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Test: Vincent SV-236 MK | Vollverstärker, Röhre/Hybrid

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  1. 1 Test: Vincent SV-236 MK | Vollverstärker, Röhre/Hybrid

Februar 2011 / Tobias Zoporowski

Was im Automobilbau sparen hilft, soll bei HiFi-Verstärkern dem Klanggenuss dienen: Der Vincent SV-236 MK ist ein so genannter „Hybrid“. In seiner Vorverstärkerstufe werkeln Röhren, die Endverstärkung übernehmen Transistoren. So viel allerdings schon mal vorab: Während des Testzeitraumes zeigte sich dieser Vollverstärker weder sparsam noch spaßarm.

Vincent, im badischen Iffezheim beheimatet und der dort ansässigen Sintron Audio Vertriebs GmbH (www.vincent-tac.de) zugehörig, betreibt eine heutzutage durchaus übliche Art der Arbeitsteilung – technische Konzeption/Entwicklung in Europa und Auslagerung der Produktion nach Asien – schon etwas länger, nämlich ungefähr seit Mitte der Neunzigerjahre.

Vincent SV-236 MK

Inzwischen ist die Marke fest etabliert und gilt einigen als Synonym für bezahlbares Highend. Dem anfangs unter Fachkollegen augenzwinkernd kolportierten Credo, dass es von keinem anderem Hersteller „mehr Kilo Verstärker pro Euro“ (seinerzeit noch D-Mark) gäbe, muss man heute sicher relativieren, aber der Tugend, viel HiFi fürs Geld zu bieten, wird Vincent auch heute gerecht.

Vorstufenröhre vom Typ 12AX7

Der zur „TubeLine“ – eine durch ein „Bullauge“ in Szene gesetzte Vorstufenröhre vom Typ 12AX7 legt den Namen nahe – gehörende Hybrid-Vollverstärker SV-236 MK scheint mir spontan aber auch das Gewichts-Vorurteil zu bestätigen …

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Test: Vincent SV-236 MK | Vollverstärker

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