Inhaltsverzeichnis
- 1 Test: Duevel Planets | Standlautsprecher
- 2 Hifi Test Stand-Lautsprecher Duevel Planets / AUFSTELLUNG - Testbericht Lautsprecher, High End-Hifi-Magazin fairaudio
- 3 Hifi Test Stand-Lautsprecher Duevel Planets KLANG-BESCHREIBUNG - Testbericht Lautsprecher, High End-Hifi-Magazin fairaudio
- 4 Hifi Test Stand-Lautsprecher Duevel Planets KLANGBESCHREIBUNG - Testbericht Lautsprecher, High End-Hifi-Magazin fairaudio
- 5 Hifi Test Stand-Lautsprecher Duevel Planets FAZIT - Testbericht Lautsprecher, High End-Hifi-Magazin fairaudio
Es ist nur schwer zu beschreiben, wie wundervoll sich die Planets ihren Weg in meinen persönlichen Orbit bahnten – und zwar mittels einer voluminösen Bühnendarstellung und einer sanften, gänzlich unangestrengten und richtiggehend fesselnden Darstellungsweise. Ehrlich gesagt, erwartete ich eher Klangwogen der mächtigeren Art mit gar wenig sortierter Bühnendarstellung, nicht ganz so exakt definierten Transienten und Abstrichen in Sachen Mikrodynamik – dem war allerdings nicht so:
Die Planets boten vielmehr ein bemerkenswert kohärentes und fokussiertes Klangbild – und zwar auch bei unterschiedlichen Hörpositionen: Der Sweet-Spot schien sich immer genau dort zu befinden, wo ich gerade saß. Einzelne Instrumente und Stimmen gerieten in keiner Weise unscharf oder uneindeutig ins Bühnenbild gegliedert.
Und wenn die Planets auch nicht derart präzise abbildeten, wie dies meine GMA Callisto zu leisten imstande sind, so vermochten sie mich dennoch nachhaltig in ihren Bann zu ziehen beziehungsweise mir über viele Stunden währenden Musikgenuss zu bereiten. Die Leichtfüßigkeit und die Akkuratesse, mit der die Planets rhythmisch zu Werke gingen, sorgten für ein Übriges.
In Anbetracht der moderaten Gehäusegröße und des vergleichsweise schmalbrüstig wirkenden 15 cm-Basstreibers geriet der Bassbereich der Planets bemerkenswert satt und komplett. Wenn die Planets – zumindest was meinen Raum betraf – den Bass auch in keiner Weise vordergründig wirken ließen, so meine ich doch, dass sie mit einer tonalen Anhebung im mittleren Bassbereich abgestimmt sind – was es unten rum stets angenehm erwachsen klingen ließ.
Die Fähigkeiten, eine stabile Abbildung in den Raum zu stellen und zudem klangliche Texturen schön ausgearbeitet zu präsentieren, gehen – so glaube ich – sicherlich mit auf das Konto des hohen Anteils an indirektem Schall, den die Wandler liefern. Des Weiteren geht es bei den Planets durchaus ein wenig vollmundiger zu Werke – jedenfalls zählen sie alles andere als zu den dünn oder hell klingenden Vertretern ihrer Zunft.
Wie dem auch sei: Bei höheren Lautstärken geriet es in den tieferen Lagen auch mal leicht ungenau bzw. schwammig. Aufgrund der sich tonal eher von unten aufbauenden Spielweise fühlte ich dann auch zu keiner Zeit ein echtes Bedürfnis, mal meine REL Subs anzuschnallen. Später probierte ich das dann doch einfach mal aus: Eine ganz nette Ergänzung war`s wohl – aber sicherlich alles andere als eine Notwendigkeit.
Test: Duevel Planets | Standlautsprecher
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