Chord Electronics stellt den voraussichtlich ab Herbst dieses Jahres verfügbaren Chord Hugo M Scaler vor: Mittels der von Rob Watts seit nunmehr drei Jahrzehnten weiterentwickelten WTA-Filtertechnologie – erst seit Kurzem, sprich der Verfügbarkeit entsprechender FPGA-Chips sei der enorme Rechenaufwand überhaupt technisch realisierbar – bereitet der Hugo M Scaler eingehende Digitalsignale auf und skaliert sie dabei auf höhere Sampling-Frequenzen, um sie dann an den anhängigen D/A-Wandler weiterzureichen.
So wird etwa die Standard-CD-Auflösung (44,1 kHz) auf das 16-fache (705,6 kHz) hochgerechnet, Sampling-Frequenzen von 48 oder 96 kHz, häufig bei Musikdownloads maßgeblich, werden sogar auf bis zu 768 kHz skaliert.
Die Verbindung zum DAC lässt sich über einen DualData-Ausgang in Gestalt eines doppelten BNC-Anschlusses herstellen – beispielsweise zum Referenz-Wandler Chord Electronics Dave, dem kompakten Qutest oder dem ebenfalls neuen Hugo TT 2. Insbesondere mit letzterem sowie der passenden Stereo-Endstufe Chord Electronics Ttoby soll ein „sehr kompaktes, aber extrem leistungsfähiges System“ entstehen, verspricht die Pressemitteilung. Um bei der Wahl der D/A-Wandler aber flexibel zu sein, stehen neben dem DualData-Ausgang ein weiterer koaxialer (bis 384 kHz) sowie ein optischer Digitalausgang (bis 192 kHz) zur Verfügung.
Speisen lässt sich der Chord Electronics Hugo M Scaler hingegen über zwei optische Eingänge sowie einen USB-Eingang.
Last but not least: Das Unibody-Gehäuse des Hugo M Scaler bestehe laut Chord aus Aluminium-Vollmaterial (235 x 40,5 x 236 mm; 2,5 kg) und werde komplett in Großbritannien entwickelt und gefertigt. Der Chord Electronics Hugo M Scaler wird voraussichtlich ab Herbst 2018 verfügbar sein, der genaue Preis steht zurzeit noch nicht fest.
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