Klipsch Cornwall wird 65 Jahre alt

Bei Vintage-Freunden lässt dieser Lautsprecher die Herzen höher schlagen: Der Klipsch Cornwall wird 65 Jahre alt, geht aber sicherlich noch lange nicht in Rente. Eigentlich gibt es sogar zwei Dinge zu feiern, denn es ist inzwischen auch schon 120 Jahre her, dass der Unternehmensgründer Paul W. Klipsch geboren wurde.

Klipsch Cornwall – ein Lautsprecher mit Geschichte

Der erste Cornwall kam 1959 auf den Markt. Er wurde als Alternative zum ebenfalls mit Legendenstatus versehenen Heresy entwickelt; Ziel war es, ihn als Centerlautsprecher zwischen zwei Klipschorn-Lautsprechern einzusetzen. 1990 wurde die Produktion des Cornwall eingestellt, was für Unmut unter Fans sorgte: Sie starteten eine Petition und forderten die Wiederaufnahme der Produktion. Mit Erfolg: 2006 legte Klipsch eine modernisierte Fassung des Klipsch Cornwall auf.

Gruppenbild mit Ausnahmelautsprechern: Die Klipsch-Heritage-Familie mit Heresy IV, Forte IV, La Scala AL5, Jubilee, Klipschorn AK6 und Cornwall IV

Das aktuelle Modell: Klipsch Cornwall IV

Inzwischen liegt mit dem Klipsch Cornwall IV eine abermals aktualisierte Version des Ur-Modells vor. Im Zuge dessen wurde das Design sanft überarbeitet, aber auch im Innenleben gibt es Neuerungen, beispielsweise in Form eines neuen Mitteltöners, einer optimierten Frequenzweiche und verbesserter Tractrix-Ports.

Aufgrund des extrem hohen Wirkungsgrads kann der Cornwall IV bereits mit einem Watt Leistung einen Schalldruckpegel von 102 dB in einem Meter Entfernung lostreten. Die Maximalbelastbarkeit liegt bei 100 Watt. Der Dreiwegelautsprecher im kantigen Look wiegt fast 43,5 Kilogramm und ist bis heute ein Design-Statement.

Ausführungen und Preis

Der Klipsch Cornwall IV ist in drei Furniervarianten erhältlich: American Walnut, Natural Cherry und Satin Black Ash. Der Paarpreis beträgt 8.998 Euro.

PS: Erst kürzlich hatten wir aus der Heritage-Familie das Modell Klipsch Heresy IV im Test.