Demnächst im Test:

Billboard
es lebe die vielfalt

Test-Fazit: Styleaudio Carat-Sapphire & Carat-T2

Inhaltsverzeichnis

  1. 5 Test-Fazit: Styleaudio Carat-Sapphire & Carat-T2

Carat-Sapphire und Carat-T2 sind ein Dreamteam, aber auch einzeln für sich ist jede Komponente eine Empfehlung wert.

Styleaudio

Während man beim Carat-Sapphire entscheiden muss, ob man sein eher auf Lebendigkeit ausgelegtes Klangbild mag, ist der Carat-T2 unabhängig vom eigenen Hörgeschmack eine gute Wahl, wenn es darum geht, Musikdaten, die via USB geliefert werden, in ein sauberes S/PDIF-Signal umzuwandeln.

Der Styleaudio Carat-Sapphire …

  • zeichnet sich durch ein tonal völlig einwandfreies Klangbild aus. Er verfärbt nicht und bevorzugt keine Frequenzbereiche. Durch diese Neutralität eignet er sich für sämtliche Musikrichtungen. Er neigt der temperamentvollen Wiedergabe zu und besitzt einen hohen Anmach- beziehungsweise Mittwipp-Faktor. Er betont sozusagen die Kontraste in der Musik – das wirkt jederzeit mitreißend, allerdings opfert er hier und da feinste Nuancen.
  • stellt bei kleineren Besetzungen jeglicher Musikrichtung den Raum präzise dar. Bei der Lokalisation scheint er fast ein wenig „nachzuschärfen“ und grenzt einzelne Instrumente sehr klar voneinander ab. Bei großem Orchester kommt er allerdings an seine Grenzen. Die Abbildung ist dann nicht mehr völlig überzeugend, denn ein wenig geht ihm die Übersicht verloren.

Der Styleaudio Carat-T2 …

  • empfiehlt sich, wenn es darum geht, Musikdaten von USB in S/PDIF umzuwandeln: Als Ergänzung für DA-Wandler ohne USB-Eingang oder um beispielsweise einen CD-Player mit Digitaleingang mit Daten vom Computer zu versorgen, stellt er eine ideale Ergänzung dar. Darüber hinaus ist es Styleaudio unüberhörbar gelungen, den „Schmutz“ des USB-Datensignals aus dem S/PDIF Signal heraus zu halten. Damit eignet er sich sogar zur Aufwertung von Geräten, die zwar über einen eigenen USB-Eingang verfügen, das Signal aber nicht so sorgfältig zu transformieren wissen.
  • hat den TOSLINK-Eingang auf der Front, was ich, besonders in Verbindung mit dem Carat-Sapphire optisch nicht ganz glücklich finde – zumindest, wenn man beide Geräte nebeneinander stellen möchte.

Styleaudio

Fakten:

Carat-Sapphire

  • Konzept: DA-Wandler
  • Preis: 675 Euro
  • Eingänge/Ausgänge: S/PDIF-Digitaleingänge über Cinch und Toslink, analog Line-out (Cinch)
  • Maße: 75 x 35 x 131 mm (BxHxT), plus externes Netzteil

Carat-T2

  • Konzept: USB-zu-S/PDIF-Umsetzer
  • Preis: 450 Euro
  • Eingange/Ausgänge: 1 x Digitaleingang USB (24 Bit/96 kHz), drei Digitalausgänge: optisch, via Cinch, 1 x AES/EBU via XLR
  • Maße: 75 x 35 x 131 mm (BxHxT)

Vertrieb:
Reson Audio GmbH
Tel. 07753 – 62 43 35
eMail: reson@reson.ch
Web: www.reson.de

Billboard
Antipodes Häae

Test: Styleaudio Carat-Sapphire und Carat-T2 | D/A-Wandler

  1. 5 Test-Fazit: Styleaudio Carat-Sapphire & Carat-T2

Über die Autorin / den Autor

Equipment

Digitale Quellen: D/A-Wandler: RME ADI-2 DAC FS (mit AKM-Chip) Musikserver: Antipodes S40

Vollverstärker: Audio Analogue ABsolute S

Lautsprecher: Divine Acoustics Bellatrix, JBL 4305P

Kopfhörer: Campfire Equinox, Pioneer SE Monitor5, Austrian Audio Hi-X65

Kopfhörerverstärker: SPL Crimson 3 (Audio-Interface), RME ADI-2 DAC FS (mit AKM-Chip)

Kabel: Lautsprecherkabel: Cardas Clear Light NF-Kabel: Cardas Clear Light Digitalkabel: Audioquest Coffee

Rack: Horns EX

Zubehör: Stromfilter: Audes ST-3000 Sonstiges: Netzteil (für DAC, Musikserver): Keces P8

Sonstiges: Raumakustikelemente von Vicoustic

Größe des Hörraumes: Grundfläche: 17 m² Höhe: 2,6 m