausgestatteter Bass-Mitteltontreiber zeichnen diese knapp 3.600 Euro/Paar kostenden Wandler aus. Ja, das Ganze machte schon Eindruck …

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Edle Wandler gab es auch am Stand von DENON (www.denon.de) zu begutachten – die den Ohren aber vergleichsweise recht dicht auf die Pelle rücken. In edle Lederkartonage verpackt, kommen diese zudem daher – der AHD 7000 (999 Euro) stellt das neue Flaggschiff innerhalb Denons Kopfhörerriege dar: Echtholz-Mahagoni-Gehäuse, extrem leichte Magnesium-Bügel, ein Signalkabel aus hochreinem Kupfer und eine spezielle, von einem Neodym-Magneten angetriebene Mikrofasermembran sind hier zu vermelden. Ausprobiert haben wir (noch) nicht, aber allein optisch und haptisch schon mal wahrlich nicht von schlechten Eltern …

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beyerdynamikApropos Kopfhörer: Solche gab es freilich auch beim Heilbronner Traditionshersteller beyerdynamic zu entdecken – wie sollte es anders sein. Am Messestand hingen von der Decke einige interessant ausschauende Modelle der beyerdynamic MANUFAKTUR herab – die beyerdynamic Manufaktur basiert auf einem Online-Konfigurator, der es gestattet, sich seinen Kopfhörer individuell zusammenzustellen. Für den HiFi-Bereich stehen hierbei die Modelle DT 770, DT 880 und DT 990 zur „Personalisierung“ bereit. Besonders schön finden wir allerdings – wenn auch nicht ganz zum Themenbereich fairaudios passend – das Gamer-Headset MMX 300, welches unter anderem mit Tarnfleck-Ohrmuschel zu haben ist – im Dschungel einer LAN-Party bestimmt ein gelungener Auftritt …

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Angenehm: Statt permanentem „Messehintergrundrauschen“ lauschige Musik. Rechts im Bild: PR-Beauftragte Frau Ursula Hinkel.

Weitere Neuigkeiten aus Heilbronn: Ein highendiger In-Ear-Kopfhörer namens DTX 50 Individual (180 Euro). Das „Individuelle“ stellt hierbei auf den Ohrstöpsel ab – dieser wird nämlich in einer von 500 Filialen des Hörgeräteakustikers KIND auf Maß gefertigt. Wir berichteten ja schon mal in unserem News-Bereich hierüber.

revoxDa weiter oben bereits das Stichwort Leder fiel … Fällt Ihnen da nicht etwas ein? Nein, wir bleiben beim Thema HiFi. Und da könnte einem doch die Firma Revox (www.revox.de) in den Sinn kommen, deren komplett leder- oder kuhfellbezogene Lautsprecher schon letztes Jahr recht eindrucksvoll ins Auge sprangen.

Dieses Jahr erstmalig vorgestellt, voraussichtlich aber erst im Laufe des nächsten Jahres im Handel: Das modulare Re:system M100.

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Die Basis des M100 wird von einer Einheit aus Tuner, CD-/DVD-Player und einem 2 x 200 Watt Verstärker gebildet – es handelt sich also um klassische, puristische Zwei-Kanal-Technologie. Mittels eines speziellen Bussystems ist das M100 via Plug & Play um verschiedene Module erweiterbar: Je nachdem, ob im Nachhinein etwaige revoxHeim-Kino-Anwendungen, das Zusammenspiel mit einem Server bzw. Netzwerk, der Internetradioempfang etc. realisiert werden sollen. Verschiedene Oberflächen- und Farbvarianten stehen zur Auswahl – und, na klar, neben Lack befindet sich dabei freilich auch Leder im Programm der Schweizer …

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Messebericht: Internationale Funkausstellung - IFA 2008 in Berlin

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