Der portugiesische Hersteller Innuos kündigt einen neuen Musikserver/Streamer namens ZENmini S an. Außerdem gibt es ein Update für das Innuos-eigene Betriebssystem InnuOS mit der Versionsnummer 2.2.0 – es beinhaltet zahlreiche Verbesserungen.
Innuos ZENmini S: Technik und Konzept
Der neue Innuos ZENmini S basiert auf dem erfolgreichen Musikserver und Streamer ZENmini Mk3, den wir bereits im fairaudio-Test hatten. Neu ist unter anderem, dass die bisherige klassische Festplatte durch ein SSD-Laufwerk ersetzt wurde. Dadurch sei das neue Modell das bisher leiseste und schnellste ZENmini-System, heißt es in der Pressemitteilung.
Eine Schutzeinrichtung soll Datenkorruption bei Stromausfällen verhindern, sodass auch umfangreiche Musikbibliotheken ausfallsicher betrieben werden können. Außerdem hat Innuos den Systemspeicher von vier auf acht Gigabyte aufgebohrt.
Besitzer des Innuos ZENmini Mk2 und Mk3 haben ab Anfang 2023 die Möglichkeit, ihre Musikserver auf den „S“-Standard um- und aufzurüsten. Der Innuos ZENmini Mk3 bleibt übrigens im Angebot (ab 1.099 Euro).
Preise:
- Innuos ZENmini S mit 1 TB SSD: 1.699 Euro
- Innuos ZENmini S mit 2 TB SSD: 1.899 Euro
- Innuos ZENmini S mit 4 TB SSD: 2.199 Euro
InnuOS-Update: Neue Features
Das neue InnuOS-Release 2.2.0 beinhaltet zahlreiche Verbesserungen. Es ist jetzt beispielsweise möglich, Künstlerinformationen manuell nachzubearbeiten, um die Genauigkeit der Bibliothek zu verbessern, wenn Online-Informationen knapp sind. Außerdem werden Albumcover automatisch abgerufen, wenn Musik importiert wird, die bisher keine Cover-Dateien enthielt. Die neue Software kann nun außerdem, wenn vorhanden, PDF-Booklets anzeigen. Weiterhin gibt es neue Roon-Systemmodi für Standalone und Endpoint – und die Bearbeitung langer Wiedergabelisten soll jetzt deutlich zügiger und flüssiger vonstatten gehen.
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