Neues aus Berlin: Der Hersteller B.M.C. Audio kündigt Nachwuchs für seine DAC-Familie an. Der brandneue B.M.C. Audio DAC 2 sei, so die Pressemitteilung, eben nicht nur ein reiner D/A-Wandler, sondern könne aufgrund seiner Vorverstärkerfähigkeiten auch das Steuerzentrum einer konsequent aufgebauten B.M.C.-Audio-Kette darstellen.
Timing ist dem Berliner Hersteller besonders wichtig. So verfügt der B.M.C. DAC 2 über Ultra-low-Jitter-Clocks mit geringsten Abweichungen (wir sprechen vom Femto-Sekunden-Bereich) und niedrigstem Phasenrauschen für die USB-Signalverarbeitung. Gegenüber dem Vorgänger DAC 1 mache sich das durch einen deutlichen Gewinn an Klarheit und Präzision bemerkbar. Der asynchrone USB-Eingang kann Daten bis 32 Bit/384 kHz verarbeiten.
Die spezielle Schnittstelle Superlink – eine kompromisslose Art der Datenverbindung, die gleich vier BNC-Kabel einsetzt – soll die hauseigenen CD-Spieler auf ein ultimatives Klangniveau pushen. Selbstverständlich können aber auch alle anderen CD-Laufwerke und Digitalquellen angekabelt werden: Der B.M.C. Audio DAC 2 hält neben der USB-Schnittstelle noch je einen koaxialen wie optischen S/PDIF-Eingang sowie einen AES/EBU-Eingang bereit. Und selbstverständlich kommen auch beim DAC 2 wieder das spezielle Lautstärkeregelsystem DIGM sowie die „Current Injection“ (mehr dazu in dieser Rezension) zum Einsatz – hiervon profitieren andere Komponenten aus dem Hause B.M.C. Audio.
Darüberhinaus bietet der DAC 2 drei analoge Hochpegeleingänge (2 x Cinch, 1 x XLR). Die Analogsektion und Digitalsektion laufen übrigens „exklusiv“ – ist die eine „wach“, dann „schläft“ die andere.
Weiterhin werden geboten: Digitalfilter mit zwei schaltbaren Charakteristiken, einstellbares Oversampling und ein zuschaltbarer Sample-Rate-Converter für die S/PDIF-Eingänge.
Preis B.M.C. Audio DAC 2: 4.998 Euro
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