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Inhaltsverzeichnis

  1. 1 Getrennt leiten, vereint wandeln
  2. 2 Audioquest HDMI-Kabel 48 Gbit/s im Hörtest
  3. 3 Testfazit: Audioquest Pearl 48, Carbon 48 & Vodka 48

„Jetzt testen die schon HDMI-Kabel!“, höre ich den ein oder anderen Leser raunen. Tja, was soll ich sagen – Sie haben recht. Und wieso auch nicht? Schließlich wurden an dieser Stelle schon öfter Digitalkabel vorgestellt. Warum sollten wir ausgerechnet um die gängigste I2S-Verbindungsart einen Bogen machen?

Ich darf also beruhigen: Mit Video haben wir weiterhin nichts am Hut, auch wenn‘s hier um HDMI geht. Mit besagter Digitalaudioschnittstelle Inter-IC-Sound (abgekürzt: I2S bzw. I²S) aber sehr wohl, denn auch wenn die nach wie vor ein Nischendasein fristet, die Menge der mit ihr ausgestatteten D/A-Wandler scheint zugenommen zu haben. Und das nicht ohne Grund.

HDMI-Kabel Audioquest Pearl 48

Auch das relativ günstige Audioquest Pearl 48 bietet den neuesten HDMI-Standard

Noch vor LAN- dürften HDMI-Kabel die am häufigsten verwendete I2S-Verbindungsart sein, und wer sich hier ein wenig umschaut, landet schnell bei Audioquest (www.audioquest.com) als einem der relevanten Anbieter für den Job. Der bekannte US-Hersteller hat nicht weniger als acht nach dem neuesten Standard HDMI 2.1a zertifizierte Verbinder im Portfolio, hinzu kommen spezielle „Long-Length“- und „eARC-Priority“-Kabel, die uns im Weiteren aber nicht interessieren. Und keine Bange: Es geht hier auch nicht um acht HDMI-Kabel – ich bin ja nicht komplett wahnsinnig! –, sondern um drei: das Audioquest Pearl 48 (44,95 Euro/1 m), das Audioquest Carbon 48 (199 Euro/1 m) und das Audioquest Vodka 48 (519 Euro/1 m).

Inter-IC-Sound – was ist denn das?

Bisweilen wird so getan, als sei I2S das neue heiße Ding im Digitalaudiobereich, was ganz amüsant ist, denn die Schnittstelle kam schon 1986 auf den Markt und ist damit gut zehn Jahre älter als USB. Okay, lange Zeit wurde sie nur im Inneren von Geräten verwandt; als Verbindung zwischen zwei Komponenten – CD-Laufwerk, Streamer oder Server auf der einen, D/A-Wandler auf der anderen Seite – wurde und wird sie seltener gesichtet. Allerdings hatte ich auch schon vor über zehn Jahren mit einem DAC von B.M.C. Audio das Vergnügen, der dieses Übertragungsformat unterstützte, North Star Design macht es ebenfalls schon einige Zeit, PS Audio dito. Zuletzt kam für ein „kurzes Reinhören“ der Musikserver Antipodes K22 in die Redaktion, der ebenfalls I2S bietet. Das Ende vom Lied war, dass ich ihn kaufte, denn sogar über ein Billigkabel klang es hierüber einfach besser.

Das HDMI-Kabel Audioquest Carbon 48

Das Audioquest Carbon 48 kommt mit versilberten Leitern

Warum hat I2S einen so guten Leumund? Soweit ich das sehe, werden hauptsächlich zwei Argumente angeführt. Erstens: Der DAC-Chip werde letztlich sowieso über I2S angesteuert, es handele sich also quasi um das „natürliche Zielformat“, vorgelagerte Konvertierungen können unschädlich sein – oder auch nicht. Und zweitens: Bei I2S werden Daten und Taktinformationen über getrennte Leitungen geschickt, im Gegensatz zu üblichen Digitalschnittstellen wie S/PDIF, AES3, Toslink oder USB, bei denen die unterschiedlichen Signale mittels Multiplexverfahren zu einem einzigen gebündelt werden – und am Ziel wieder „entbündelt“; insbesondere die Zeitinformation muss aus dem eingehenden Signal wiedergewonnen werden. In einer idealen Welt ist das natürlich kein Problem. Aber wie das mit Idealen so ist, bisweilen kommt einem lästigerweise die Realität in die Quere.

Audioquest HDMI-Kabel: Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Vielleicht haben Sie sich oben schon gefragt, was die „48“ im Produktnamen der Audioquest-HDMI-Kabel eigentlich zu bedeuten hat. Nun, die steht für die maximal mögliche Datenübertragung von 48 Gbit/s – und damit für 10K-Video-Fähigkeit –, die die Verbinder des neuesten Standards gewährleisten. Diese Datenrate ist für uns Audiophile natürlich bedeutungslos, sprich: reicht dicke. Aber indirekt spiele das doch eine Rolle, so die Amerikaner, die darauf hinweisen, dass die größere Präzision und die engeren Fertigungstoleranzen, die zur Herstellung von HDMI-Kabeln so hoher Bandbreite nötig sind, letztlich auch auf die Klangqualität einzahlen.

Eine weitere Gemeinsamkeit der drei hier vorgestellten HDMI-Kabel ist das Leitermaterial – es kommt (primär) langkristallines Kupfer zum Einsatz, das laufrichtungsgebunden verarbeitet wird, was nicht allein Vorteile fürs Signal, sondern auch bei der Ableitung von HF-Rauschen biete, so der Hersteller. Doch schon beginnen die Unterschiede: Während die Leiter des Audioquest Pearl 48 aus purem Kupfer bestehen, werden die der Modelle Carbon 48 und Vodka 48 zusätzlich versilbert. Weitere Unterschiede gibt es bei der immer aufwendiger werdenden Schirmung der Kabel.

Innerer Aufbau des Audioquest Vodka 48

Innerer Aufbau des Audioquest Vodka 48

Übrigens: Man kann audiophil durchaus weiter eskalieren, Audioquest hat noch drei teurere HDMI-Modelle im Programm. Das Flaggschiff nennt sich Dragon 48, kommt mit Reinsilberleitern, setzt Graphen und ein sogenanntes 72-Volt-Dielectric-Bias-System zur Verbesserung der Rauschableitung ein – und erleichtert das Konto um stolze 2.699 Euro/1 m. Sie sehen, wir konzentrieren uns in diesem Test auf die „Mid Price“-Verbinder.

Audioquest HDMI-Kabel 48 Gbit/s im Hörtest

Zunächst zur Ausgangssituation: Als Musikserver dient der genannte Antipodes K22, der D/A-Wandler nennt sich Rockna Wavelight PRE/DAC. Die I2S-Verbindung erfolgt bisher über ein Primewire HDMI-Kabel, das ich für um die 7 Euro bei Amazon geschossen habe. Es folgt dem HDMI-2.0b-Standard, der bis zu 18 Gbit/s ermöglicht – und macht, ehrlich gesagt, einen ziemlich guten Eindruck: Die Verarbeitungsqualität ist auch nicht wirklich schlechter als die der Audioquest-Verbinder, also ziemlich klasse, die „Verlegequalität“ gefällt mir sogar besser, denn es ist flexibler als die doch reichlich starren Strippen aus den USA – und klanglich ist es zumindest besser als das 2-Euro-Ding, das vorher im Einsatz war. Dann fangen wir mal an.

Audioquest HDMI Pearl 48

Audioquest Pearl 48 mit Verpackung

Das Pearl 48 ist das günstigste der hier vorgestellten HDMI-Kabel. Es kommt im schlichten Kunststoffmantel, also ohne Textilhülle wie die beiden anderen, setzt auf Reinkupfer und Audioquests „Level 1 Noise Dissipation“ – und schickt meine 7-Euro-Strippe nach den ersten Takten gleich mal in Rente. Soll sie fürderhin doch an meinem Fernseher Dienst schieben!

oanna Newsom The Milk-Eyed MenderDie deutlichste Verbesserung: Alle Töne wirken „harmonisch gesättigter“, die Klangfarben deckkräftiger. Das lässt die tonale Balance tatsächlich auch einen Tick ins Wärmere driften, denn die unteren Frequenzgefilde kommen etwas sonorer. Doch das ist marginal, auch die Obertöne/Höhen wirken mit dem Pearl 48 weniger „ausgewaschen“, wie ich beim Harfenspiel von Joanna Newsom auf The Milk-Eyed Mender (auf Amazon anhören) feststelle. Es geht also weniger um eine tonale Richtungsentscheidung als vielmehr darum, dass die gesamte Klangfarbenpalette authentischer und weniger „ausgeblichen“ wirkt, um ein starkes Wort zu wählen. Hinzu kommt, dass die räumliche Abbildung – eh eine Stärke von I2S, wie ich finde – noch akkurater und punktgenauer als mit dem Primewire gerät.

Also: Das Audioquest Pearl 48 macht für nicht einmal 50 Euro einen so guten Job, dass sogar notorische Kabelskeptiker im Grunde blind zuschlagen können.

Audioquest HDMI Carbon 48

Audioquest Carbon 48 mit Verpackung

Natürlich gibt es reichlich Möglichkeiten, noch mehr Geld auszugeben. Das Vierfache zum Beispiel, dann langt man ans Audioquest Carbon 48 heran. Bei ihm wurden die Audio-/Video- und eARC-Leiter zu 5 % versilbert, die Signalmasse zu 1,25 %, ferner ist „Carbon“ nicht nur ein hübscher Name, sondern bezeichnet auch das nebst schirmendem Metall zum Einsatz kommende Material, das im Innern des HDMI-Kabels die Rauschableitung optimieren soll. Im Audioquest-Jargon nennt man das dann „Level 3 Noise Dissipation“. Da das Auge mithört, wurde dem HDMI-Verbinder ein dunkelgraues Textilkleid spendiert. Sieht dezent und wertig aus. Und wie klingt es?

Nick Cave Push the Sky AwayZunächst einmal gibt es mehr vom Gleichen: Die Abbildungspräzision legt mit dem Carbon 48 zu, die Drumschläge zu Anfang von „Jubilee Street“ wirken etwas schärfer umrissen als mit dem Pearl 48, Gleiches lässt sich über Nick Caves Stimme sagen (Album: Push the Sky Away; auf Amazon anhören). Je mehr sich übrigens im Klangbild tut, desto mehr macht sich auch die etwas präzisere Trennung der Klänge bezahlt, da die Staffelung und Organisation der Bühne hierdurch klarer kommuniziert werden kann. Ein Vorteil bei dichter instrumentierten Stücken.

Tonal tut sich ein Hauch: Das Audioquest Carbon 48 wirkt minimal „offener“ nach oben heraus, nicht nur im Vergleich zum Pearl 48, sondern auch zum Vodka 48, auf das ich gleich zu sprechen komme. Doch wohlgemerkt: nur einen Hauch. Die Lautsprechereinwinkelung um fünf Grad variieren wird aller Wahrscheinlichkeit nach mehr bewirken.

E.S.T. Tuesday Wonderland Allerdings passt diese neutral-straighte Gangart gut zur besonderen Stärke des Audioquest Carbon 48: Es macht von den dreien den dynamischsten Eindruck. Oder präziser formuliert: den impulsivsten, flirrigsten, Attack-freudigsten. Die ersten Minuten von „Tuesday Wonderland“ vom gleichnamigen Album (auf Amazon anhören) des schwedischen Jazz-Trios E.S.T. kommen derart spielfreudig und „livehaftig“ rüber, dass es eine echte Show ist. Demgegenüber wirken die beiden anderen Kabel etwas milder in der Ansprache.

Audioquest HDMI Vodka 48

Audioquest Vodka 48 mit Verpackung

Das Vodka 48 kostet mehr als das Doppelte des Carbon 48. Was ist an ihm anders? Nun, es kommt im blauschwarzen statt grauen Kleid – was den meisten ziemlich egal sein dürfte. Der Schirmung gestehen die Amerikaner Level-3-Niveau zu – also so wie dem Carbon 48. Tatsächlich liegt der einzige relevante Unterschied im Grad der Versilberung: Beim Vodka 48 sind das 10 % und 5 %, beim Carbon 48 5 % und 1,25 %. Nach gängiger „audiophiler Weisheit“ müsste das Vodka 48 also heller aufspielen … das Gegenteil ist der Fall, siehe oben.

Freilich sind das feine Nuancen, ganz grundsätzlich spielen beide Audioquest-Kabel balanciert auf, nur eben mit leicht anderem Akzent. Apropos: Ich komme nicht umhin, dem Vodka 48 ein wenig mehr Basspower zuzusprechen, während bei der Tieftonperformance des Carbon 48 vor allem die trockene Durchzeichnung auffällt. Und so kommt „Tuesday Wonderland“, um das E.S.T.-Stück nochmals zu bemühen, über das Audioquest Vodka 48 tatsächlich mit etwas mehr Saft, während es via Carbon 48 gefühlt ein wenig flotter, impulsiver wirkt. Hat beides seine Berechtigung.

Stecker des Audioquest Vodka 48

Klar ist aber, dass es das Vodka-Kabel ist, das in Sachen Abbildungspräzision und Bühnenstaffelung die Latte abermals höher legt. Mit ihm geht das jetzt langsam ins Skulpturale. Diesen Trumpf spielt es vor allem bei gut eingefangenen Stimmen aus, die werden wirklich sehr griffig-konkret in den Raum gestellt – aber auch bei Orchesterwerken, die einfach noch klarer durchorganisiert wirken. Last, but not least legt mit dem Audioquest Vodka 48 das Auflösungsvermögen noch etwas zu, ein Gewinn gerade beim Sustain von Instrumenten und bei leisen Hallfahnen. Nach diesen Kriterien bemessen lässt sich festhalten: Das Vodka 48 ist das „audiophil reifste“ der drei vorgestellten Kabel ist. Freilich auch das teuerste.

Testfazit: Audioquest Pearl 48, Carbon 48 & Vodka 48

Nach dem ganzen Hin und Her mit den verschiedenen Kabeln schwirren mir die Ohren – also zurück auf Anfang: Lohnt sich das mit dem I2S-Format wirklich? Noch einmal der Vergleich von I2S mit Billigstrippe versus USB mit einer für mehrere Hundert Euro. Nein, es gibt kein Vertun: I2S ist in allen Bereichen besser, das größte Klangplus kommt tatsächlich mit dem Wechsel der Digitalschnittstelle. Deshalb mein Rat, jenseits aller Kabelfragen: Wenn Ihr Wandler einen I2S-Eingang hat, probieren Sie ihn aus, wenn‘s irgendwie geht.

Audioquest Pearl 48, Carbon 48 & Vodka 48 mit Verpackung

Wenn man sich dann für I2S via HDMI entschieden hat, nun, dann sollte es wohl schon zumindest ein Kabel der Klasse eines Audioquest Pearl 48 sein. Das Pearl 48 spielt tonal balanciert mit allenfalls minimal sonorer Note, besitzt insbesondere deckkräftigere und besser ausdifferenzierte Klangfarben als „Billigstrippen“ und weiß mit einer akkurateren Bühnendarstellung zu punkten. An dieser Stelle weiter sparen zu wollen ergibt für mich keinen Sinn.

Ein Audioquest Carbon 48 kann freilich etwas mehr. Das Kabel sitzt ziemlich genau im „Sweetspot“ der drei hier vorgestellten: 200 Euro, das ist ja noch darstellbar – und es bietet sehr viel fürs Geld. Tonal wirkt es neutral, im Hochton zieht es straight durch, Auflösung und Abbildungspräzision steigen im Vergleich zum günstigeren Pearl – vor allem aber ist es das impulsivste der drei. Wenn Sie einen Schuss Lebendigkeit suchen, dann ist das der richtige Verbinder, auch im Vergleich zum teureren Vodka 48.

Das hat freilich seinen besonderen Charme: Es ist das detailreichste der drei – und das HDMI-Kabel mit der authentischsten, präzisesten und plastischsten Abbildungsqualität. Es transportiert sowohl sparsam instrumentierte Girl-with-a-Guitar-Stücke wie symphonische Werke frappierend echt ins Hörzimmer. Und das ist der Grund, warum man fürs Audioquest Vodka 48 auch etwas tiefer in die Tasche greifen muss. Ich habe es behalten.

Preise:

  • Audioquest Pearl 48: 44,95 Euro/1 m
  • Audioquest Carbon 48: 199 Euro/1 m
  • Audioquest Vodka 48: 519 Euro/1 m

Vertrieb:

Audioquest
Hoge Bergen 10 | 4704 Roosendaal
Telefon: +31(0)165 541404
E-Mail: info@audioquest.nl
Web: https://www.audioquest.com/de/

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Acapella Audio Arts

Test: Audioquest Pearl 48, Carbon 48, Vodka 48 | HDMI-Kabel

  1. 1 Getrennt leiten, vereint wandeln
  2. 2 Audioquest HDMI-Kabel 48 Gbit/s im Hörtest
  3. 3 Testfazit: Audioquest Pearl 48, Carbon 48 & Vodka 48

Über die Autorin / den Autor

Equipment

Analoge Quellen: Laufwerk: SME Model 15 Tonarm: SME 309 Tonabnehmer: MC: Denon DL-103R, Dynavector DV-20X2 H, Transrotor Figaro; MM: Shelter 201 Sonstiges: Flux-HiFi (Nadelreiniger), VPI HW-16.5 (Plattenwaschmaschine)

Digitale Quellen: D/A-Wandler: Rockna Wavelight Musikserver: Antipodes K22 G4 Sonstiges: Pink Faun LAN Isolator

Vorstufen: Hochpegel: Pass XP-12 Phonoverstärker: BMC Audio MCCI Signature ULN

Endstufen: Pass X250.8 (Stereo)

Lautsprecher: Acapella High BassoNobile MK2

Kopfhörer: Beyerdynamic DT-990, Sony MDR-1000X, Teufel Supreme In

All-In-One: Ruark Audio R4

Kabel: Lautsprecherkabel: Dyrholm Audio Phoenix, fis Audio Studioline NF-Kabel: Dyrholm Audio Phoenix XLR, Boaacoustic Blueberry Signal.xlr, fis Audio Livetime (Cinch), Vovox und andere Digitalkabel: Audioquest Cinnamon (Toslink), Audioquest Vodka 48 (HDMI/I2S), Boaacoustic Silver Digital Xeno (USB), fis Audio Magic (LAN-Kabel), Wireworld Series 7 Starlight Gold (Koax-S/PDIF) Netzkabel: fis Audio Blackmagic, fis Audio Studioline Netzleiste: fis Audio Blackmagic

Rack: Creaktiv Trend 3

Größe des Hörraumes: Grundfläche: 40 m² Höhe: 2,45 m