Mit dem Vincent SV-200 legt der Hersteller einen neuen, kompakten Hybridvollverstärker im Midi-Format (21 cm Breite) auf. Der fünf Kilo leichte Amp verfügt über zwei Cinch-Hochpegeleingänge und ein DAC-Modul, das optisch oder koaxial mit S/PDIF-Daten beschickt werden kann. Auf der Ausgangsseite stehen ein geregelter Pre-Out und ein fixer Rec-Out zur Verfügung.
Ähnlich wie auch beim großen Bruder SV-700 hat man sich für einen Aufbau nach dem SRPP-Prinzip (Shunt Regulated Push-Pull) entschieden, was eine hohe Dynamik und einen niedrigen Rauschpegel garantieren soll. Anders als bei anderen Hyridverstärkern finden wir im Vincent SV-200 schon in der Vorstufe Transistoren und Röhren. Erstere – Feldeffekttransistoren von Toshiba – übernehmen die Vorverstärkung des Signals, letztere sollen dem Klang nicht zuletzt den typischen Röhrenschmelz verleihen.
Die Endstufe wiederum ist durchgehend mit Transistoren aufgebaut – im Class-AB-Betrieb soll eine Sinusleistung von 2 x 25 Watt an 8 Ohm bei einem Klirrfaktor von weniger als 0,1 Prozent erreicht werden. Eine Fernbedienung ist übrigens im Lieferumfang enthalten. Erhältlich ist der Vincent SV-200 in Schwarz und Silber.
Übrigens: Wir hatten bereits mehrere Verstärker von Vincent zu Gast – einer hat sogar unseren begehrten fairaudio’s-favourite-Award bekommen. Hier geht’s zu den Vincent-Rezensionen.
Preis Vincent SV-200: 799 Euro
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