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Transrotor Dark Star – Optionen – Upgrades – Testbericht – fairaudio

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Transrotor Dark Star – Optionen – Upgrades

Dark Star Reference BasisplatteUnd was, wenn ich dem Transrotor die Reference-Laufwerksbasis unterm Hintern wegziehe? Leider bleibt‘s nicht ohne Folgen, wobei der Effekt auch stark aufstellungsabhängig sein dürfte. Bei mir passierte in tonaler Hinsicht recht wenig, aber das Vermögen zur Tiefenstaffelung ging ohne diese zusätzliche Scheibe POM doch etwas in die Knie, zudem wurden die einzelnen Klänge flacher präsentiert und nicht so schön körperlich wie zuvor – und mit der Basis unterm Player tönt es auch detaillierter.

Dark Star Reference

Francoiz BreutBeim Stück Les Jeunes Pousses von Francoiz Breut fällt mir zudem auf, dass der „Raum um den Klang herum“ realitätsgetreuer vermittelt wird – sei’s am Anfang bei der Gitarre oder beim Glockenspielgeklimper am Ende, beides tönt mit der Basis, als würde in einem Raum gespielt, während ohne Basis dieser Raum wegradiert wird. All dies mögen Nuancen sein, aber in der Summe ist es eben doch ein Schritt nach vorne. Je ruhiger die Standfläche, desto ruhiger der Klang-Hintergrund und desto deutlicher heben sich Rauminformationen und Details vor dieser „Ruhe“ ab – diese Theorie lässt sich mit dem Dark Star Reference ganz praktisch erfahren. Das heißt natürlich im Umkehrschluss auch, dass wenn Ihre Laufwerks-Stellfäche über alle Zweifel erhaben sein sollte, sich wohl weniger Klanggewinn durch die zusätzliche Dark Star Basis ergeben dürfte.

An einer ganz anderen Stelle setzt man mit dem geregelten Netzteil „Konstant Studio“ an, doch sind die klanglichen Auswirkungen zumindest in Sachen räumlicher Darstellung recht ähnlich.

Transrotor - Netzteile

Mit dem höherwertigen Netzteil geht es aufgeräumter auf der Bühne zu, Stimmen und Instrumente werden mehr auf den Punkt abgebildet, es herrscht mehr Transparenz und Fokus – was sich schlussendlich auch in einer tiefer gestaffelten Musikpräsentation bemerkbar macht. Doch ändert sich nicht nur „bühnentechnisch“ etwas, sondern auch in der tonalen Mischung, insofern nämlich der Bassbereich vom Volumen her etwas abgespeckter daherkommt, dafür aber an Definition und Trockenheit gewinnt. Dies ist natürlich relativ zu sehen: Der Dark Star tönt auch mit dem geregelten Netzteil eher erdig-kräftig als ätherisch-schlank – nun aber rhythmisch akzentuierter, ja, subjektiv gesprochen „schneller“ und „härter“ in den tieferen Lagen. Ein durchaus klarer Gewinn für meine Begriffe.

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Test: Transrotor Dark Star Reference | Plattenspieler

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