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Zunächst ein Blick auf den CD-Spieler. Die schwarze, gebürstete Alu-Front mit dem blau leuchtenden Punktmatrix-Display und der mittig angebrachten Laufwerkslade macht was her; und – Purismus galore – mehr als dieses Display und die Laufwerkssteuerungstasten gibt es auch nicht zu sehen.
Wer in den Shuffle-Modus umschalten oder die Titelabfolge programmieren will, muss auf die Fernbedienung ausweichen. Auf der Rückseite des Geräts gibt’s neben dem analogen noch einen digitalen Coax-Ausgang, sowie eine Erdungsklemme. Mittels eines Schiebeschalters kann gewählt werden, ob der CD-Spieler auch auf Kommandos reagieren soll, die der Receiver über seine Fernbedienung erhält.
In diesem Fall kann der Player dann gleichzeitig mit dem Receiver in den Standby-Modus versetzt beziehungsweise aus diesem wieder geweckt werden, außerdem stoppt der Player seine Wiedergabe, sobald über den Geber eine andere Quelle angewählt wird.
Im Inneren des CD-Spielers sitzt ein moderner, hochwertiger Wandler, nämlich ein Burr-Brown 24 Bit / 192 kHz Delta-Sigma-DAC (1796) mit 8-fach Oversampling. Die Stromversorgung wird von einem großzügig dimensionierten Ringkerntrafo mit shunt-stabilisierter Ausgangsspannung übernommen.
Teac Receiver AG-H600 NT
Der Receiver ist vom Design her auf den CD-Spieler abgestimmt. So versammelt er an der Frontseite ebenfalls ein blaues Punktmatrix-Display, einen dreh- und drückbaren Lautstärkesteller, einen Multi-Jog-Drehregler, Druckwahltasten für Eingangsquelle, Source Direct, Info, Tuner-Modus, Senderspeicher und Zusatz-Menü sowie einen Kopfhörerausgang. Die Entwickler von Teac haben den Receiver offenbar als eierlegende Wollmilchsau konzipiert, denn auf der Rückseite gibt er sich mehr als anschlussfreudig.
Hier sitzen zunächst auf der Ausgangsseite angenehm große, vergoldete Lautsprecherterminals, an denen 2 x 75 beziehungsweise 2 x 90 Watt (8 / 4 Ohm) Sinusleistung abzugreifen sind.
Sodann gibt es je einen Phono-, CD- und Aux-Eingang, sowie einen speziellen Connector für ein optional erhältliches iPod-Dock. Und damit der Receiver seinem Namen alle Ehre machen kann, sind Antennenanschlüsse für analoges FM-Radio, Mittelwelle und DAB vorhanden sowie eine WLAN-Antenne und ein Netzwerkanschluss, um den Receiver mit dem Heimnetzwerk zu verbinden. Der Verstärker läuft im Class D-Modus und verfügt über eine großzügige Ringkerntrafo-Konstruktion mit Schottky-Diode im Gleichrichterteil.
Beide Komponenten machen von außen einen stabilen und wertigen Eindruck, wenn man über die leicht scharfkantige Kopfhörerbuchse des Receivers einmal hinwegsieht. Und nun schalten wir sie ein …
Test: Teac Reference 600 Serie |