27 Kilogramm Kampfgewicht sind für einen Vorverstärker wahrlich nicht gerade leicht. Die mit ihm einhergehende Erleichterung um 31.000 Dollar dürfte vielen Hörern aber wohl ebenfalls schwer zu schaffen machen:
Der Verstärkerspezialist Robert Koda, 2008 gegründet und ansässig in Tokyo, hat seinen ersten Vorverstärker an den Start gebracht: Der Takumi K-10 verfügt über vier Hochpegelinputs und drei Outputs, davon jeweils einmal XLR, und soll mittels des eigens entwickelten ITC-Schaltungsdesigns (Inverted Transconductance Coupling) – eine spezielle Halbleiter-Anordnung, wie es in der Produktinfo heißt – unter anderem gänzlich unbeeinflusst von netzteilinduzierten Störeinflüssen agieren und nicht zuletzt dadurch hervorragende Messwerte zutage fördern. So werden beispielsweise Verzerrungswerte von lediglich 0.00003 % bei 1Khz/2.5V/100kOhm deklariert.
Im Inneren des aus Kupfer gefertigten, abschirmenden Gehäuses erfahren die empfindlicheren Bauteile des ITC-Systems eine zusätzliche Schirmung (mittels einer Lösung aus Mu-Metall und Kupfer) – das Netzteil arbeitet zudem verborgen hinter 2 mm dicken Eisenplatten.
Für das Deutschlandgeschäft wird noch ein Vertrieb gesucht.
Web: www.robert-koda.com
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