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Test: Transrotor Dark Star Reference | Plattenspieler

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  1. 1 Test: Transrotor Dark Star Reference | Plattenspieler

Dezember 2009 / Ralph Werner

Er stellt wohl eine Ausnahme im Programm von Transrotor dar, und das allein schon optisch, denn blättert man durch Jochen Räkes Webseiten, so fällt der Plattenspieler Dark Star Reference genau deshalb auf, weil er eben nicht glänzt und metallisch funkelt wie die anderen. Schwärzer wird’s nimmer, und matt ist er obendrein. Das Einzige, was an ihm blinken könnte, ist das zentral platzierte Markenlogo.

Transrotor Drak Star - Logo

Verschwenderischer Einsatz von Acryl und Aluminium ist beim Dark Star Reference also nicht festzustellen. Der Werkstoff der Wahl heißt hier vielmehr Polyoxymethylen – Kurzform: POM -, ein technischer Kunststoff, der in analogen Kreisen gerade ziemlich „in“ ist. Zum einen wegen vorgeblich hervorragender Dämpfungseigenschaften und zum anderen aufgrund wirtschaftlicher gewordener Verarbeitungsverfahren. In anderen Bereichen ist sich Transrotor aber treu geblieben. Sei es ganz grundlegend – beim dunklen Stern aus Bergisch Gladbach handelt es sich selbstverständlich um ein Massekonzept – sei’s in den einzelnen Details des Aufbaus oder auch in der typisch breiten Ausstattungs- und Upgradeliste des Drehers.

Transrotor Drak Star

Zwei größere Kartons kamen bei uns an, darin natürlich das Laufwerk selbst, was solo für 1.950 Euro zu haben ist, und die optionale Laufwerksbasis, die den Dark Star erst zum „Dark Star Reference“ macht – und den Preis auf 2.750 Euro anhebt. Mit der Standardbestückung aus 800-S – ein 9-Zoll-Tonarm von Jelco – und dem MM-System Goldring 2200 liegt der Reference dann bei Dreizwei (Paketpreis). In einer Kiste fand sich auch noch das höherwertige Netzteil namens „Konstant Studio“ (420 Euro) – genug Stoff zum Ausprobieren also.

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Test: Transrotor Dark Star Reference | Plattenspieler

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