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Test-Fazit VPI Scout

Inhaltsverzeichnis

  1. 5 Test-Fazit VPI Scout

VPI Scout

Der VPI Scout ist ein Plattenspieler ohne echte Schwächen. Tiefbassfetischisten mögen das anders sehen, aber hierbei handelt es sich meiner Meinung nach um einen sehr kleinen Mangel, der zudem durch andere akustische Tugenden mehr als wettgemacht wird. Neben der hohen klanglichen Performance des Scouts sprechen die gute Verarbeitungsqualität und die Benutzerfreundlichkeit für ihn – Tonabnehmer-Justagen gehen leicht von der Hand und geraten nicht zuletzt deshalb präzise. Insgesamt lässt sich ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis bescheinigen – Upgrade-fähig ist der VPI Scout sowieso, gehört dies doch zur Politik des Hauses. Bremsen Sie ihn nicht durch ein mittelmäßiges Pickup aus …

  • Der VPI Scout spielt tonal sehr ausgeglichen. Unbegrenzt tiefbassfest ist er nicht, aber beileibe auch nicht zurückhaltend. Die Mitten neigen eher etwas in Richtung Grundton als dass sie hell dargestellt würden.
  • Der Scout beherrscht die freie Abbildung der Musik, welche er auf einer auffallend groß dimensionierten, breiten und tiefen Bühne zur Aufführung bringt. Die Ausmaße von Stimmen und Instrumenten bleiben realistisch proportioniert, mit viel Raum zwischen den einzelnen Akteuren.
  • Die Lokalisationsschärfe ist hoch. Der VPI Scout modelliert plastische Klangkörper, statt es bei zwei Dimensionen zu belassen.
  • Es wird ein fließend-geschmeidiges Klangbild gereicht, das gleichwohl rhythmisch akzentuiert gerät.
  • Grobdynamisch sattelfest, weiß der VPI Scout vor allem durch seine ungemein differenzierte feindynamische Spielweise zu faszinieren.

VPI Scout

Fakten:

  • Produkt: VPI Scout / Laufwerk mit 9-Zoll Tonarm VPI JMW-9
  • Farbe: Zarge schwarz, Tonarm silber-satiniert
  • Preis: 2.200 Euro
  • Konzept: Zarge aus MDF & Stahl mit leicht entkoppelnden Kegelfüßen / invertiertes Lager / AC-Synchronmotor mit Rundriemen / Einpunkt-gelagerter Tonarm
  • Geschwindigkeiten: 33 1/3 und 45 U/min
    (Riemen muss umgelegt werden)
  • Stellfläche: 48 x 36 cm (BxT)
  • Gewicht: 13 kg
  • Sonstiges: optionale Staubschutzabdeckung 100 Euro / umfangreiche Upgrade-Möglichkeiten
  • Vertrieb: H.E.A.R GmbH
    Web: www.h-e-a-r.de
    eMail: kontakt@h-e-a-r.de
    Tel. +49-(0)40-413 55 882
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Test: VPI Scout | Plattenspieler

  1. 5 Test-Fazit VPI Scout

Über die Autorin / den Autor

Equipment

Analoge Quellen: Laufwerk: SME Model 15 Tonarm: SME 309 Tonabnehmer: MC: Denon DL-103R, Dynavector DV-20X2 H, Transrotor Figaro; MM: Shelter 201 Sonstiges: Flux-HiFi (Nadelreiniger), VPI HW-16.5 (Plattenwaschmaschine)

Digitale Quellen: D/A-Wandler: Rockna Wavelight Musikserver: Antipodes K22 G4 Sonstiges: Pink Faun LAN Isolator

Vorstufen: Hochpegel: Pass XP-12 Phonoverstärker: BMC Audio MCCI Signature ULN

Endstufen: Pass X250.8 (Stereo)

Lautsprecher: Acapella High BassoNobile MK2

Kopfhörer: Beyerdynamic DT-990, Sony MDR-1000X, Teufel Supreme In

All-In-One: Ruark Audio R4

Kabel: Lautsprecherkabel: Dyrholm Audio Phoenix, fis Audio Studioline NF-Kabel: Dyrholm Audio Phoenix XLR, Boaacoustic Blueberry Signal.xlr, fis Audio Livetime (Cinch), Vovox und andere Digitalkabel: Audioquest Cinnamon (Toslink), Audioquest Vodka 48 (HDMI/I2S), Boaacoustic Silver Digital Xeno (USB), fis Audio Magic (LAN-Kabel), Wireworld Series 7 Starlight Gold (Koax-S/PDIF) Netzkabel: fis Audio Blackmagic, fis Audio Studioline Netzleiste: fis Audio Blackmagic

Rack: Creaktiv Trend 3

Größe des Hörraumes: Grundfläche: 40 m² Höhe: 2,45 m