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Musikserver Aurender N200 – digital total!

von | 10. September 2021

Der deutsche Vertrieb des Digitalaudio-Spezialisten Aurender vermeldet einen Neuzugang: Mit dem Aurender N200 bringen die Südkoreaner eine weitere Streaming-Bridge/Server-Kombi an den Start. Ein D/A-Wandler befindet sich also nicht an Bord, das Signal wird ausschließlich digital ausgegeben. Dies erfolgt über einen speziell geschirmten USB- oder S/PDIF-Ausgang (Cinch), die beide von einer sehr rauscharmen Stromversorgung profitieren und dem angeschlossenen DAC ein „makelloses Digitalsignal“ liefern sollen.

Aurender N200 – Aufbau & Technik

Auf der Rückseite des Aurender N200 finden wir des Weiteren zwei USB-Buchsen zum Anschluss von Massenspeichern, eine doppelt geschirmte RJ45-Schnittstelle zur Kontaktaufnahme Richtung Heimnetzwerk/Internet – sowie zwei 2,5-Zoll-Slots, in die wahlweise HDD- oder SSD-Festplatten installiert werden können. Ob und wenn ja wie viel Musik im N200 selbst gespeichert werden soll, bleibt also dem Kunden überlassen – die maximale Kapazität beträgt 2 x 8 TB.

Blick unter die Haube des Musikservers Aurender N200

Blick unter die Haube des Musikservers Aurender N200

Im Aurender N200 stecken neben der mit zwei Transformatoren aufgebauten Stromversorgung unter anderem 8 GB Speicher für das System und eine 240-GB-SSD, die vor allem fürs Caching des Musikstreams zuständig ist.

Als Main Clock wurde ein temperaturkompensierter Quarz (TCXO) verbaut, als Low-Power-CPU dient ein Intel-Quad-Core-Prozessor. Das Äußere des 9 Kilogramm schweren, 33 x 9,6 x 35,5 Zentimeter (BxHxT) messenden Streamer/Servers bildet ein Aluminium-Case, das in Silber oder Schwarz zu haben ist. Blickfang auf der Front ist das 17,5 Zentimeter breite Farbdisplay.

Der Aurender N200 ist auch in Schwarz zu haben

Der Aurender N200 ist auch in Schwarz zu haben

Eine (rudimentäre) Steuerung am Gerät ist möglich, doch die Bedienung erfolgt beim Aurender N200 sinnigerweise über die proprietäre „Conductor“-App, die für iPad und Android Phones sowie Tablets zur Verfügung steht. Der N200 ist MQA-fähig, unterstützt alle gängigen Formate und akzeptiert Datenraten bis 32 Bit/384 kHz (PCM) und DSD512.

Preis Aurender N200: 6.290 Euro (ohne Festplatten)

PS: Zuletzt hatten wir den Aurender A100 im Test.

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E-Mail: info@audio-components.de
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