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Ein kleiner Wolf im Schafspelz. Die Phonosophie-Ausgabe der TEAC CR-H500 kann ihren Besitzer, harmonisierende Lautsprecher vorausgesetzt, durchaus audiophile Höhenluft schnuppern lassen. Für eine überschaubare Investition erhält man eine erfreulich livehaftig, knackig und konturiert spielende Anlage, die überdies sehr vielfältig einsetzbar ist. Vor allem die Verstärkersektion klingt deutlich besser, als der Preis vermuten lässt. Ein echtes, kleines Rundum-Sorglos-Paket, das durch vielfältige Anschlussmöglichkeiten durchaus zu überzeugen weiß.
Der Klangcharakter des PH CR-H500:
- Generell zeichnet die Anlage über den größten Teil des Frequenzumfangs tonal sauber und neutral durch. Positiv sticht der für eine Kompaktanlage flinke, anspringende Bassbereich hervor.
- Die oberen Mitten beziehungsweise Höhen könnten vor allem bei höherer Abhörlautstärke etwas differenzierter sein.
- Der Gesamtsound wirkt angenehm spielfreudig.
- Die Grobdynamik ist für die Preisklasse überdurchschnittlich, die Feindynamik eher preisklassentypisch
- Die Verstärkersektion scheint dem CD-Spieler qualitativ etwas „über“ zu sein. Schaltet man höherwertige, externe Quellen hinzu, kann die Verstärkersektion durchaus auf Augenhöhe mitspielen und die Finessen der externen Quelle zur Geltung bringen.
Fakten:
- Produkt: Phonosophie T-Serie Teac CR-H500
- Preis: 1.500 Euro
- Sinusleistung: 2 x 40W
- Tuner: MW/UKW RDS
- Eingänge: 3 x analog (1 MM, 2 Hochpegel), digitaler iPod- Audioeingang, USB-Port (MP3/WMA-Codierung und Decodierung)
- Ausgänge: Aux, Sub
- Maße (BxHxT): 290 x 113 x 338 mm
- Gewicht: 5,6 kg
- Garantie: 2 Jahre
Vertrieb: Phonosophie
Web: www.phonosophie.de
eMail: support@phonosophie.de
Telefon: 040 / 83 70 77
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Test: Phonosophie PH CR-H500 |