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Test-Fazit: Denon HEOS 7 HS2 Multiroom-Lautsprecher

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  1. 3 Test-Fazit: Denon HEOS 7 HS2 Multiroom-Lautsprecher

Denon HEOS 7 HS2 | Multiroom-/Streaming-Lautsprecher

Eine angesichts eines solchen Systems raumfüllende, homogene Wiedergabe ohne artifiziellen Beigeschmack, ein kräftig-sonorer, nicht staubtrockener, aber grundsätzlich sauber aufspielender Tiefton und die nicht auf höchste Detailanalyse gezüchtete, aber angenehm langzeittauglich-unkomplizierte Spielweise sind Tugenden, die den HEOS 7 HS2 zu einer musikalisch-emotional aufspielenden Lösung avancieren lassen.

Bekanntlich sind die Geschmäcker verschieden und mir standen auch nicht alle Konkurrenten aus dem unmittelbaren Wettbewerbsumfeld für einen Vergleichstest zur Verfügung, gleichwohl möchte ich behaupten, dass der HEOS 7 HS2 – gerade, wenn es ums involvierende, unkompliziert-stressfreie Genusshören geht – ganz vorne mitspielt. Das HEOS-Soundsystem ist zudem eines der wenigen Multiroom-Systeme, das – mit wenigen Ausnahmen in seiner Produktrange – neben Hi-Res-Wiedergabe auch aptX-Bluetooth unterstützt. Auch die DSD-Wiedergabe betrachte ich nicht als reines Feature-Anhängsel, sondern als deutlichen Mehrwert.

Steckbrief HEOS 7 HS2:

  • Der HEOS 7 HS2 spielt druckvoll und erreicht für ein solches System fast schon überraschend viel Tiefgang. Die unteren Oktaven tragen zur wärmer timbrierten Gesamttonalität des Heos 7 bei, besitzen trotz ihrer Fülle aber gleichwohl Kontur.
  • Störend flach oder vordergründig klang es trotz des im Test verwendeten On-Box-Systems zu keiner Zeit, wenngleich gerade in Sachen Bühnenabbildung bei einem Stereo-Setup natürlich noch deutlich mehr geht. Dennoch: In Sachen Räumlichkeit und physisch greifbarer Abbildungsgenauigkeit liefert der 7er mehr ab als alle anderen mir bekannten One-Box-Systeme.
  • Grobdynamisch steckt der HEOS 7 HS2 selbst hohe Pegel weg, die sehr deutlich über Zimmerlautstärke liegen. Auch größere Räume bis um 30 qm lassen sich mit dem One-Box-System souverän beschallen. Die Pegelfestigkeit lässt sich freilich mit einem HEOS-7-Stereo-Set deutlich weiter nach oben schrauben. Aber auch bei leiserer Gangart wird ein schlüssiges Klangbild beibehalten.
  • Im Hochton bleibt die HEOS 7 auf der kultiviert angenehmen, tonal leicht zurückgenommenen Seite von neutral, wirkt dabei eher seidig als analytisch und löst unterm Strich zufriedenstellend auf.
  • Das Mittenband zeigt sich unaufgeregt natürlich – eher ganzheitlich und tonal etwas wärmer als nüchtern-sachlich.
  • Leichte Einrichtung und Bedienung per App.
  • Durchaus progressive Designsprache in Verbindung mit anstandsloser Verarbeitungsqualität.

Fakten:

  • Produkt: Denon HEOS 7 HS2
  • Konzept: Multiroom-Aktivlautsprecher mit integriertem Streamingmodul
  • Preis: 599 Euro
  • Eingänge: LAN, WLAN (802.11 a/b/g/n/ac), USB-A zum Anschluss von Speichermedien, Bluetooth aptX, AUX-LINE-Eingang (Stereoklinke 3,5 mm)
  • Kompatibilität: DLNA, Spotify, TuneIn, SoundCloud, TIDAL, Deezer, Napster u.a.
  • Formate: WMA bis einschließlich 192 kbit/s, AAC und MP3 bis einschließlich 320 kbit/s, WAV, ALAC und FLAC bis einschließlich 24 Bit/192 kHz, DSD 2.8MHz & 5.6MHz
  • Ausgänge: 3,5-mm-Kopfhörerklinke
  • Maße & Gewicht: 203 x 479 x 164 mm (HxBxT), 4,6 kg
  • Farbe: Schwarz oder Weiß
  • Sonstiges: zwei Heos 7 als Stereo-Set konfigurierbar
  • Garantie: 2 Jahre oder 3 Jahre bei Registrierung

Hersteller/Vertrieb:
Denon Deutschland – Division of D&M Germany GmbH
An der Kleinbahn 18 | 41334 Nettetal
Telefon: 02157-1208-0
eMail: info@denon.de
Web: www.denon.de

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Test: Denon HEOS 7 HS2 | Aktivlautsprecher, Kompaktlautsprecher

  1. 3 Test-Fazit: Denon HEOS 7 HS2 Multiroom-Lautsprecher

Über die Autorin / den Autor

Equipment

Analoge Quellen: Plattenspieler: Linn LP12, Pro-Ject Perspective Anniversary

Digitale Quellen: D/A-Wandler: Mytek Brooklyn DAC+ CD-Player: Sony CDP X-707 ES Musikserver: Innuos ZENMini MK3, Roon Nucleus, Synology DS220+ Streamer: Auralic Aries Femto, Eversolo DMP-A6 ME, Eversolo DMP A8, Wattson Audio Emerson Digital und Analog Sonstiges: Mutec REF10 SE120 und MC-3+USB, Innuos PhoenixNET und PhoenixUSB

Vollverstärker: Cayin MT-34L

Vorstufen: Hochpegel: Sony TA-E 80 ES Phonoverstärker: Mytek Brooklyn DAC+

Endstufen: 2 x Sony TA-N 80 ES (Bi-Amping)

Lautsprecher: Kii Three, KEF LS 50 Meta

Kopfhörer: Beyerdynamic DT 1990 PRO, Beyerdynamic T1 (3rd. Gen.), HiFiMAN Deva PRO

Kopfhörerverstärker: Chord Hugo 2, Mytek Brooklyn DAC+

Mobiles HiFi: Astell&Kern AK 380, Chord Mojo