Mit dem W20SE stellt der Hersteller Aurender ein neues und preislich wie technisch ambitioniertes Flaggschiff im Bereich Musikserver vor. Das bezieht sich nicht nur auf schnöde Leistungsdaten wie eine Speicherkapazität von 4 Terabyte (SSD) und 1 Terabyte Cache (ebenfalls SSD). Auch der professionell-audiophile Anspruch wird durch zahlreiche Details untermauert. So unterstützt der Aurender W20SE den Einsatz von externen Master- beziehungsweise Word-Clocks – und der Betrieb der Audiosektion erfolgt batteriegepuffert und damit unabhängig von Netzunreinheiten sowie möglichen Einstreuungen durch Netzteile.
Der Aurender W20SE verarbeitet PCM-Material bis 32 Bit/384 kHz und DSD bis DSD512, das Digitalsignal steht wahlweise per USB, S/PDIF koaxial (Cinch, BNC), Toslink sowie AES/EBU (Dual-Wire) zur Verfügung. Unterstützt werden alle gängigen Audioformate wie DSD, WAV, FLAC, ALAC, M4A, APE – aber auch der Standard MQA.
Gegenüber dem inzwischen mit einem gewissen Kultstatus versehenen W20 wartet der W20SE mit einigen Verbesserungen auf: Der LAN-Port wurde doppelt isoliert, der USB-Konverter liegt nun als austauschbare und damit upgradefähige Modulversion vor, die Bitraten und Auflösungen für sämtliche Formate wurden dem aktuellen Stand der Technik angepasst – und nativer DSD-Output wird nun ebenfalls unterstützt.
Erhältlich ist der Aurender W20SE voraussichtlich in der zweiten Oktoberhälfte 2019.
Preis Aurender W20SE: 22.900 Euro
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