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Test Hifi Plattenspieler Creek Wyndsor – Test-Fazit Creek – Test-Bericht Creek Laufwerk und Tonarm

Inhaltsverzeichnis

  1. 5 Test Hifi Plattenspieler Creek Wyndsor - Test-Fazit Creek - Test-Bericht Creek Laufwerk und Tonarm

Fazit:

Creek Wyndsor: Detail Motor

Nach 25 Jahren HiFi-Geschichte den ersten Plattenspieler zu bauen, kann mutig sein – oder opportun, befinden sich analoge Quellen doch seit einiger Zeit im Aufwind. Wie auch immer, mit dem Creek Wyndsor ist den Briten ein klanglich sehr überzeugender Player gelungen. Er macht schon dann jede Menge Spaß, wenn er systemseitig beispielsweise mit dem recht günstigen Denon DL-103 bestückt wird; aber auch ein teures Shelter 501 MK II empfinde ich keineswegs als „zu schade“ für diesen Dreher. Ganz im Gegenteil, das war ’ne verdammt flotte und druckvolle Kombi.

Wichtig ist vielleicht noch der (wenn auch triviale) Hinweis, den Creek bitte maximal (Trittschall-)entkoppelt aufzustellen. Natürlich, dies gilt für jedes „starre“ Massekonzept, aber wenn die Gesamtmasse unter 10kg liegt, erst recht.

Creek Wyndsor: Plattenteller und Subteller

Wenn ich den Creek Wyndsor Plattenspieler mit einem Wort zusammenfassen müsste, dann vielleicht mit dem unspektakulären Begriff „neutral“, denn:

  • Er zeichnet sich tonal durch Präferenzlosigkeit aus: Gewisse „Lieblingsstellen im Frequenzschrieb“ konnte ich bei ihm nicht entdecken. Den Bass gestaltet er trocken und mit Kontur, die Mitten zwar schlacken-, aber nicht fleischlos – und die Höhen offen, nicht übertrieben exponiert oder gar spitz.
  • Ein zeitliches Verschmieren der Töne liegt dem Creek fern. Im Gegenteil: Das akkurate Timing stellt eine große Stärke des Wyndsors dar: Sei’s, dass die „einzelnen Noten“ punktgenau gestartet und gehalten werden; sei’s, dass er die rhythmische Spannung der Komposition insgesamt einfach klasse rüberbringt. Dies lässt die Musik sehr lebendig und dynamisch kontrastreich wirken.
  • Die räumliche Darstellung gerät sehr überzeugend, sowohl von den Bühnenausmaßen her betrachtet – insbesondere lässt der Creek tief blicken, kein „Nebel“ verschleiert die Sicht nach hinten – als auch hinsichtlich der Abbildungsgenauigkeit. Zudem modelliert er glaubwürdige „Instrumentenkörper“, er geht sehr plastisch vor.
  • Der Creek Wyndsor kann druckvoll zulangen, wenn es sein muss.

Fakten:

  • Produkt: Plattenspieler Creek Wyndsor
    (Laufwerk + Tonarm OEM 300)
  • Preis: 2.650 Euro
  • Konzept: Masselaufwerk, Grundplatte und Plattenteller aus Acryl, invertiertes Lager, Synchronmotor mit externer Steuereinheit, Antrieb über drei Silikon-Rundriemen, entkoppelnde Kegelfüße (Spikes)
  • Geschwindigkeiten: 33 1/3 und 45 U/min
  • Stellfläche: circa 50 x 40cm (B x T)
  • Gewicht: 9,4kg
  • Sonstiges: Tonarmbasis in der Höhe justierbar
  • Vertrieb: www.inputaudio.de
    eMail:
    b.hoemke@inputaudio.de

    Tel.
    +49-(0)4346-60 06 01

Creek Wyndsor

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Test: Creek Wyndsor | Plattenspieler

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Über die Autorin / den Autor

Equipment

Analoge Quellen: Laufwerk: SME Model 15 Tonarm: SME 309 Tonabnehmer: MC: Denon DL-103R, Dynavector DV-20X2 H, Transrotor Figaro; MM: Shelter 201 Sonstiges: Flux-HiFi (Nadelreiniger), VPI HW-16.5 (Plattenwaschmaschine)

Digitale Quellen: D/A-Wandler: Rockna Wavelight Musikserver: Antipodes K22 G4 Sonstiges: Pink Faun LAN Isolator

Vorstufen: Hochpegel: Pass XP-12 Phonoverstärker: BMC Audio MCCI Signature ULN

Endstufen: Pass X250.8 (Stereo)

Lautsprecher: Acapella High BassoNobile MK2

Kopfhörer: Beyerdynamic DT-990, Sony MDR-1000X, Teufel Supreme In

All-In-One: Ruark Audio R4

Kabel: Lautsprecherkabel: Dyrholm Audio Phoenix, fis Audio Studioline NF-Kabel: Dyrholm Audio Phoenix XLR, Boaacoustic Blueberry Signal.xlr, fis Audio Livetime (Cinch), Vovox und andere Digitalkabel: Audioquest Cinnamon (Toslink), Audioquest Vodka 48 (HDMI/I2S), Boaacoustic Silver Digital Xeno (USB), fis Audio Magic (LAN-Kabel), Wireworld Series 7 Starlight Gold (Koax-S/PDIF) Netzkabel: fis Audio Blackmagic, fis Audio Studioline Netzleiste: fis Audio Blackmagic

Rack: Creaktiv Trend 3

Größe des Hörraumes: Grundfläche: 40 m² Höhe: 2,45 m