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Dickes Doppel: Yamaha C-5000 & M-5000 Vor-/Endverstärker-Kombination

von | 30. Januar 2019

Der japanische Traditionshersteller Yamaha wirft – und das ist durchaus auch wörtlich zu verstehen – Gewichtiges in den highfidelen Ring. Im Februar sollen nämlich zwei neue, ganz offenbar so ziemlich amtliche Verstärker beziehungsweise eine Vor/End-Kombi an den Marktstart gebracht werden:

Die Vorstufe Yamaha C-5000 sei – so die Pressemitteilung – „das Bekenntnis von Yamaha zu konsequentem High End“. Insofern auch konsequent, dass es sich um einen reinrassigen Verstärker handelt; digitale Signale haben keinen unmittelbaren Zutritt. Dafür umso mehr analoge: Auf der Rückseite finden sich acht Eingänge, davon drei symmetrische (XLR) und vier unsymmetrische (Cinch) Hochpegeleingänge – sowie ein doppelt ausgeführter Phonoeingang, bei dem ebenfalls wahlweise ein XLR- und ein Cinch-Doppel zur Verfügung stehen. Auch ausgangsseitig lässt sich das Signal symmetrisch und unsymmetrisch abgreifen. Apropos symmetrisch: Selbstverständlich sei das komplette Schaltungsdesign der Vorstufe Yamaha C-5000 vollsymmetrisch, so der Hersteller, und in Doppelmono gehalten: Entsprechend werden beide Kanäle dediziert von jeweils einem Ringkerntransformator versorgt. Das aus Kupfer gefertigtes Chassis soll störende Einstreuungen minimieren. Das Gehäuse des 19 Kilo schweren Wonneproppens Yamaha C-5000 steht auf massiven Messingfüßen und wird von Seitenwangen in Pianolack flankiert.

Auch bei der Endstufe Yamaha M-5000 wird offensichtlich nicht gekleckert: Sie bringt knapp 27 Kilo auf die Waage, leistet 2 x 100 Watt an 8 Ohm (wahlweise 400 Watt an 8 Ohm im Monobetrieb) bei einem Dämpfungsfaktor von 300. Netztrafo, Sieb- und Ladekondensatoren sowie Kühlkörper sind auf einer starren Konstruktion fixiert, um den potenziell störenden Einfluss von Vibrationen so weit wie möglich zu unterbinden. Beleuchtete VU-Meter sorgen für den nötigen Schuss „Vintage-Gefühl“. Als weitere technische Leckerlis werden aufgeführt: kurze Signalwege sowie ein ausgefeiltes Erdungskonzept, eine komplette Entkopplung der Verstärkerschaltung von der Masseschiene sowie eine aufwändige MOSFET-Schaltung, die auch bei Lautsprechern mit niedriger Impedanz nicht in die Knie gehen soll.

Erhältlich sind die beiden Amps in Schwarz oder Silber.

Preise:
Yamaha C-5000 Vorverstärker: 6.999 Euro
Yamaha M-5000 Endstufe: 6.999 Euro

Kontakt

Yamaha Music Europe GmbH
Siemensstraße 22-34
25462 Rellingen

Telefon: +49(0)4101–303-0
E-Mail: info@yamaha.de
Web: https://de.yamaha.com/index.html

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