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Bestens getaktet: dCS Bartók Netzwerkspieler/DAC

von | 17. Dezember 2018

Der britische Hersteller dCS (Data Conversion Systems Ltd.) ist seit 30 Jahren am Markt. Das kleine, feine Portfolio besteht überwiegend aus Digitalkomponenten – vom DAC über den CD-Spieler bis hin zur Streaming-Bridge.

Neu ist der dCS Bartók, ein Netzwerkspieler und DAC, der in einer optionalen Aufbaustufe auch als Kopfhörerverstärker fungieren kann. Er kommt mit zwei USB-Eingängen (zum Anschluss von Speichermedien bzw. Rechner), einem optischen und zwei koaxialen S/PDIF-Eingängen sowie zwei AES/EBU-Anschlüssen (XLR). Außerdem kann er natürlich via Ethernet beschickt werden. Dank der eingebauten Lautstärkeregelung lässt sich der dCS Bartók direkt mit Endstufen verbinden – wahlweise symmetrisch (XLR) oder unsymmetrisch (Cinch).

Der DAC verarbeitet Material bis 384 kHz/24 Bit. Das Gerät ist RoonReady, Apple-Airplay-fähig und kann über Ethernet wahlweise von NAS-Laufwerken oder Online-Musikdiensten wie Tidal oder Spotify abspielen. Darüberhinaus kann der Bartók den vergleichsweise jungen Standard MQA dekodieren und rendern. Damit nicht genug: Er bietet gleich zwei BNC-Anschlüsse für separate Clocks – hier nimmt man das Thema Datenprozessierung offenbar wirklich ernst.

Der optionale Kopfhörerverstärker soll Kopfhörer aller Impedanzen problemlos treiben können. Der professionelle Anspruch zeigt sich daran, dass es nicht nur eine 6,35-mm-Stereoklinke als Ausgang gibt, sondern auch einen vierpoligen, symmetrischen XLR-Kopfhöreranschluss.

Eine kostenlose App bietet einfachen Zugriff auf die wichtigsten DAC-Einstellungen – unter anderem diverse DSP-Filter.

Preise:
dCS Bartók DAC/Netzwerkstreamer: 11.900 Euro
dCS Bartók DAC/Netzwerkstreamer mit Kopfhörerverstärker: 14.250 Euro

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