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Testfazit: Antipodes EX

Inhaltsverzeichnis

  1. 2 Antipodes EX: Klangeindruck & Vergleiche
  2. 3 Testfazit: Antipodes EX

Der Antipodes EX ist ein ungewöhnlicher Musikserver: Nicht allein der Preis, auch Verarbeitungsqualität und „Look & Feel“ weisen ihn klar als ambitioniertes Highend-Produkt aus. Im Gegensatz zu einigen anderen Mitbewerbern seiner Klasse gibt sich der Antipodes aber ausnehmend flexibel – man kann nicht nur die Festplattenbestückung selbst bestimmen, gerade auch softwareseitig lassen sich „Tod und Teufel“ einstellen. Welcher Server- und Renderer-Lösung beziehungsweise Kombination aus beidem man dabei den Vorzug gibt, bleibt weitestgehend dem eigenen (Hör-)Geschmack und Usability-Anspruch überlassen. Wer sich nicht um Softwarekonfigurationen kümmern möchte, dem wird der Fachhändler zur Hand gehen und das Set-up einrichten.

Antipodes EX

Der interne DAC des Antipodes macht einen ziemlich guten Job. Er spielt „gefühlt richtig“, flüssig und geschmeidig, lässt aber noch Luft nach oben was Auflösungsvermögen und Raumdarstellung angeht. Als Datenzuspieler für einen hochwertigen externen D/A-Wandler oder Streamer findet der Antipodes EX freilich seine eigentliche Bestimmung. Ja, ich habe schon Server mit einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis zu Gast gehabt. Einen – absolut betrachtet – besser klingenden aber nicht.

Zu den besonderen Stärken des Antipodes gehören sein famoses Auflösungsvermögen, die plastische und hochtransparente Darstellung der musikalischen Akteure auf der Bühne sowie – wenn man denn einen bestimmten Frequenzbereich herauspicken möchte – der sehr überzeugende Auftritt im tonalen Untergeschoss. Hier geht es substanziell, sehr tiefreichend sowie stets konturiert und strukturiert zur Sache. So audiophil er ist, so viel Spaß macht er auch, dieser Server vom anderen Ende der Welt.

Fakten:

  • Produkt: Antipodes EX
  • Kategorie: Musikserver & -player
  • Preis: 4.600 Euro (ohne Festplatte)
  • Maße & Gewicht: 24 x 29 x 9 cm (BxTxH), 7,5 kg
  • Farbe: Schwarz, Silber
  • Anschlüsse: 2 x USB 3.0 zum Anschluss von Datenträgern, 2 x USB 2.0 zum Anschluss von D/A-Wandlern (mit/ohne 5V-Versorgungsspannung), 2 x RJ45/Ethernet (LAN- und gefilterte Streamer-Verbindung), 1 x Hochpegel-Out analog (Cinchdoppel), 2 x 2,5‘‘-Slots für HDD-/SSD-Festplatten
  • Formate: PCM bis 32 Bit/768 kHz, DSD512 (nativ/via DoP)
  • Leistungsaufnahme: circa 25 Watt im Leerlauf
  • Sonstiges: Administration erfolgt im Webbrowser; flexibel konfigurierbar: Streamingdienste (Spotify, Tidal, Qobuz), Roon-Server (Local, Roon Ready, mit Squeezelite, mit HQPlayer Server), Squeezebox Solution (Logitech Media Server und Squeezelite), MPD Solution, DLNA-Server (DLNA- und UPnP-Unterstützung), Minim-Server, Bubble-UPnP-Server, Plex-Media-Server, Sonos-Integration, HQPlayer NAA, Airplay, Bliss
  • Garantie: 2 Jahre

Vertrieb:

CM-Audio – Flöter Technology Service
Adlerstraße 46 | 41066 Mönchengladbach
Telefon: +49(0)2161 – 6782451
E-Mail: info@cm-audio.net
Web: https://www.cm-audio.net/

Digital Audio Competence Center: www.musikserver.news
Testpakete: www.musikserver.news/antipodes/antipodes-musikserver-ex-testpaket
Beratung und Support: www.musikserver.news/antipodes/antipodes-beratung-und-support

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Test: Antipodes EX | Musik-Server

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Über die Autorin / den Autor

Equipment

Analoge Quellen: Laufwerk: SME Model 15 Tonarm: SME 309 Tonabnehmer: MC: Denon DL-103R, Dynavector DV-20X2 H, Transrotor Figaro; MM: Shelter 201 Sonstiges: Flux-HiFi (Nadelreiniger), VPI HW-16.5 (Plattenwaschmaschine)

Digitale Quellen: D/A-Wandler: Rockna Wavelight+ Musikserver: Antipodes K22 G4 Sonstiges: Pink Faun LAN Isolator

Vorstufen: Hochpegel: Electrocompaniet EC 4.8 MKII, Pass XP-12 Phonoverstärker: BMC Audio MCCI Signature ULN

Endstufen: Electrocompaniet AW 800 M, Pass X250.8 (Stereo)

Lautsprecher: Acapella High BassoNobile MK2

Kopfhörer: Audeze LCD-2, Beyerdynamic DT-990, Sennheiser HD 800 S, Sony MDR-1000X, Teufel Supreme In

All-In-One: Ruark Audio R4

Kabel: Lautsprecherkabel: Dyrholm Audio Phoenix, fis Audio Studioline NF-Kabel: Dyrholm Audio Phoenix XLR, Boaacoustic Blueberry Signal.xlr, fis Audio Livetime (Cinch), Vovox und andere Digitalkabel: Audioquest Cinnamon (Toslink), Audioquest Vodka 48 (HDMI/I2S), Boaacoustic Silver Digital Xeno (USB), fis Audio Magic (LAN-Kabel), Wireworld Series 7 Starlight Gold (S/PDIF koaxial) Netzkabel: fis Audio Blackmagic, fis Audio Studioline Netzleiste: fis Audio Blackmagic

Rack: Creaktiv Trend 3 (Rack) auf bFly Audio b.DISC (Spikeaufnahmen) stehend, Stack Audio Auva EQ (Geräte-Entkopplungsfüße)

Zubehör: Stromfilter: Audes ST-3000 Power Conditioner (Trenntrafo)

Größe des Hörraumes: Grundfläche: 40 m² Höhe: 2,45 m