Der im rheinischen Niederkrüchten residierende Hersteller SPL gehört im Tonstudiobereich zu den ersten Adressen; inzwischen sieht man jedoch auch häufiger SPL-Komponenten im privaten High-End-Bereich.
Mit dem Elector schickt SPL nun einen rein analogen Vorverstärker im schlanken Format (nur knapp 28 cm breit) ins Rennen. Er kommt mit sechs Hochpegeleingängen, wovon drei symmetrisch mit XLR-Buchsen ausgeführt sind. Ausgangsseitig gibt’s einen durchgeschliffenen, fixen Hochpegelausgang (Cinch) – zum Beispiel für den Anschluss eines Aufzeichnungsgeräts oder eines Kopfhörerverstärkers – sowie einen geregelten XLR-Ausgang zum Anschluss einer Endstufe oder von Aktivboxen. Der Amp basiert auf der SPL-eigenen VOLTAiR-Technologie, bei der die Audioschaltkreise mit überdurchschnittlich hohen Versorgungsspannungen betrieben werden, was einen hohen unverzerrten Aussteuerungsbereich gestattet.
VU-Meter zeigen die Eingangspegel für beide Kanäle an; der Referenzpegel kann auf 0, 6 und 12 dB umgeschaltet werden.
Für die Lautstärkeregelung kommt das motorgetriebene RK27 „Big Blue“ von Alps zum Einsatz; bei SPL rühmt man nicht nur dessen Gleichlauf, sondern auch das wunderbare „Löffel im Honig“-Drehgefühl. Lustiger Kniff nebenbei: Die Lautstärke beim Elector ist fernbedienbar, und zwar mit jeder Infrarot-Fernbedienung. Sie können einen beliebigen Geber nehmen und den Elector damit „anlernen“. Erhältlich ist der Amp in den Farben Silber, Schwarz und Rot.
Preis SPL Elector: 2.499 Euro
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