Streamer von Silent Angel: Munich M1/M1T & Bremen B1

Der in der südchinesischen Stadt Zhuhai beheimatete Hersteller Thunder Data hat sich mit der Marke Silent Angel auf digitale Audio-Produkte fokussiert. Nun gibt es gleich mehrere spannende Geräte für Freunde des Streamings, die hierzulande von der IAD aus Nordrhein-Westfalen vertrieben werden.

Silent Angel: Produkte und Technologie

Gleich drei Streamer hat Silent Angel im Programm: Sie hören (offenbar hat man Sympathie für deutsche Städte) auf die Namen Munich M1, Munich M1T und Bremen B1. Die beiden „Münchner Kollegen“ sind mit Cortex-A72-Prozessoren (4 Kernels, 1.5 GHz) ausgerüstet. Bewehrt mit 32 GB Flash-ROM kümmern sich die Prozessoren ausschließlich um die Audioverarbeitung. Aufgrund eines geschickten Gehäuselayouts und spezieller Kühlkörper soll sich das Gehäuse auf lediglich 20 Grad Celsius erwärmen – und braucht daher keine Lüfter.

Gestreamt wird per LAN (Internet und NAS) oder über ein am USB-Port angeschlossenes Speicherlaufwerk. Während der Silent Angel Munich M1T eine reine Streaming-Bridge darstellt (Ausgänge: AES/EBU, I²S, S/PDIF koaxial), kommt der Silent Angel Munich M1 (oben im Teaserbild) mit einem Analogausgang (Cinch) sowie einem Kopfhörerverstärker mit frontseitigem 6,3-mm-Anschluss.

Der Silent Angel Bremen B1 wiederum ist speziell für Wireless-Freunde konzipiert. Neben der Fähigkeit, über LAN zu streamen, sind hier auch ein WLAN- und ein Bluetooth-Empfänger an Bord. Ausgangsseitig bietet der Silent Angel Bremen B1 digitale wie analoge Konnektivität.

Silent Angel Bremen B1: Speziell für kabelloses Streaming gedacht

Darf’s ein bisschen mehr sein? Mit dem Forester F1 hat Silent Angel noch einen Turbo zur Hand, nämlich ein High-End-Linearnetzteil mit symmetrisch angeordneten Ringkerntrafos, MOSFET-Spannungsstabilisierung und effizienter EMI-Abschirmung.