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Außen kompakt, innen röhrig: Vincent CD-200 CD-Player

von | 2. Juli 2019

In ein kompaktes Gehäuse im Midi-Format ist der neue Vincent CD-200 gekleidet – und passt damit auch optisch zum bereits länger erhältlichen Vollverstärker Vincent SV-200.

Die Herzstücke des 21 Zentimeter schmalen, aber immerhin vier Kilogramm schweren CD-Players sind die bewährte Lasereinheit Sanyo DA11 in Kombination mit einem Philips Servo Board sowie der Wandlerchip PCM1796 von Burr-Brown (192 kHz/24 Bit). Mittels selbstentwickelter Software will Vincent ein besonders akkurates, fehlerfreies Auslesen von CDs gewährleisten. Nach erfolgter Wandlung kümmern sich zwei 6N1-Röhren, die dem Klangbild zusätzliche Natürlichkeit und Wärme verleihen sollen, sowie je Kanal eine unabhängige Filterung, Verstärkung und Pufferung um das analoge Musiksignal.

Aber auch das andere Ende oder besser der Schaltungsanfang ist beim Vincent CD-200 offenbar nicht zu kurz gekommen: Schließlich sei eine „stabile Stromversorgung auch bei einem CD-Player das A und O“, heißt es in der Pressemitteilung. Die Stromversorgung trage mithin maßgeblich zum finalen Klangbild bei und steigere etwa die Dynamik. Der Trafo des Vincent CD-200 kommt aus diesen Gründen mit zwei unabhängigen Windungen, die sich jeweils dediziert dem Digitalteil beziehungsweise Analogteil des CD-Players widmen.

In Sachen Schnittstellen bietet der Vincent CD-200 analoge Cinchausgänge zum unmittelbaren Anschluss eines Verstärkers sowie zwei digitale S/PDIF-Ausgänge (Toslink und RCA), um einen externen D/A-Wandler zu nutzen. Mit der dem CD-200 beiliegenden Fernbedienung aus Aluminium kann übrigens auch der besagte Verstärker Vincent SV-200 gesteuert werden.

Die unverbindliche Preisempfehlung des Vincent CD-200 liegt bei 799 Euro.

Kontakt

Sintron Distribution GmbH
Südring 14
76473 Iffezheim

Telefon: +49(0)7229–182931
E-Mail: info@sintron.de
Web: https://www.vincent-tac.de/

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