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Test-Fazit: Abacus Electronics Preamp 14

Inhaltsverzeichnis

  1. 3 Test-Fazit: Abacus Electronics Preamp 14

Eine wirklich sehr schöne Vorstufe hat Abacus Electronics da entwickelt. Der Preamp 14 ist ein Allrounder im besten Sinne – er überzeugt durch einen involvierenden, spielfreudigen Vortrag, der sich in erster Linie aus sauberer Tonalität und ausgezeichneter Dynamik speist.

Abacus Electronics Preamp 14

Wer noch keinen Netzwerkplayer besitzt, sich aber mit dem Gedanken trägt, über kurz oder lang einen anzuschaffen – für den ist die Streamingoption fast schon ein „Muss“, denn insbesondere durch die AudioVero-Cleaner-Technologie ist diese klanglich Konzepten in vergleichbaren Preisklassen überlegen. Bedenkt man dann noch, dass eine frisch und alert klingende MM-Phonovorstufe mit an Bord des Preamp 14 ist, dann darf man hier ganz klar von einem Preis-Leistungs-Schnäppchen reden.

Der Abacus Eletronics Preamp 14 …

  • nimmt den Hörer von Anbeginn an positiv in Beschlag, weil er ausgesprochen detailreich, farbig, klar und rein klingt.
  • verfügt über einen „gehört“ völlig geradlinigen Frequenzgang.
  • spielt im Bassbereich standesgemäß sauber, definiert, schlackenfrei und tief hinunter. Die mittleren Lagen werden farbig und differenziert abgebildet.
  • überzeugt mit einer sehr fein aufgelösten Hochtonwiedergabe, die jederzeit klar und offen ist, ohne ins Metallische oder Scharfe abzugleiten.
  • ist somit sehr durchlässig für die Eingangssignale und drückt ihnen kein Sounding auf.
  • spielt grob- wie feindynamisch durchaus in einer höheren Liga, als das Preisschild suggeriert: zupackend, energetisch, aber auch feinsinnig und subtil.
  • zieht eine realistisch wirkende stereofone Bühne auf: Nicht über die Aufstellungsbreite der Lautsprecher hinaus, aber hinreichend tief und auch in den Ecken klar ausgeleuchtet.
  • kann (optional) als Netzwerkplayer betrieben insbesondere durch den zugeschalteten AudioVero-Cleaner mit einer klanglichen Detailverliebtheit aufwarten, die es in dieser Preisklasse selten gibt.
  • bringt noch dazu einen absolut mehrheitsfähigen Phono-Vorverstärker mit.

Fakten:

  • Modell: Preamp 14
  • Konzept: Vorstufe mit optionalem Stremingmodul
  • Preis: 1.190 Euro (Streamingmodul +200 Euro)
  • Eingänge: 6 Hochpegeleingänge (4 x Cinch, davon einer umschaltbar auf Phono-MM; 2 x wahlweise Cinch oder XLR), optionale Streamingstufe belegt einen Hochpegeleingang (LAN, WLAN), Netzwerkanschluss (RJ45)
  • Ausgänge: 1 x Cinch und 1 x XLR (geregelt), 1 x Cinch unsymmetrisch (fixed)
  • Leistungsaufnahme: 13 Watt (Leerlauf), 20 Watt (max.)
  • Maße & Gewicht: 70 x 435 x 306 mm (HxBxT),
  • Sonstiges: Schukosteckdose auf der Rückseite, optionales Streamingmodul (+200 Euro)
  • Garantie: 3 Jahre

Kontakt:
Abacus electronics
Bahnhofstraße 39 a | 26954 Nordenham
Telefon: 04731 – 5088
eMail: info@ABACUS-electronics.de
Web: www.abacus-electronics.de

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Test: Abacus Electronics Preamp 14 | Vorstufe

  1. 3 Test-Fazit: Abacus Electronics Preamp 14

Über die Autorin / den Autor

Equipment

Analoge Quellen: Plattenspieler: Well Tempered Versalex mit Rega Ania (MC) und Exact (MM) Tonabnehmer Tonabnehmer: Rega Exact (MM), Rega Ania (MC)

Digitale Quellen: CD-Player: Rotel CD11 Tribute, C.E.C. CD 5 Streamer: Cambridge Audio CXN (V2)

Vollverstärker: Tsakiridis Aeolos+, Marantz PM7000N

Vorstufen: Hochpegel: Tsakiridis Alexander (Röhre) Phonoverstärker: Tsakiridis Alexander (Röhre)

Endstufen: Valvet A4 MKII Monos, Abacus Electronics Ampollo Dolifet

Lautsprecher: Harbeth 30.2 XD, Audio Note UK AX TWO, Audes Maestro 116, B&W 606 S2 Anniversary Edition

Kopfhörer: Sennheiser HD 800S

Kabel: Lautsprecherkabel: StudioConnections Reference NF-Kabel: Boaacoustic Evolution Black.xlr und Black.rca2 Digitalkabel: Oehlbach XXL Series 7 MKII (Coax), Oehlbach XXL Serie 80 (Toslink)

Zubehör: Stromfilter: Adam Hall AHPCS10 Power Conditioner/Netzfilter Sonstiges: bFly Pure Absorber, bFly Talis, Auralex Subdude Gerätebasen

Größe des Hörraumes: Grundfläche: 18 m² Höhe: 2,70